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aktfotografie - eine männerdomäne?

aktfotografie - eine männerdomäne?
... männer fotografieren häufiger als frauen - sagt die statistik.
nun sind aktfotografen keine "schlimmeren typen" als ganz normale jungs auch. mit fast den gleichen vorlieben, geschmäckern, phantasieen.
zu bedenken ist, das mann in erster linie immer mann bleibt. ob arbeiter, arzt, pastor, verkäufer, schlosser, lehrer oder manager.
die meisten haben - mehr oder weniger - die gleichen sex-phantasieen. normalerweise dreht sich alles um d i e bewusste "feinigkeit"... der dame.
der unterschied liegt meines erachtens nur da, dass aktfotografen ihre phantasieen bildmässig auch umsetzen wollen - sichtbar machen - es nicht beim kopfkino belassen.
manchmal sieht man förmlich - wenn mann > frau hinterher schaut - welcher "film da gerade läuft..."
bei den meisten frauen scheint mir das etwas anders zu sein. ihr kopfkino arbeitet im zeitraffer. sie erfassen mit einem "sekundenblick" den ganzen "typ" - brauchen nicht mehr hinterher "gaffen"... sie haben das "bild aufgesogen - ja, sogar für später gespeichert", sie blicken durch und durch, SIE weiss bescheid...
...Männerdomäne?

.. leider ja!

Ich selbst bin zwar eine Frau, aber wenn ich mich so unter meinen "Kollegen" umschaue, sind es wirklich sehr viele Männer -
egal ob bei Workshops oder in den Studios - viele Männer, wenige Frauen (wenn überhaupt) ... schade eigentlich!

Ich bin der Ansicht, dass eine Frau bei einer Frau durchaus auch die erotischen Seiten erkennen kann, ohne gleich grün vor Neid zu werden und in Stutenbissigkeiten zu verfallen.
Ganz zu schweigen von den Männern ... Frauen wissen doch, was andere Frauen sehen wollen.

Vielleicht gibt es ja auch hier irgendwann einen Wandel und die Männer sind nicht mehr so stark in der Überzahl ... wäre jedenfalls wünschenswert!

Nichts für Ungut Jungs ... aber - wie gesagt, wäre wünschenswert!



*genau*
**Pe Mann
815 Beiträge
eigenartige Ansichten....................
Ne, verstehe ich jetzt nicht , von wegen alle die gleichen Sexfantasien, ............im Gegenteil, es kann unterschiedlicher nicht sein. Zeitraffer & Sekundenblick ist doch alles sehr abstrus?

Was nackte Haut betrifft, leben die Frauen halt lieber ihren Exhibitionismus, und die Männer ihren Voyeurismus.
Steig da
auch nicht ganz durch.
Was hat bei einem Fotografen Aktfotografie mit sexuellen Fantasien zu tun?
Logisch,man deckt Fantasien des Betrachters ab,bzw.weckt Fantasien des Betrachters.
Das ist ja auch Sinn der Sache.

Allen "Lechzern" sei nun mal gesagt-Fotografen und Models haben in den meisten Fällen nicht mehr miteinander zu tun,als im Team möglichst erotische und gute Fotos zu produzieren.

In welchem Stil auch immer.
Greets,Bernd
Moin sunpior,

ich habe Deinen Text jetzt zum dritten Mal gelesen und so ganz durchgestiegen bin ich immer noch nicht...

Dazu einmal drei Anmerkungen aus meiner Sicht:

  • Ich kenne einige Frauen, die hervorragende Aktbilder machen.
  • Wenn ich erotische Bilder mache, dann kommt mir vor lauter Konzentration mein "Mann sein" nicht ins Bewusstsein. Aktofotografie (und nicht nur die) ist in der Regel harte Arbeit - da bleibt kein Platz für das Genießen möglicher Fanatsien. Ich stimme Dir insofern zu, als dass manche (Akt-) Fotografen durchaus die Gabe haben, Bilder, die sie im Kopf haben, auch entsprechend Realität werden zu lassen. Allerdings kann ich von mir sagen, dass ich dabei nicht mein Kopfkino befriedigen möchte, sondern bestrebt bin, beim Betrachter des fertigen Bildes, sein persönliches Kopfkino anzuwerfen (um diesen so strapazierten Begriff hier auch noch einmal zu gebrauchen).
  • (Akt-) Fotografie hat für mich persönlich nichts mit Voyeurismus zu tun. Ich habe im Moment des Fotografierens ein Objekt vor der Linse, dass möglichst charakteristisch und vorteilhaft anhand möglicherweise vorhandener Vorgaben abgebildet werden soll. Es ist dabei eigentlich egal, ob sich die tollste Frau nackt vor der Kamera auf einem Laken räkelt, oder ob ich eine Dose mit einem Nahrungsergänzungsdrink für Senioren auf dem Fototisch habe. Natürlich behandele ich die Frau freundlicher als die Dose - aber reden tu' ich mit beiden... *zwinker*

