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Scham!

Scham, again!
Euch allen vielen Dank für die Beiträge. Mich würde heute eine andere Facette der Scham interessieren. Kennt ihr das Gefühl, daß ihr Euch für jemanden schämt, der sich danebenbenimmt? Das sind schlimme Momente, wie ich finde. Ich kann mich an zwei Scham-Situation in der Jugendzeit erinnern. Ad 1) Ich fand meinen Daddy als Pubertierender total uncool und habe mich für ihn vor meinen Freunden geschämt 2) Ich habe mich immer schon im Ausland geschämt, wenn sich Deutsche dort danebenbenahmen. Eine sonderbare Form der Kollektiv-Scham! Kennt ihr so was?
@gats
Eine sonderbare Form der Kollektiv-Scham! Kennt ihr so was?
ja so was kenne ich.
man könnte meinen, man seine "kinderstube" vergessen.
hatte mal nen kumpel dabei und der hat sich auf der strasse, am helligsten tage total daneben benommen.
mann war mir das peinlich. aber ich habe es überlebt.
achso, der war aber nicht besoffen. hat es nur aus gaudi gemacht.
lg

kvc
der noch immer daran denkt. (heute mit einem lächeln.)
jooo- ich schäme mich für Menschen die meinen es wäre en vogue Sex in nem Thermalbad zu haben....

*zwinker*
***er Mann
2.519 Beiträge
Also ich gebe Loveisreal recht, genauso wie dem Kaiser. Es ist nicht Sex, nicht die Nacktheit, für ich mich schäme. Der Kaiser hat geschrieben, sich schon mal für einen anderen geschämt zu haben, weil er sich daneben benommen hat. Nun, so ging es mir manchmal in meiner Jugend, nur dass ich selber der war, für den ich mich schämen musste; wenn ich unbedingt bei jedem Wettsaufen mit dabei sein musste und dann im betrunkenen Zustand Dinge tat, die zutiefst lächerlich waren - und für die ich mich im Nachhinein geschämt habe.
Weiters kenne ich ein sehr starkes Schamgefühl, wenn ich jemanden übergangen, ignoriert, schlecht behandelt oder gar benachteiligt bzw. betrogen habe. Dann tut es mir im Nachhinein leid und ich schäme mich dafür.

Im sexuellen Bereich habe ich dagegen kein sehr ausgeprägtes Schamgefühl. Gerade für meine Nacktheit schäme ich mich nicht; trotzdem bin ich deswegen nicht überall nackt *zwinker*, aber nur, weil ich anderen nicht meine Nacktheit aufzwingen will. Ebenso ist es mit dem Sex im Freien; ich habe kein Problem damit, mir zusehen zu lassen, aber ich will auch nicht die ganze Welt damit provozieren.

Mein Körper ist nichts, wofür ich mich schämen muss.
********l_bw Frau
722 Beiträge
Schamgefühle sind für mich, vor allem,wenn sie offensichtlich sind, eher ein Ärgernis, weil sie meine Fassade ein wenig zunichte machen und mir zeigen, dass ich doch nicht soooo cool bin und in jeder noch so peinlichen Sitiation die Contenance wahren kann..

Jedoch gehört Scham einfach dazu- wenn auch als Zeichen dafür, dass man sittlich-moralisch noch nicht verkommen und nicht abgebrüht oder gar abgestumpft ist.

Ich bin in unterschiedlichen Situationen peinlich berührt. Im Alltag schnell durch übermäßige Komplimente, sei es bezüglich meiner Arbeit oder meiner Person---ist mir unangenehm! Dabei dann zu erröten löst weitere Schamgefühle aus und führt schließlich in den Oberschamteufelskreis....

Weitere unangenehme Alltagssituationen- unbehagliches Schweigen mit Personen, mit welchen ich nicht schweigen will und kann..., unpassende Situationen, wie gewisse Äußerungen, die man besser für sich behält, oder lautes Magenknurren....und so fort...

