doppelte Verhütung?

Darf ich fragen wieso du das tust?

LG
Ms Whaiaipos

ja das würden wir auch gern wissen und vlt. ist es für die themenstellerin auch wichtig

auch wenn es eine Kombination aus hormon- und nichthormonverhütumg ist (Pille + Kupferkette) ist das doch nicht wirklich sinnvoll. ich mein keiner zieht in einem Pkw mit Sicherheitsgurt und airbag einen feuerfesten schutzanzug und einen Helm an oder?

die einzige doppelverhütung die ich bedenkenlos finde beinhaltet immer ein Kondom. vor allem weil sich mir die nackenhaare aufstellen bei dem Gedanken, dass sich meine Partnerin doppelt belastet.

nicht wirklich guter vergleich , s.Formel-I-Fahrer die sich weit aus mehr schützen obgleich auf den autobahnen so manchesmal das auch angebracht wäre.

wenn conserta also einen viel gröseren schutz benötigt wird sie es nicht ohne ihre persönliche indikation tun. ob diese indikation auf andere zutrifft wird erst entschieden werden können wenn wir diese kennen.

Grundsätzlich ist eine Kombi aus Pille und Kuperspirale kein Problem. Ich habe mir die Spirale vor 1,5 Jahren, nach der Geburt meiner Tochter, legen lassen, weil ich keine Hormone mehr nehmen wollte. Anfangs war nicht ganz klar, ob sie richtig liegt, darum riet meine Frauenärztin dazu, doch nochmal für wenige Monate die Pille ZUSÄTZLICH zu nehmen. Hab ich zwar nicht gemacht, wir haben lieber Gummis benutzt, aber wie gesagt, prinzipiell möglich.

Ob ich es nachvollziehen kann, ich eine andere Sache. Die Pille ist so sicher und, wie schon von vielen geschrieben, kommt es nur durch Einnahmefehler zur ungewollten Schwangerschaft. Aber das ist etwas, das müsst ihr entscheiden...

Meine persönlichen Gründe spielen für die TA eigentlich keine Rolle, meinst du nicht? Obwohl sie sich gemeinsam mit der Begründung ihres Freundes auf einen Nenner herunterbrechen lassen - es erscheint nicht sicher genug.
Ich arbeite mit Substanzen, die mir eine Schwangerschaft verbieten - ich dürfte die Tätigkeit nicht mehr ausführen und würde den Fötus erhöhten Risiken aussetzen, bis ich die Schwangerschaft bemerke.
Mir ist durchaus bewusst, dass andere mit identischen Tätigkeitsschwerpunkt trotzdem einfach verhüten, aber ich möchte das nicht. Mir ist das Risiko zu gross.
Ganz nebenbei: Ich empfinde eine Wahrscheinlichkeit zwischen 1:100 und 1:1000 nicht gerade als klein. Würden wir von Nebenwirkungen reden, so würde man bei diese Wahrscheinlichkeit von „gelegentlich“ sprechen. Ich möchte kein Verhütungsmittel, welches „gelegentlich“ versagt.

Nein deine persönlichen Gründe spielen nicht wirklich eine Rolle. trotzdem danke, dass du sie uns mitgeteilt hast. es ist gut auch andere Sichtweisen dargelegt zu bekommen.

Bei der Pille reden wir mit etwa 99,9999% Sicherheit von einem Restrisiko von ca. 10:10000000. Wir befinden uns also nicht im Bereich "gelgentlich" sondern weit jenseits der "sehr selten" (=1:10000) im Bereich von "nicht erfassbar". Also keine Sorge.
Die zusätzliche Spirale verringert das Risiko vielleicht um eine Zehnerpotenz auf 1:10000000. Aber ich kann Dich und das für ein entspanntes Genießen notwendige psychologische Moment durchaus verstehen.

Drum verhüte jeder, wie er sich wohlfühle und es sich leisten mag (in Absprache mit dem Arzt, damit's keine Wechselwirkungen gibt).

Mit deinen Rechenkünsten solltest du Griechenland entschulden.
Der Pearl Index wird nicht mit Studienteilnehmern erfasst, die permanent fruchtbar sind (wie auch?) und permanent korpulieren, sondern mit ganz normalen Durchschnittspaaren, und somit sind deine kleinen Zahlenpolierer bereits in der Rechnung enthalten.
Ausserdem ist die Kupferkette keine Spirale - nur zur Info.
Danke dass du dich eingebracht hast.

