Die Kurzgeschichte "Wahr, Liebe"

Geschichte aber die hört aufeinmal auf mehr mehr mehr !!!!!

Seeehr! Bitte mehr davon!

Wenn ich etwas lese, dann sind es Kurzgeschichten. Es ist nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig. Genau an dem Punkt, wo man will, dass es weiter geht, hört es meistens auf. Supi

(von jemanden, der sonst keine Bücher liest)

find ich an der Geschichte so gar nix lesenswert.
Ich lese gern und viel, aber entweder ist sie nicht gut, nicht aufregend genug, ich versteh sie nicht (wobei das wohl eher ausgeschlossen ist) oder sie weckt einfach nicht mein Interesse...
Und zum annähernd weinen find ich sie schon gar nicht.

Stimmt. Zum Weinen fand ich sie auch nicht gerade. Da muss man nun wirklich am Ozean gebaut sein.

Was mir noch aufgefallen ist, dass am Ende ein wenig viel "und" geschrieben wurde...

Aber trotzdem fand ich sie gut. Geschmäcker sind halt verschieden.

verliebt in einen suuuuper süßen jungen (zwei jahre lang)... in meinen fall wurden die gefühle sogar erwidert.. bis zu den tag als er mir sagte "dich kann ich nicht haben, ander frauen interessieren mich nicht, das ist mein freund".... heut sind wir "nur" gute freunde, ich hab immer wieder mal das vergnügen seine jüngsten errungenschaften kennen lernen zu dürfen.. dafür tröstet er mich über den nächsten liebeskummer hinweg.. schwule männer sind nicht von dieser welt..leider nicht für uns mädels. aber manchmal sind gute freunde tausendmal mehr wert als ein neuer "lover"
ach und p.s. bei mir hats auch gute zwei jahre gedauert bis ich mich von den verlust erholt habe

Vielleicht, nein ganz sicher hatte ich eine Erwartungshaltung an diesen Text aufgrund der Worte "in berührender Weise", "nah am Wasser gebaut" und "Taschentücher bereit halten". Und "Liebe".

Ich mag Erwartungshaltungen nicht. Nicht an mir, nicht an anderen. Man erwartet immer das was man nicht bekommen wird. Man kann niemals etwas erwarten was erfüllt wird. Rein logisch schon nicht.

Und dennoch, obwohl ich mir dessen bewusst bin, war ich enttäuscht.
Die Geschichte, die Art, das Ende (obwohl mir das Ende beinahe noch am Besten gefallen hat an diesem Ungetüm)...
Insgesamt fand ich es anstrengend den kurzen Text zu lesen. Vielleicht trägt das erheblich zu meinem Enttäuschungsgefühl bei, mag sein.
Alles in Allem: Scheiß Kurzgeschichte.

Meine Meinung.

(ach und wer anderer Meinung ist darf das gerne hier kundtun)

herzlichen Glückwunsch zu dieser gelungenen Auswahl - ein echtes Schmuckstück, die zeigt, wie talentiert und kreativ die Mitglieder der Gruppe sind.

Vielen Dank für den Lesegenuss, liebe Cara

von wegen perlen vor die s...

wems nicht gefällt, braucht einfach nur wegklicken. Worte wie "scheiß geschichte" lesen zu müssen ist verletzend und unter der Gürtellinie

Dea

Ich mag Deinen Schreibstil. Sehr frech, authentisch und bildhaft.

Kompliment zur Story!

LG

Katzerl

@ dornroeschen67

Da ich immer sehr interessiert bin an den Beiträgen die im Magazin angeboten werden werde ich auch weiterhin von Dingen und Tatsachen lesen von denen ich vorher dachte sie könnten mir vielleicht gefallen um im Nachhinein die Erkenntnis zu erlangen, dass sie mir nicht gefallen haben.

