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Russentrommel

Russentrommel
Was bitte ist das?

Ich habe gehört das soll ein Objektiv mit einer relativ hohen Brennweite sein, das - obwohl mit der heißen Nadel zusammen gehauen - eine lohnenswerte Anschaffung sei...

Wer kennt das Teil und/oder hat Erfahrungen damit??
****iko Mann
11.369 Beiträge
hierbei handelt es sich tatsächlich um ein Objektiv mit sehr hoher Brennweite,(f10/1000mm) aber der Nachteil an diesem Teil ist z.B. der fehlende Autofokus, schlechte Bildquali und stark verwackelte Bilder wenn du nicht grade ne Idee umsetzt um dies zu vermeiden. Stativ der stärkeren Bauart o.ä.
Sind keine eigenen Erfahrungen hab mal ein bischen gegoogelt
Du meinst sicher die "Russentonne".

Lies mal hier http://www.strickling.net/russento.htm
****iko Mann
11.369 Beiträge
jepp, wird auch Russentonne genannt. Wie in dem Bericht geschrieben soll weder dsie Auflösung noch die Bilderquali im ganzen optimal und effektiv sein.
Wie jedes andere Zubehörteil auch hat es immer Vor und Nachteile
Hallo,

ich habe auch zahlreiche Berichte hierzu gelesen und würde die Finger davon lassen ich glaube die hat nicht mal einen AF lieber ein schöne Canon "L" Objektiv *zwinker*

Grüße

Stefan
Trommel, Tonne, egal...
Danke für Eure ersten Infos.

Man hat mir darüber so berichtet, dass das Objektiv im Vergleich zu "normalen" Objektiven spottbillig sein soll, aber miserabel zusammengebaut. Man muss es wohl hier noch einmal zu einem Händler seines Vertrauens geben um es nachjustieren zu lassen. Danach soll es
aber durchaus gute Ergebnisse erzielen...

Richtig? Blödsinn? Was meint Ihr??
Wer braucht schon...
... einen AF?
*haumichwech*

Schau mal hier - ich hoffe, der Link ist erlaubt?
Sollte er gelöscht werden, CM mich an, dann schicke ich ihn Dir! *g*

http://www.strickling.net/russento.htm

LG,
Tilla
also da hilft auch kein Händler und kein justieren!
Zum Vergleich, ein EF 600/4 L kostet rund 9000 Euro, ein EF 1200 / 5,6 L ca. 149.000 Euro! .... billiges muss nicht immer schlecht sein aber das Teil hat weder AF und übertragung der Blende da es mittles Adapter montiert wird.
Und vom Fertigungsstandard her liegen da Lichtjahre zwischen ....

Die Frage ist wozu braucht man so ne Brennweite (Astrofotografie!?) und realisiere ich das nicht vielleicht über ne hochwertige Optik und einen 2-fach Konverter.

Gruss
Super, Tilla...
... [b]klatscht sich vor die Stirn[/b]

War ja schon gepostet der Link!

Der ist übrigens auch gut!
http://www.harpoint-observatory.com/deutsch/eigenbau/russentonne.pdf
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Das MTO-1000, oder besser die Russentonne ist ein Spiegel-Linsen-Objektiv - diese haben in der Regel keine verstellbare Blende, somit auch keine Springblende oder so.
AF, naja, es gibt einige gute Spezial-Optiken ohne AF, so auch die Canon Canon TS Teile. Und ich glaub auch das Lupenobjektiv.
Meine Zeiss Optiken werde ich wegen fehlendem AF auch nicht entsorgen, sondern eine Haoda Mattscheibe mit Schnittbild einbauen.

Viel schwerwiegender ist die geringe Blendenöffnung (10) was die manuelle Scharfstellung erschwert. Für AF wäre das meines Wissens nach eh auch zu dunkel. Mit normalen DSLR Mattscheiben dürft das viel Arbeit geben den Fokus zu finden.
Die Schärfe konnte mich bisher nicht begeistern - ich hab so ein Teil. Sollte es endlich mal als Fernrohr für die Astronomie nutzen!
*********fler Mann
39 Beiträge
Da gebe ich...
Zone V Recht.

Der frühere Schnittbildindikator war eine Wucht.
Kein Pumpen bei schlechtem Kontrast oder starkem Gegenlicht und immer scharfe Fotos.

Bei einem Objektiv mit 1000 mm ohne Bildstabilisator sehe ich keine Chance ein scharfes Foto zu erhalten, auch wenn das Glück mitspielt und die Schärfe korrekt eingestellt wurde.

Meiner Meinung nach, rausgeworfenes Geld und somit in die Tonne damit.
Selbstportrait - Augenmensch
***eV Mann
319 Beiträge
Wegwerfen - nein, bloß nicht!
Mit nem Okular hinten dran wirds ein nettes Fernrohr.

