Raucher und Nichtraucher als Paar - geht das?

ja...aber es wird nicht geküsst- ganz einfach.

@**S

wie? "nicht geküsst"??

ein "Paar", das sich nicht küsst?
für mich käme das nicht in Frage.

Zum Glück riechen Raucher ja nicht ewig danach - aber im Winter finde ich den gestank, wenn er nach dem rauchen reinkommt, schon ziemlich ätzend... es zieht dann durch die ganze Wohnung.
Ich verstehe nicht, wie Raucher sowas für ihre Sucht in Kauf nehmen. Mir wär das viel zu unangenehm, andere damit zu belästigen und ihnen so oft aus dem Weg gehen zu müssen...

da du nicht meine partnerin bist muss es für dich auch nicht in frage kommen...

Aber natürlich geht das! Bin 27 mit einem Raucher verheiratet...vor 2 Monate hörte er damit auf...ich hab gewonnen

Kann nur sagen, daß es sehr gut funktionieren kann. Größter Fehler wäre, wenn der nichtrauchende Teil des Paares vom Raucher verlangen würde damit aufzuhören.
Wichtig ist Toleranz, dem anderen gegenüber.
Bei uns ist es jedenfalls so, daß sie gelegendlich eine raucht, jeoch nicht im Auto u. auch nicht in der Wohnung. Bei Clubbesuchen ist er häufig mit im Raucherbereich dabei.

Nahezu die Hälfte der Männer, mit denen ich bisher Beziehungen hatte, hat mehr oder weniger regelmäßig geraucht. Ich konnte gut damit leben.
Ich finde einen rauchenden Mann auch durchaus erotisch und mir macht es nichts aus, ihn zu küssen. Von mir aus kann er auch gerne vorher noch einen Schluck Bier trinken.

NÖ!

aud dauer finde ich zigaretten-küsse,finger die nach kaltem rauch riechen und im laufe der zeit verfärbte zähne und fingernägel absolut abartig. bäh

nee danke.. toleranz hin oder her-zum schluss muss ich damit leben können. und das kann ich nicht. nochmal bäh

Ich habe vor zwölf Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Mein Mann, damals lebten wir ja noch nicht getrennt, nicht. War nie ein Problem.

Auch die Männer, mit denen ich mich später traf, waren oft Raucher. Das war für mich kein Hinderungsgrund.

Und mein Freund jetzt raucht ebenfalls - ich küsse ihn gerne und oft und immer mehr.

Gibt viele Dinge, die ich nicht mag oder vor denen ich mich gar ekeln würde, aber Rauchen gehört da nicht dazu.

Ich finde, wer an seinen eventuellen Date-Partner solche Bedingungen stellt, ist irgendwie in sich sehr eingeschränkt, auf sich bezogen und wäre mir persönlich auch nicht flexibel genug.

hier ging es nicht um irgendwelche temporären date-partner, sondern um echte,langfristige paare....

es ist ein unterschied ob man ein 2 stündiges dates mit nem raucher hat oder eine 20 jährige beziehung...

Das hast du gut geschrieben. Wir sind beide Raucher haben aber auch Treffen mit Nichtrauchern und es geht. Wenn beide Seiten es wirklich möchten findet sich doch immer eine Möglichkeit die Lust und das Laster so zu leben das es allen gefällt.

Ja, natürlich gibt es da einen Unterschied.

Aus einem Datepartner entwickelt sich möglicherweise ein Lebenspartner... und da soll ich dann sagen: Ne, du nicht, weil du rauchst?

Grad wenns um Gefühle geht, also Liebe, bin ich persönlich noch eher bereit, die Macken eines anderen als zu ihm gehörig zu akzeptieren.

Zumal es ja auch Kompromisslösungen im Leben mit einem Raucher geben kann, wie eben nicht im Haus zu rauchen oder dort nur in einem Zimmer oder ähnliches.

Genau so ist es, es müssen eben beide Seiten nach einer Möglichkeit suchen einen Weg zu finden und dann wird er sich auch finden. Deine Einstellung ist eine schöne zu rauchern, wenn auch selten.

Danke. Hab ja selbst dem Laster lange und stark gefröhnt. Bin ziemlich froh, damit aufgehört zu haben.
Aber daher weiß ich ja auch, dass das nicht leicht ist und dass es nur geht, wenn man es selbst wirklich will.