  • Gruss

    Flloyd

    ______________________________________
    Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen
    Fast,Flloyd
    Newton hat gesagt-guteModels sind Exhibitionisten und gute Fotografen sind Voyeure.

    Das macht für mich persönlich Sinn,da ein guter Fotograf halt jederzeit ein guter Beobachter ist.
    Meine Liebe gilt dem Bildjournalismus-werde wohl nie ein "echter Studiofotograf"
    "foto einer dose mit seniorendrink..."
    @****YD
    ...bei einem workshop sagte mal ein fotograf, es wäre für ihn das gleiche, ob er nun zwiebeln oder ein aktfoto einer frau macht...
    der veranstalter sagte ihm daraufhin, dann solle er doch lieber zwiebeln fotografieren - und tatsächlich, die fotos glichen mehr zwiebelfotos - als einem köstlich-erotischen foto von einer dame...
    Jaja
    bin gerührt wie Rührei.
    Nur wenn mir ein,zwei,drei Models von einem Fotografen berichten,der wohl mehr Hand an Models als an seine Kamera legt-zumal er ja auch Meisterkoch ist und nix von Zwiebeln hält.
    Janäh,normal-da geht das Model doch gern mal an die Zwiebel-oder wie oder was? *gr2*
    @flloyd -
    ..."kopfkino beim betrachter anwerfen..."
    wenn DU keine phantasieen hast - womit willst du denn das "kino" im kopf der betrachter anwerfen? irgendwas scheint da nicht stimmig... *ggg*
    @Sunpior
    Diesen Angriff an Flloyd solltest gerade Du begründen.
    Warscheinlich ist auf der Gegenseite mehr Kino im Spiel,als Du jeh im Kopf hattest. *hae*
    the alamo
    alamo - ganz ruuuhig...
    ich greife niemanden an - erst recht nicht flloyd.
    was in den köpfen vorgeht - muss jeder für sich selbst entscheiden.
    ausgangs habe ich nur versucht, dafür eine erklärung zu finden, warum männer mehr frauen fotografieren als frauen männer ablichten.
    das hier, geht an dem ursprungsthema weit vorbei - hat fast gar nichts mehr damit zu tun. *snief*
    der auslöser war ein artikel - warum man weniger männerakte sieht...
    das war alles...
    ... der Knackpunkt ...
    ... scheint beim Individuum zu liegen.
    Natürlich mag das "Kopfkino" anders inhaltlich ablaufen beim Fotografieren eines Stills als beim Ablichten eines Menschen (egal ob nackich oder nicht!).

    Aber man sollte nicht zu sehr auf Pauschalisierungen und Dogmen setzen.
    Denn wenn ich z.B. eine leicht bekleidete Dame fotografiere, spielt "meine" sexuelle Phantasie eine geringe Rolle. Die gestalterische Umsetzung eine größere. Form, Licht, Kontrast, Farben usw. bestimmen mehr meine Gedanken als die Lust an der Lust!
    Natürlich achte ich darauf visuell sexuelle Reize einzufangen, bei der erotischen Fotografie. Aber das bringt die Aufgabenstellung mit sich!
    Schließlich kann man eine Raubtierfütterung nicht ausschließlich mit Tulpen knipsen.

    In wie weit das "sexuelle Kopfkino" sich in den Mittelpunkt des Fotografierenden stellt, scheint viel mehr eine Frage von Motivation und Interesse zu sein.
    Der Fotograf beschäftigt sich mehr mit der gestalterischen Ausarbeitung, wo hingegen das Gro der Amateurknipser geleitet werden ihr Bedürfnis nach visuellen Sexualreizen zu stillen.

    Das grundsätzlich mehr Männer (Akt-) fotografieren kann auch seinen Ursprung darin haben, das Mann zum einem sich leichter in Technik verliebt und zum anderen das die meißten meiner Geschlechtsgenossen "visuell" empfänglicher sind als Frauen.