Na, es gibt einige ernstzunehmende Objektive z.B Canon FD 1200 mm Blende 5.6, Zeiss Mirotare,.. mit so einer langen Brennweite ohne Bildstabilisator, und die gabs auch schon vor den Bildstabis in der Kamera. Und damit wurde erfolgreich fotografiert.
Ein entsprechendes Stativ ist da natürlich eine wichtige Voraussetzung, ruhige Luft vielleicht auch noch..
*******nder Mann
205 Beiträge
Also man kann durchaus gute Bilder mit der Russentonne machen.

Man sollte aber gleich die Investition für ein stabiles Stativ (z.B. ein Berlebach, mein Manfrotto 055XPROB ohne Mittelsäule war noch einwenig zu instabil) und eine Sucherscheibe (z.B. von Katz Eye Optics) mit einplanen.

Dazu müsssen die äußeren Bedingungen (ruhige Luft und noch ausreichend Licht) stimmen.

Wenn diese Randbedingungen gegeben sind kann man sich an das Spiegeltele heranwagen. Ohne Übung und einwenig Erfahrung mit den Eigenheiten eines Spiegelteles wird man keine guten Ergebnisse bekommen. Übung macht auch hier den Meister. Ich habe bei meinen Testspielereien an meiner D80 nach 25-30 Fehlversuchen das erste (nach meiner Meinung) brauchbare Bild bekommen.

Diese Art von Spiegeltele wird hauptsächlichn in der Astrofotografie eingesetzt, ich kenne auch einen, der mit Erfolg Tieraufnahmen mit diesem Teil macht. Allerdings mit einem: Walimex pro 800/8,0DX Maksutov Spiegelteleobjektiv und nicht der 1000mm Variante.
russentonne-aber hallo
irgendwo hab ich schon mal meinen senf dazugegeben, aber was solls. ich besitz selber ne 500er russentonne, das original aus der udssr (ja, so alt ist das ding schon).mir wurde er seinerzeit von nem rotarmisten besorgt, dem es "vom panzer" gefallen war. im ernst, das teil wurde im t72 an der zieloptik verwendet. wer schon mal in nem panzer rumgekrochen ist, kann sich vorstellen, warum die so ein kompaktes objektiv verwendet haben. und wenn man sowas in ne 15 tonnen schweren panzerturm schraubt, ist verwackeln auch kein thema. und genau darin ligt das problem diesee objektivs. ein solides manfrotto und auch ein berlebach ist mit dem teil überfordert. einmauern wäre ideal, ist aber unpraktisch. praktikabel hab ich bisher immer einen kingsize-bohnensack empfunden, flach liegend, wie ein heckenschütze, was aber nicht jedermanns sache ist.
wirklich praktikabel ist das ding für astrofotografie. ich hab das ding parallel zu nem newton spiegelrohr laufen, mit nachführung und all den spielereien, da spielt es seine stärken aus. dieses objektiv mit einem normalen linsenobjektiv zu vergleichen führt am ziel vorbei, meilenweit, denn die anwendung ist eine ganz andere und damit umzugehen erfordert massig übung. zu bemäkeln, es gäbe da keinen autofocus, sorry, aber für mich klingt da schlichte unprofessionalität durch. ist, als frage man, warum man mit nem traktor auf der autobahn keine 18o fahren kann. ist nicht dafür gedacht, deswegen. sicher, es gibt auch leute, die mit nem astrorohr vögel fotografieren, aber die machen sich die mühe, das auszuklamüsern, wie es geht, das rohr hat auch keine blende, die die kamera einstellen kann. und es geht eben doch. wer sich die mühe gemacht hat, ein 500er objektiv vorzusetzen, wird recht schnell merken, das das nicht für otto normaluser gedacht ist. und wer das in ner mörder lichtstärke will, sollte einen gut bezahlten job haben. da ist die russentonne immerhin ein gangbarer weg, zumindest mal in das thema reinzuschnuppern, ohne sein künftiges erbe zu verschleudern.
schlimm finde ich nur die erwartung mit sowas gewaltigem wie der russentonne, deren preis-leistungsverhältnis wenigstens ein versuch finanzierbarkeit ist, perfekte ergebnisse out of the box zu verlangen. es ist nicht damit getan, seine dslr auf ne riesenscherbe zu schrauben und sofort bilder wie aus nem satellit zu haben. da geht noch alles manuell und da hilft nur eins: ÜBEN!
damit sich hier jetzt keiner krumm angemacht fühlt ob meiner kommentare, ich hab das teil mindestens ein jahr lang verflucht, bis ich zuviel zeit hatte und stundenlang aus dem fenster geknipst habe.
von wegen: "das fenster zum hof", die alte hitchcock-schwarte. wenn man sich mit den nachteilen des spiegelsystems abfinden kann, ist man irgendwann davon begeistert, was man für so wenig geld bekommt. aber nicht jeder hat lust, sich das anzutun. so gesehen bleibt halt nicx anderes als näher ans objekt zu gehen. wer das ding hat, soll sich einfach mal ne nacht am mond austoben...
in diesem sinne: allzeit gutes licht und kauft euch keinen panzer, um diese linse stabil zu halten. die treibstoffpreise machen euch fertig!
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