Scheiß Geschichte schrieb ich, weil ich ganz persönlich, offen und ehrlich eben der Meinung war, dass diese Geschichte nicht gut, nicht okay und nicht so lala war - MEINER MEINUNG NACH. Nein, ich fand sie scheiße. Das habe ich zum Ausdruck gebracht und das war keine Beleidigung an die Autorin, sondern schlichtweg ein Ausdruck meiner Meinung bezüglich dessen was diese Autorin produziert hat.
Wer etwas veröffentlicht was aus seinem Denken stammt, der muss auch dazu stehen können. Zu Lob ebenso wie zu Kritik.
"Unter der Gürtellinie" ist hier bisher nichts.

miela_samira

dann haben wir wohl einfach unterschiedliche Vorstellungen von Höflichkeit und freundlichem Umgangston

... nette Idee, etwas überzogen betonter Schreibstil (aber das ist die Freiheit der Kunst), meiner Meinung nach ungeschicktes Ende. Der Leser wird aus dem Lesefluß "rausgeschmissen" - ins Nichts, obwohl ein Weiterfluß vorbereitet wird. Find ich persönlich nicht so glücklich gelöst.

Ansonsten hätte man die Diskrepanz- und Leidensgefühle beim Treffen mit Vic noch stärker ausarbeiten können. Die Idee hätte Potential. Wie sie ihn spürt, wie sie seinen Körper fühlt, wie sie sich vorstellt, es wäre Albert... und dann Vics Stimme, ein unpassender Kommentar, ein unpassendes Stöhnen, keine Ahnung. Das brutale Aufwachen aus der Illusion.

Man hätte auch Alberts Eigenheiten noch stärker ausarbeiten können. Was macht ihn so besonders, so einzigartig, so "liebenswürdig" (im wahrsten Sinne des Wortes). Wie fiebert sie daraufhin, Zeit mit ihm verbringen zu können (und sei es nur Arbeitszeit) und wie sehr leidet sie bei seinen Ausformulierungen über Fred. (Gedanken, Fred zu zerfleischen etc.)

Die Idee ist im Großen und Ganzen recht niedlich und auch originell, die Umsetzung ganz passabel, aber sicher noch verbesserungswürdig. Trotzdem okay und schließlich hat sie es ins Magazin geschafft. Das ist ja schon mal etwas.


@********mira

Du richtest deine Kritik an die falsche Adresse. Wenn aufgrund der Einleitung eine Erwartungshaltung entstanden ist, die die Geschichte nicht erfüllen konnte (diese Einschätzung teile ich übrigens), dann ist dafür der Autor der Einleitung zu kritisieren und nicht die Autorin der Geschichte. Ihre Geschichte wurde sozusagen "falsch" angekündigt. Und dass der Schreibstil jetzt kein Bestseller-Potential in sich trägt - die Meinung kann man, glaube ich, auch gerechtfertigt äußern.
Wie man das tut... okay, da gibt es solche und solche Methoden.

also ich finde es ehrlichgesagt auch etwas unhöflich SEINE MEINUNG in worten wie "ich fands scheisse" auszudrücken.

Wie ja jetzt schon in mehreren fällen Thematisiert wurde auf höflichkeit etc. finde ich es auch respektlos dem Autor/in gegenüber, es ist ganz klar deine Meinung ohne Frage, allerdings sind die Kurzgeschihten von hobbyautoren und sollen hier für allgemeine ich nenne es salopp "belustigung" dienen. Das ich natürlich auch schon ein packerl Taschentücher bereit hatte und hoffte das ich gleich los schniefen kann und es nicht passierte ist auch klar und steht auch ohne zweifel Allerdings fand ich die Geschichte nicht als "zeitverlust" oder des gleichen, sondern einen netten text den man gelesen hat und sich daran erfreut hat (auch wenn zottel mehr will )

ich meine du liest doch auch Zeitung? sicherlich ... dort sind auch einige Berichte enthalten die man liest und du wirst sicherlich keine Nachricht an die Süddeutsche schreiben mit "der Artikel ist scheisse"?

So auch nochmal zum betonen das war kein Angriff gegen deine Kritik nur das sie etwas falsch angebracht war und meiner Meinung nach zu hart geschrieben wurde

in diesem Sinne
Zottel

auf welche Art und Weise Werbung für deine eigene Kurzgeschichte gemacht wird. Zugegeben die Argumente „irreführend“ „Erwartungshaltung“ – ich kann sie verstehen – ich kann die Werbung aber auch so stehen lassen, so annehmen – sie ist eine Einstellung, wie man die Geschichte lesen kann. Und Werbung polarisiert natürlich auch und soll zur Diskussion anregen.

Spannend
auch die Diskussion.

