heutiger Schock
Ich komme gerade aus dem Krankenhaus zurück.
Heute stach mich der Hafer, ich ging mal wieder in meinen alten Stammclub und es ergab sich etwas, was ich nie für möglich gehalten hätte... 2 Frauen und ich. Jedenfalls war ich der dritte, der dann "verarztet wurde. Details... keine. Ich zog das Kondom über, verdammt eng. Sehr eng.
Beim Einführen dann... auuuuuuuuuu... war schnell vorbei. Der Schmerz. Dann später unter der Dusche... Blutbad. Alarm... Nehme Gerinnungshemmer... dann der Schock, Bändchen eingerissen.
Die Leute dort haben sich sehr rührend um mich gekümmert, betreut. Auf meinen Kreislauf aufgepaßt und mich beruhigt. Solltet Ihr das hier lesen, ich danke Euch von ganzen Herzen.
Erste Klinik. Da brauchen wir einen Urologen, andere Klinik. 20 km durch die Stadt. Der Arzt dort sah sich das dann taktvoll an, keiner außer uns im Raum (Danke). Abdrücken. Erklärung: Da geht eine Arterie durch, selbst ohne Gerinnungshemmer blutet das wie verrückt.
Er sprach dann davon, das man da durchstechen könne. Aber wir haben uns darauf geeinigt, das erstmal zu lassen. Marcumar....
Jedenfalls sackte mir dann noch der Kreislauf weg, was schlimmer als die Verletzung war. Aber nun sitze ich hier auf meiner Couch, habe ihn hochgelagert und soll ggf. noch etwas abdrücken.
Angst vor der nächsten Nacht ist gewaltig da. Ich schlafe mehr als unruhig, es ist eher ein Krieg, als ein Schlaf und ich bin allein hier. Habe Angst.
Aber es wird schon gehen.
Moral von der Geschichte: Mönche, die mal das Zölibat mißachten, werden vom lieben Gott unbarmherzig sofort abgestraft. 2. Erkenntnis: Die Frage nach einem größerem Kondom ist Pflicht. Da die Damen selbst überrascht waren, was da ihnen sich bot, brauche ich nun nicht mehr Protzgehabe-Verdacht zu fürchten.
Was wohl wieder bleiben wird... Angst vor dem nächstenmal und Angst vor neuen Verletzungen. Die Psyche wird wieder mir das Leben verderben. Wie auch vor meinem ersten Sex.
Und das ist verdammt traurig, doch was dagegen machen?
Adson