Dafür hab ich jetzt andere Macken und mit denen muss ja meine Umgebung auch leben

habe ich auch nicht getan,wir sind trotzdem zusammen... aber ich küsse ihn nicht. das war ihm bewusst, er war dann 6monate nichtraucher, hat aktuell aber wieder angefangen...

ich muss es nicht akzeptieren jmd zu küssen der nach kippen schmeckt. wenn es ihm nicht passt soll er entweder aufhören- dann küsse ich ihn wieder- oder er sucht sich eine andere.

ich finde diese geschmack halt hochgradig ekelhaft und das muss ich mir nicht zumuten, nur weil ich sonst dem armen raucher vor den kopf stoße.

ich verlange ja auch nicht das er mich ungeduscht oder nach dem klogang leckt.

klingt jetzt etwas drastisch, aber das ist wohl genau so unappetitlich wie abgestandener nikotingeschmack.

wüsste also nicht wieso ich etwas tun sollte was mich anekelt, nur damit er seiner sucht nachgehen kann und womöglich noch mitleid kriegt weil seine freundin intolerant ist...

gehts noch?

Es geht alles wenn man will Raucher mit einem nicht Raucher

die frage war : geht es oder nicht.

die individuellen antworten wären : ja oder nein.

alle anderen (wer nicht die eigene meinung teilt ist egoistisch,unflexibel,liebt seinen partner nicht, usw.) kommentare finde ich sehr schade und fehl am platze.
jeder hat seine meinung und das recht sie kund zu tun. und gut ist.
ohne stichelein ins lager der anderen meinung.

Ja, das geht.

Ich bin Nichtraucherin seit nunmehr 17 Jahren und mein Partner raucht.

• er ist erwachsen, kann selbst entscheiden, denn es ist sein Körper
  
• er raucht grundsätzlich nur draußen, das von ganz alleine, da er ein Frischluftfanatiker ist. Für ihn käme Rauchen in der Wohnung überhaupt nicht in Frage
  
• da er mich nicht vollqualmt, gefärdet er weder meine Gesundheit noch die des Kindes.
  

ergo: Es kann funktionieren, allerdings muss man sich gegenseitig schon ausreichend Selbstbehauptung und Freiheit zu gestehen, um den anderen machen zu lassen.

Klar weiss er, daß Nichtrauchen gesünder ist. Allerdings hat es bei ihm noch nicht klick gemacht. Das kommt bestimmt noch. Aber auch dahin muss er sich erst einmal entwickeln.

Bei mir ging es auch. In meiner letzten Beziehung: Ich Nicht-Raucher, sie Raucherin.

Wo sollte da ein Problem sein?

Ich kenne auch ein Paar, seit über 35 Jahren verheiratet:
Er ist Raucher, sie ist Nichtraucherin.

Sicherlich gibt es Beziehungen, die an diesem Konflikt scheitern; aber dann spielen sicher noch andere Faktoren, die zum Scheitern der Beziehung beitragen, eine Rolle.

Alles eine Frage der Toleranz und des gegenseitigen akzeptieren und verstehen des anderen.

Eine gehörige Portion Unverständnis und Fremdbestimmung, vor allem jedoch Mangel daran, Menschen so zu akzeptieren, wie sie sind.

Sowenig, wie ich meinem Partner das rauchen abgewöhnen würde, genauso wenig würde ich ihm vorschreiben, was er trägt, was er gerne isst oder was er in seiner Freizeit tut.

Für uns bedeutet Beziehung, auch dem Partner seine Freiheit zu lassen. In allen Richtungen. Ihn einfach so zu nehmen, wie er ist und zu akzeptieren, wenn er eine andere meinung vertritt.

Vielleicht lernt man dies ja auch erst mit der Zeit.

Ich werde niemals die Dreistigkeit besitzen, meinen Partner verbiegen zu wollen, um ihn so zu haben, wie ich ihn gerne hätte. Denn, würde er so sein, daß er 100% mein Märchenprinz wäre, wärs auch gleich genauso langweilig.

Leben und Beziehung bedeutet für uns immer Entwicklung. in welche Richtung, bestimmen individuell.

... rauche ich nicht mehr, am Anfang war's etwas schwierig aber das ist jetzt schon total vergessen. Heute ist es so, dass ich einen dicken Kuss nachdem SIE ihre Zigarette geraucht hat echt gut finde. Der Geschmack auf ihrer Zunge ist mehr als angenehm..., und machmal hab ich sie gepusht damit ich einfach nur meinen "Nikotin-Kuss" bekomme. Fazit...Raucher und Nichtraucher können zusammenleben.

Ich habe mir nicht die Zeit genommen die 30 Seiten hier durchzustöbern, also sorry wenn sowas schon mal geschrieben wurde. lg Sigi

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