Gut - Scheiß-Kurzgeschichte - zugegebenermaßen, keiner will unter seiner Arbeit das Label Scheiß-Arbeit stehen haben – aber hier kann nun wirklich jeder seine Meinung klipp und klar und Kloß schreiben und diese Geschichte wird niemals jedem gefallen.
Was ich aber an diesem Kommentar cool finde, genau dieser Kommentar könnte von Isabella, der Protagonistin der Geschichte stammen! Sie weint eben nicht jede Nacht ihr Kissen nass. Es hat sie nur erwischt. Und sie empfindet genau das: es ist eine Scheiß-Geschichte
Aber sie wächst daran. Und mit ein wenig Glück, und ganz bestimmt nicht in dem Kontext wie sie vielleicht will, findet sie „Wahr, Liebe“- deshalb Danke auch an alle anderen, die die Geschichte gut finden, die sie nicht Scheiße finden, die sich wiederfinden, und die hier ihre Kommentare hinterlassen. Das ist etwas universelles, das wir uns verlieben ohne vorher sexuelle Präferenzen abzuklopfen – deshalb landen wir dann ja u.a. auch im JC, lach!

Und was „Bestseller“ betrifft
Eine Kurzgeschichte kann es durchaus schaffen verfilmt zu werden- und dann werden natürlich alle genannten Aspekte beleuchtet – ansonsten werden nur sehr wenige Kurzgeschichten Bestseller, das ist in der Regel Romanen vorbehalten – und auch für den Roman sind deine Argumente genau richtig.
Obwohl ich selber auch Kurzgeschichten schreibe – sie gehen mir auch oft auf die Nerven. Einmal weil ich hier verdichten muss, nur einen Aspekt herausgreifen darf und alles andere rausschmeissen muss, weil man eben nicht alles erzählen darf, weil man die Leser fordern muss. Man setzt einen Fokus, man öffnet ein Fenster zur Welt. Und wenn ich selber Leser bin, dann gefällt mir dieser eine Fokus oft auch nicht, er ärgert mich, er berührt mich, er nervt mich, ich will ein anderes Ende usw. Doch wie genau du dich hier mit den Figuren auseinandergesetzt hast, die Fenster aufgemacht hast – danke für deinen Kommentar!

Ja, diese Geschichte hat es ins Magazin geschafft: wie cool!
Im Original ist diese Geschichte einigen meiner Freunde gewidmet, und sie ist mir auch wichtig. Irgendwann werde ich sie mal noch mehr verdichten, um aus einer "kleinen" Geschichte dann doch mal eine "große" Geschichte zu machen – dazu tragen eure Beiträge bei – also: danke!

@*****ity

Einen Bestseller habe ich nicht erwartet. Das nur am Rande.
Aber wenn ich ein Werk eines Künstlers nicht als angenehm empfinde dann verurteile ich doch nicht den Menschen der dieses Werk leider falsch angekündigt hat sondern den Künstler an sich für dieses Werk.
Zudem schrieb ich ja auch, dass diese Einleitung unter Anderem dazu beigetragen hat, dass ich den Text nicht mag. Nicht ausschließlich.

@*********en25

Ganz ehrlich? Manchmal juckt es mich geradezu in den Fingern wenn ich Bücher oder Artikel lese an denen mich Erhebliches stört. Dann würde ich am Liebsten direkt losschreiben was mich gestört hat und warum und überhaupt.

Im Großen und Ganzen stört mich, dass der Text im Magazin steht. Da gab es schon viele weitaus bessere Texte und Beiträge.
Scheiße steht da, weil es nunmal zu wenig am gesamten Werk gibt das mir gefällt. Auch wenn es hart klingt - es ist meine Meinung.

@***a2

Ich bin gespannt wie die Geschichte aussieht wenn sie "groß" geworden ist. Vielleicht entdeckst du mit der Zeit den ein oder anderen Fehler und bügelst ihn aus. Kurzgeschichten zu schreiben ist nicht einfach. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man den Mut hatte etwas zu veröffentlichen und es dann unter Anderem auch so harsche Kritik gibt. Aber dafür veröffentlicht man sowas ja auch - um Kritik, sei es gute oder schlechte, zu bekommen, um sich daraus weiter zu entwickeln.
Ich wünsche dir, dass du dich weiterentwickelst und dass deine nächste Geschichte so gut ist, dass sie einen Platz im Magazin verdient hat.