    Pauschale Aussagen zu treffen empfinde ich aber hierals un angebracht. Denn man wertet zu sehr mit seinen eigenen Bedürfnissen, als sich dem Versuch einer interobjektiven Meinung zu nähern ....
    @fotothom - bravo...
    das ist es... *g*
    Gemach,Sunpior
    ich versuche immer noch zwischen Akt und Naktfotografie zu unterscheiden.
    Erotik hat bei mir auch nicht den Unterbegrif Softcore oder Hardcore.
    Dieses Thema sollte schon defiziler angegangen werden.
    Warum fotografieren Männer statistisch gesehen eh mehr als Frauen währe da so ein Beispiel.
    Was die ART der Fotos angeht,das liegt eh kritikmäßig im Auge des geneigten Betrachters.

    Ich für meinen Teil bewundere Ideen die Kollegen haben und auf ihre spezielle Art in künstlerischer Form umsetzen.Da hab ich mengenmäßig Achtung vor.Futterneid war eh nie mein Ding.
    Ebenso habe ich Hochachtung vor den Models,die die Ideen verstehen,teilen und umsetzen.Nur so entstehen gute Bilder.

    Kritik sollte Sinn machen und Kritik verstehen lassen,also konstruktiv sein.
    In Deiner Kritik seh ich aber eher Kritik der Kritik wegen.
    "Hab zwar keine Ahnung-aber kritisieren muss man ja."
    Anders
    Ich denke mir schon, dass Frauen anders schauen. Aber umso besser, so entstehen doch unterschiedliche Sichtweisen.
    Zudem kann ich für meinen Teil sagen, dass mich der Körper ob Mann oder Frau in diesem Augenblick, in dem ich fotografiere überhaupt nicht sexuell reizt, sondern tatsächlich nur der Gedanke im Kopf spielt, welche Teile ich hervorheben möchte, was diesen Körper ausmacht, und wie man ihn in ein angenehmes Licht rücken kann.
    Die Tatsache, dass Frauen weniger Aktbilder machen als Männer kann ich bestätigen - "it´s a men world"
    Kerstin
    Hmm?
    ich mag beide geschlechter gern vor der kamera
    Erinnerungen
    *****ler Mann
    877 Beiträge
    Ich als Mann fotografiere hauptsächlich Frauen, weil für mich persönlich der weibliche Körper sehr viel ästhetischer ist, als der eines Mannes. Gehen wir mal von der Frau und dem Mann von 'Nebenan' aus. Auch wenn diese Frau nicht die Idealmaße hat, wie sie uns die Werbung vorgaukeln mag, ein weiblicher Körper fasziniert mich durch das Zusammenspiel von Licht und Schatten, ausgelöst durch weiche, geschwungene Körperlinien. Ich mag diese Rundungen, die weichen Übergänge, die den Blick fließen lassen. Dabei ist für mich die Bandbreite sehr groß, von Modigliani bis Rubens oder sgar noch weiter.
    Der Mann von Nebenan, ich pauschaliere jetzt mal bewußt. Sixpack ist da nicht, und ein leichter Bauchansatz macht das Ganze nicht unbedingt ästhetischer.
    Wie gesagt, bewußt überspitzt. Während es mir leicht fällt, bei einem weiblichen Körper, der außerhalb des geltenden Schönheitsideals entspricht, eine Schokoladenseite zu finden, gestaltet sich gleiches (für mich) bei einem männlichen Körper schon schwieriger. Ein ganzes Stück leichter fällt es mir bei Paarshootings, warum weiß ich nicht.
    Erotische Gedanken hab ich beim Fotografieren nicht. Auch wenn ich Amateur bin, schließe ich mich hier den Vorrednern an. Ich achte eben auf diese für mich immer wieder begeistende Ästhetik, versuche diese mit Hilfe von Licht und Schatten zu modellieren und abzulichten.

    Wobei immer noch nicht geklärt ist, weshalb es mehr Fotografen als Fotografinnen gibt.
    Man könnte diese Frage anlehnen an die Malerei, wo weibliche Künstler auch erst in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts eine nennenswerte Rolle spielen.
    Ich finde es schade, denn ich mag die Sichtweisen der Frauen, die sich ja doch von der von uns Männern unterscheiden. Viele Models, die ich kenne, probieren sich aber auch hinter der Kamera aus, und machen dabei ganz und gar keine schlechte Figur, stellvertretend nenne ich mal Mira79 hier im Forum.

    Fred
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