Hallo, ich bin selbst ein Fan von doppelter Verhütung (Pille und Gummi), aber mit einer Spirale hat dein Körper eine viel zu große Hormonzufuhr! Ich denke nicht, dass das auf Dauer gut wäre!

habe ich für mich nie für nötig erachtet.

ich bin ja Kontrollfreak und habe meine Verhütung immer gut in Griff gehabt

im Zweifelsfall lieber auf Sex verzichtet, als Nachwuchs zu riskieren

Was ist das denn bitte? Ich kann vielleicht verstehen, dass er der Pille nicht vertraut aufgrund seiner Vergangenheit. Aber warum um Himmels Willen willst du 2 Verhütungsmittel? Lass dir doch einfach die Dreimonatsspritze verpassen und nimm ihn mit (worin auch immer seine Angst besteht), dann hat sich das Thema mit verschiedenen Methoden erledigt. Aber von 2 Mitteln würde ich absehen: 1. Warum den Körper doppelt belasten, wenn eine Methode ausreicht, 2. Ist sein mangelndes Vertrauen wirklich allein dein Problem?

So wie ich den Eröffnungsbeitrag verstehe, hat der Freund wohl weniger Bedenken wegen der Pille, als vielmehr wegen der Anwenderin.

Wenn er diesbezüglich schon mal schlechte Erfahrungen gemacht hat, spricht es doch wohl eher für ihn, wenn er sich selbst aktiv an der Verhütung beteiligt.

Ich könnte aus dem Stand fast ein Dutzend mir bekannter Fälle aufzählen, in denen frau die Verhütung einfach abgesetzt hat (egal ob Pille, Spirale, oder was auch immer), weil bei ihr der Kinderwunsch bestanden hat - und zwar ganz bewusst gegen seinen Willen! *

Die Möglichkeiten des Mannes, dies zu kontrollieren, bzw. dem entgegen zu wirken, sind leider begrenzt: totale Abstinenz (in einer Beziehung wohl eher frustrierend), Sterilisation (schwierig, wenn zu einem späteren Zeitpunkt doch noch Kinder gewünscht werden) oder eben Kondome.

Und selbst die absoluten High-Class Anti-Allergie Super-Safe Natural-Feel Kondome sind (langfristig) preislich immer noch günstiger als ein ungewolltes Kind.

Von daher wäre ich als Freundin froh, wenn Er bei der Verhütung mit mir an einem Strang zieht, statt sich einfach aus der Affäre zu ziehen.



• die Hälfte dieser Frauen steht jetzt übrigens als Alleinerziehende da, denen von ihren Ex-Männern hauptsächlich Wut und Rachegelüste entgegen schlägt

Spricht ja nichts dagegen, wenn Mann schon schlechte Erfahrungen mit der Vertrauenswürdigkeit der Frau gemacht hat.

Aber zumindest im Falle der TE ist es ja so, dass sie auf doppelte Weise verhüten soll.... mitnichten er.

Ich kann den Freund der TE schon irgendwie verstehen, wenn er schlechte Erfahrungen gemacht hat.
(Im Nachttisch die Kopfschmerztabletten ... )

Wir verhüten auch doppelt, aber anders.
Ich bin sterilisiert. Aber seit meine Frau öfters mal mit anderen Männern was hat, nimmt sie die Pille. Hauptsächlich als zusätzlichen Schutz zu den Gummis.

Doppelt hält besser? Ist in diesem Falle aber eher unnötig da beide Varianten an sich doch sehr sicher sind. Bei der Pille sollte die Frau halt zuverlässig regelmäßig an die Einnahme denken.

WIr vertrauen auch auf die Pille und in ) Jahren hat immer alles geklappt......ok wir haben ein Kind..aber das kam sofort als wir die Pille absetzten...

Wenn Beide Verhüten ist da nichts schlimmes dran und vlt braucht dein Freund halt nur Zeit um das nötige vertrauen zu Dir und der Pille aufzubauen...

Also geb Ihm die Zeit...

Hatte auch so meine Zweifel an der Pille aber die haben sich auch gelegt...

Und vorallem wielange seit Ihr den zusammen,das spielt sicher auch ne Rolle dabei...

Ohne geb ich Dir Recht ist schöner aber was denn wenn die Pille mal versagt oder haste mal vergessen...

Sei froh das Er auch da seine Verantwortung wahr nimmt...

Kenn viele die dann drauflos und 9 monate später die Rechnung bekommen haben...

Mfg

@*****ner Falter

Deine Absicht ehrt Dich ja irgendwie... aber ich finde sie dennoch falsch.

Denn Dir ist schon klar, dass Du Deinen Körper einer unnötigen Doppelbelastung aussetzen willst weil Dein Partner da ein Trauma aus der Exbeziehung nicht aufgearbeitet hat, oder?

