Stimmungsfrage, oder?!
Ich bin immer wieder überrascht, wie vehement manches hier abgelehnt wird, oder toll gefunden.
Ich kann dazu nicht sagen, top oder flop.
Fremdbestimmung bei der SB kann total gut sein. Aber doch logischerweise nicht ständig! Beim Telefonsex finde ich es absolut aufregend - wenn man sich denn auch drauf einlässt... Kann sehr abenteuerlich und lustig werden.
Bei der Kommunikation im Bett kommt es für mich auf die Art und Weise an. Wenn wir das Ganze zelebrieren, mit Kerzen, MUsik oder Wäsche, dann mag ich auch keine Anleitung geben müssen und erwarte, dass er umsichtig auf mich achtet, nehme es aber auch hin, wenn es gerade mal nicht ganz perfekt ist - in dem Wissen, dass die Nacht ja lang genug ist... Und auch umgekehrt erwarte ich, dass er mich spielen lässt - es sei denn es ist unangenehm, aber in einer längeren Beziehung kennt man ja meistens die Vorlieben einigermaßen. Und auch einige potenzielle Fallstricke.
Auf jeden Fall flüstere ich ihm nachher ins Ohr, was mir ganz besonders gut gefallen hat, wenn es da eine schöne Besonderheit gab. Sprache wähle ich nach Gangart aus. War es liebevoll und romantisch bin ich weniger explizit, als wenn es wild und leidenschaftlich zuging.
Wenn man was Neues ausprobiert, dann finde ich es auch normal, den Mund aufzumachen. Wenn das liebe- und respektvoll geschieht, törnt es mich auch nicht ab. Früher war das anders. Aber manches, was man über Frauen über dreißig sagt, stimmt schon. Inzwischen weiß ich besser, was mir gefällt und bin nicht mehr zu gehemmt, das auch zu äußern, wenn es für ihn mal nicht ersichtlich ist. Und im Umkehrschluss finde ich auch Ratespielchen anstrengend - es kann so viel gewinnbringender sein, wenn er einfach sagt, dass etwas irritiert, oder er es gerade schneller oder langsamer braucht.
Und beim ganz pupnormalen Abendsex - doch, da sag ich auch schon mal ganz gern, was ich gerade möchte - sei es Stellung oder Intensität. Oft genug muss ich es nicht, aber manchmal hat er nen anderen Impuls und inzwischen habe ich keine Hemmungen mehr, die Sache zu meinen Gunsten zu dirigieren...
Eigentlich mag ich schlichtweg keinen Krampf. Und jemand, der partout alles "erfühlen" will, finde ich genauso anstrengend, wie alles vorgeben zu sollen.