Wer schon ein mal unglücklich geliebt hat, kann nachempfinden, was in der Protagonistin vorgeht. Hierfür benötige ich keine Detaills der Empfindungen. Und auch wie sich Trostsex anfühlt, ist sicher nicht unbekannt ;-). Vielleicht zielte die Kurzgeschichte ja nicht nur darauf ab, zu unterhalten.

Hi Cara2

Ertsmal danke fürs Posten. Gehört ja auch was dazu, sich öffentlich zur Schau zu stellen.

Wenn ich Kritik übe, dann ist das nur konstruktiv gemeint und ich würde auch nicht behaupten, dass ich es besser kann.

Mir gefällt der Inhalt deiner Geschichte, die Idee, die kleinen Details, die Einfälle wie: Selbsthilfebuch, Glückskeks und Handleserin als "Besserwisser" zu nennen.

Was mir nicht so gut gefällt ist, sie wirkt so hektisch beim Lesen, springend, mir fehlt etwas der Fluss. Woran das genau liegt, kann ich dir leider nicht sagen, aber mir ist aufgefallen, dass du sehr viel und verwendest. Im vorletzten Satz sind es ganze 6 mal. Das stört beim lesen und erzeugt wohl auch das Gefühl bei mir, dass es nicht ganz rund ist. Versuch es einfach mal mit Kommas, teile die Sätze in zwei, oder versuch den Inhalt logisch mit Wörtern zu verbinden.

Ich hoffe du empfindest meine Kritik nicht als unfair. Wenn du noch Fragen hast, darfst dich gerne melden.

ich bin mal wieder höchst fast_zinierd, wer sich hier mit welch hehren worten ("sch*** nehm ich nicht mal in die hand - geschweige denn in den mund) dazu aufschwingt, sich über die geschichte zu äußern, wohlgemerkt ohne bisher durch nennenswerte eigene eloquente oder gar literarisch hochwertige beiträge im forum geglänzt zu haben

ich finde es mutig von Cara2, dass sie die genehmigung erteilt hat, dass ihre geschichte im magazin veröffentlicht und damit den forums-hyänen zum fraß vorgeworfen wird

das besondere an der gruppe Kurzgeschichten ist eben, dass dort menschen sind, die selber schreiben und ahnung vom schreiben haben und darüber hinaus, dass alle mitglieder dieser gruppe sehr aufmerksam und wert_schätzend miteinander umgehen - und, wenn sie kritik äußern, diese konstruktiv und zur verbesserung anregend ist.

kein/e autor/in, der/die dort schreibt, erwartet uneingeschränkten jubel aber lernen - im sinne von besser- oder anders-machen - kann man als schreibende/r nur, wenn andere einem hilfestellung und tipps geben aber sicher nicht von pauschal-abwertungen wie "alles sch***"

diesen respekt würde ich cara und anderen auch im allgemeinen forum wünschen, aber kein autor kann sich seine leserInnen backen

wie immer trapattoni

beauty

Liebste bjutifool, wie nett, dass du dich mit dem auseinandersetzt was ich bisher im Forum veröffentlicht habe. Äußerst aufmerksam.
Ich für meinen Teil denke, dass niemand ein Bestsellerautor sein muss um seine Meinung über eine Kurzgeschichte kund zu tun.
Gruppenintern darf und sollte man sicherlich höflich und rücksichtsvoll miteinander umgehen. Genau deswegen bin in in keiner Gruppe.
Hätte die Autorin nicht gewollt, dass man sich über ihren Text äußert hätte sie ihn nicht öffentlich gemacht. Punkt.

Eine nette Grundidee, die der Geschichte zu Grunde liegt.....da hätte man viel mehr daraus machen können.

So ist es leider nur eine kleine Geschichte, die wirkt, als hätte sie jemand in 5 Minuten heruntergeschrieben...

Schade eigentlich....

schön!

Hat Spaß gemacht zu lesen.
Mag sein, dass es ein paar wie auch immer geartete Schwächen gibt - keine Ahnung. Es ist noch kein Nobelpreis vom Himmel gefallen

Gruß, V.

Ganz anders als ich es erwartet habe, aber kurz und knackig geschrieben, gut zu lesen und schön zum Lächeln.

DANKE

ach ja, und wenn es nur 5 Minuten gedauert hat, dann ist es trotzdem nett, dass du dir die Zeit genommen hast, die haben sich für uns gelohnt. Und ich finde es gerade schön, wenn man sich so leicht ausdrücken kann, dass es eben wie in einem Rutsch geschrieben erscheint.