Du willst Deinem Körper zwei radikale Verhütungsmethoden zumuten, weil die Ex Deines Freundes schlampig mit der Pille war.

Ich wäre dazu nicht bereit, wenn ich ehrlich bin. Du gehst verantwortungsvoll mit der Pille um und beweist das seit langer Zeit. Bei richtiger Anwendung - so wie von Dir praktiziert - ist die Pille ein sehr sicheres Verhütungsmittel. Dein Freund hat da andere Erfahrungen? Nun, was ist mit Deinen Erfahrungen,die sich auch noch wissenschaftlich untermauern lassen?

Die Pille hat an sich schon Nebenwirkungen. Du kommst damit gut klar, das ist ein Glück für Dich. Die Spirale etwa hat ganz andere Nebenwirkungen und Risiken. Kein seriöser Gynäkologe würde Dir eine setzen wenn Du parallel die Pille schluckst. Schon allein weil durch die Pille eine Spirale u U viel schlechter vertragen wird. Ein anderes hormonelles Verhütungsmittel kommt nicht in Frage weil es zusammenmit der Pille eine üble Mixtur ergeben würde. Ein Barriereverhütungsmittel wie Diaphragma oder Portiokappe kommen nicht in Frage, weil die noch viel unspontaner machen als Kondome. Wenn überhaupt dann sind latexfreie Kondome das Mittel der Wahl.

Ich rate Dir davon ab, Deinen Körper einem anderen doppelten Risiko auszusetzen. Es gibt von neutralem Standpunkt aus keinen Grund dafür. Der einzige Grund liegt in der Parnoia Deines Freundes. Daran solltet Ihr vielleicht arbeiten...

Doppelte Verhütung ist für mich das A und O:
Denn, wenn ich per Kondom verhüte und meine Freundin per Spirale haben wir ein sehr sehr, sehr minimales Risiko ungewollt Eltern zu werden. Bin ich jetzt ein Sicherheitsfetischist?

@*******let

Theoretisch ja. Denn wie der Pearl Index einer Spirale aussieht, kannst Du ja selbst nachlesen.

Bei korrekter Anwendung ist sie ein sehr sicheres Verhütungsmittel.

Wie auch die Pille.

Natürlich gibt es Restrisiken. Die gibt es immer, es sei denn, man spricht von einer Sterilisation. Und auch da soll es Fälle gegeben haben, wo trotzdem eine Schwangerschaft entstand.

Die gibt es aber mit Sicherheit auch, wenn mit Spirale UND Kondom verhütet wird. Gerade diese Kombination ist etwas diffizil, denn die Spirale hat ein Rückholbändchen, dessen Ende ein Kondom schon mal beschädigen kann. Ups, ich hoffe, jetzt habe ich Deiner Paranoia nicht noch Zusatzfutter gegeben.

Ich verstehe, ehrlich gesagt, nicht, wieso Deine Freundin sich einer invasiven und nicht risikolosen Verhütungsmethode unterziehen muss, wenn Du von deren Funktionalität sowieso nicht überzeugt bist.

Gerade wegen des Problems mit dem Rückholbändchen würde ich mal behaupten, wenn Ihr in den kritischen Tagen nur mit korrekt angewandtem Gummi verhütet, fahrt Ihr sicherer UND Deiner Freundin bleibt einiges erspart.

Ich denke das Problem ist sehr einfach zu lösen.

Wenn sich der männliche Partner meint nicht auf den weiblichen verlassen zu können, dann muß er selbst für die Verhütung sorgen. Wenn er generell keine Kinder will, dann soll er eine Vasektomie/Sterilisation vornehmen lassen.
Wenn er noch sehr jung ist, dann stellen sich die Ärzte allerdings sehr an. Das Verfahren ist heute zudem so gut, das es auch nach Jahren wieder zurückoperiert werden kann.
Wenn er das nicht will, so muß er wohl zum Kondom greifen, in Deinem Fall dann zu einem Latexfreien, auch wenn die einen €uro pro Stück kosten, so sollte ihm der Spaß das doch Wert sein. Wenn das alles nix ist, dann solltest Du dir überlegen, ob dein Freund der Richtige ist.
Da du dich ja für eine Verhütungsform entschieden hast, wäre nur der Vollständigkeit halber noch erwähnt, das auch du eine Sterilisation vornehmen könntest. Aber auch da haben die Ärzte in anbetracht des jungen Alters ein Problem mit.

Hier schreibt Dir übrigens der männliche Part des Profils.

LG