Für Nacktheit schäme ich mich gar nicht und in puncto Sex gibt es sicher Situationen, die zu meistern eine gewisse Überwindung fordern, jedoch hängt das Gefühl, welches man dabei hat stark vom Partner ab. Das zeigt zumindest meine Erfahrung...
***er Mann
2.519 Beiträge
@ Galadriel
*genau*
Also das könnte alles von mir stammen!

Aber für Komplimente brauchst Du Dich nicht zu schämen, die kommen bei Dir sicher sehr oft vor und sind, wenn ich mir Deine Profilbilder so ansehe, vollkommen berechtigt.
...alles oder auch nichts...
kann "schamgefühle" auslösen.

per definition hat "scham" an und für sich nicht wirklich direkt etwas mit sexualität zu tun (mal abgesehen davon, dass die weiblichen geschlechtsteile auch mal als "scham" bezeichnet werden...) - "streng" gesehen ist es das "tiefe gefühl von ehrverlust". und wie wir alle wissen, tritt bei "akutem" schamgefühl auch körperlich eine reaktion ein: schneller herzschlag, errötendes gesicht, ja vielleicht sogar schweissausbrüche...

und das wiederum kann mit allem, was im leben passiert, in verbindung gebracht werden, es hängt ganz davon ab, was in der individuellen umgebung als "ehrenvoll" oder "ehrenhaft" empfunden wird... und das wiederum kann von ort zu ort, von familie zu familie, von mensch zu mensch sehr unterschiedlich sein... die "gesellschaftsnormen" resp. die erziehung lassen grüssen!

ich selbst habe bei nacktheit oder auch sexualität niemals scham empfunden. "das bett" oder eben "sex" ist für mich irgendwie ganz genau DAS refugium, wo ich nicht nur "virtuell", sondern faktisch und real völlig nackt bin, mich total fallen lassen kann und einfach "nur mich selbst"...
schämen wofür? die hunde treibens ja auch in der fussgängerzone!
hab kein problem mich in gemütlichem ambiente zu zeigen
Scham wird anerzogen
Ich denke mal das das Schamgefühl anerzogen wird......Ein kleines Kind von 2-3 Jahren kennt noch keine Scham und es macht ihm nichts aus nackt durch die Gegend zu laufen.....Die Eltern erzählen vielleicht dem Kind das es sich nicht gehört, so rumzulaufen und immer und immer wieder wird es dem kind erzählt......bis es sich schämt so rumzulaufen......

Ist jetzt nur ein Beispiel.....es gibt noch tausend anderer möglichkeiten.......

Und wenn man in einer Partnerschaft keine Scham dem Freund/Freundin gegenüber zeigt dann ist das doch ein vertrauensbeweis.....

Beim ONS wirds ein bisschen schwieriger, wieso man da keine scham zeigt.....aber ich denke das die Scham spätestens am nächsten morgen kommt, wenn man so rüberschaut und denkt....Oh Gott, was ist das da neben mir??
Aber nicht jeder ONS endet so.....nur mal so angemerkt

LG*
Babys und Kleinkinder haben KEIN Schamgefühl! Es wird ihnen erst "anerzogen"!

Interessanterweise, entwickeln jedoch Kinder, welche in einer Umgebung in der Nacktheit, offen gelebt wird, trotzdem ab der Pupertät ein Schamgefühl!

Ist also Scham sowohl anerzogen, als auch natürlich entwickelt?

Ich glaube, daß die Neigung sich zu schämen anerzogen wird, das Schamgefühl selbst, oder auch wofür man sich schämt, entwickelt sich nur bedingt durch die Erziehung, sondern entwickelt sich eher von selbst!
******one Mann
48 Beiträge
Hallo ich glaube mein Problem mit Scham ist das ich keine habe, ich bin deswegen schon öfter mit Leuten aneinander geraten ( mit Nachbarn, Vermietern etc. ) weil ich z.B. zuhause immer nackt bin, ich habe einfach keine lust mir was anzuziehen wenn ich zum Briefkasten gehe oder wenn es klingelt. Aber wofür soll man sich auch schämen es hat sich ja keiner selbstgemacht (abgesehen von denen die für Ihren Körper oder Teile davon Geld bezahlt haben) also ich stehe zu meinem Körper wenn ihn einer lächerlich oder sonstwas findet soll er weggucken lg
Die Scham
Das Gefühl ist unerträglich, am liebsten im Boden versenken. Keinen sehen wollen.
Wenn ich mir vorstelle, mein Partner oder Partnerin steht vor mir und sagt, dass er sich schämt, könnte ich das nicht verstehen - warum denn ? Ich selbst hätte das selbe Gefühl, wobei sich dann mein gegenüber auch fragen würde, warum.
Ich denke, einer ohne Scham hat ein sehr gutes Sebstbewusstsein. Aber es ist nicht falsch, das Gefühl zu besitzen. Man muss auch Grenzen haben.
***er Mann
2.519 Beiträge
@ Sexymausi30
Ich denke, einer ohne Scham hat ein sehr gutes Sebstbewusstsein. Aber es ist nicht falsch, das Gefühl zu besitzen. Man muss auch Grenzen haben.
Ja, aber Scham wegen Nacktheit finde ich nicht unbedingt als ein Gefühl, das man haben muss. Scham, weil man jemanden gekränkt, vergessen oder bei ihm/ihr mit irgendeiner Aussage ins Fettnäpfchen getreten ist, das ja. Aber Scham wegen Nacktheit, von der bin ich zwar auch nicht ganz frei, finde sie aber entbehrlich.

... meint der Kater, der findet, dass Sexymausi30 ihren Nick völlig zu Recht trägt *g*.
Scham im Alltag und Scham beim Sex sind zweierlei !!!
***er Mann
2.519 Beiträge
@ Sexymausi30
Stimmt. Beim Sex sollte es idealerweise keine Scham geben. Ich wüsste auch auf die Schnelle nicht, wie oder warum ich mich beim Sex für etwas schämen könnte.

Gib doch einmal ein Beispiel für das, was Du typischerweise als "Scham im Alltag" siehst.
Scham im Alltag ? hmm... zB.: Ich könnte meinem Kollegen nicht sagen, dass ich Intimpiercing besitze. Oder wenn er mich fragt, was das Zungenpiercing für nen zweck haben soll. Nur, weills mir gefällt.
***er Mann
2.519 Beiträge
@ Sexymausi30
Nun, diese Beispiele verstehe ich. Ich würde der älteren Frau in meiner Nachbarschaft auch nicht erzählen, dass ich gerne FKK mache oder ihr gar nackt gegenüber treten, oder dass ich zuweilen auch den Sex erstens in ausgefallenen Variationen und zweitens mit mehr als zwei genieße. Auch meinen Kollegen nicht.
Aber das ist weniger Scham als irgendwie Respekt, bestimmte Menschen nicht mit etwas zu konfrontieren, auf das sie wahrscheinlich keinen Bock haben.
Wenn ich meinen Kollegen am FKK-Strand begegnen würde, hätte ich aber bspw. nicht die geringste Scham.
*******eck1 Mann
1.848 Beiträge
scham...
ich empfinde scham/genieren bei etwas, was ich eigentlich nicht tun möchte, bzw. zumindest in genau diesem moment nicht tun/haben/zeigen möchte.
*****xxe Paar
66 Beiträge
scham
ist für michg etwas, wo ich in den boden abtauchen will, aber für sex und sexuelle neigungen schämen nein. das im leben und das sexuelle schämen sind zweierlei.
****di Mann
847 Beiträge
mit einer natürlichen Einstellung ...
... kann man die Scham für den Körper, also bei Nacktheit und Sexualität langsam ablegen. Aber die anerzogene Scham ist manchmal anfangs noch da. Sie wird der Zeit einfach weniger. Übung macht den Meister. Wir veruschen es bei den Kindern gering zu halten, allerdings ist der Einfluss der Eltern nur ein Teil, die Freunde übernehmen den Rest.
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