Schon lustig irgendwie,....
....und doch auch aussagekraeftig - die ganzen Posts hier.
Denn, so wie ich die Frage verstanden habe, geht es nicht darum, ob das Treiben mit einem verheirateten Mann nun positive oder negative Auswirkungen hat.
Und auch die Faelle, in denen ein unwissentlich verheirateter Mann von der jagenden Dame erlegt wird, stehen aus meiner Sicht nicht zur Diskussion - denn sie wusste es ja nicht, weswegen die Attraktion "verheiratet oder nicht" gar keine Wirkung haben konnte.
So wie ich das sehe, zielt die Frage direkt auf die Faelle, in denen Frau sehr wohl weiss, dass Er verheiratet ist, in denen sie allem besseren Wissen zum Trotz ihre Jagd fortsetzt - und worin die Anziehungskraft dieses Mannes liegen koennte.
Aus den meisten Aussagen laest sich allerdings der Schluss ziehen, dass verheiratete Maenner sehr wohl anziehender sind. Dass die meisten Maedels mit solchen Geschichten aufs Maul fallen und bezahlen muessen, liegt in der Natur der Dinge - und haengt ja nicht direkt mit der vor diesen negativen Erfahrungen liegenden Jagd auf den verheirateten Mann zusammen - sie sind nur ein Ergebnis der Anziehungskraft des verheirateten Mannes, durch die die Jagd auf ihn ausgeloest wurde.
Leider gibt es kaum Begruendungen fuer diese hoehere Attraktivitaet verheirateter Maenner. Das wundert mich nun nicht wirklich, denn die Begruendung dafuer, einen verheirateten Mann zur Strecke zu bringen, kann kaum moralisch einwandfrei sein - weswegen die meisten Damen diese Begruendung sicherlich gerne unterschlagen.
Wo liegt also dann die Begruendung fuer die hoehere Attraktivitaet?
Zum einen duerfte wohl die hohe Wahrscheinlichkeit und Vermutung, dass eine Beziehung zu diesem Mann einfacher aufs Sexuelle zu begrenzen ist, eine Rolle spielen.
Oder:
"Ich bin besser als sie" - und den Beweis dafuer findet die jagende Dame fuer sich und ihr Ego, sobald sie den Herrn im Sinne des Wortes flachgelegt hat.
Vielleicht sieht auch die Eine oder Andere die Tatsache, dass der verheiratete Mann ja seine Stabiltaet und Position in der Gesellschaft schon bewiesen hat, und sie sich deshalb keine grossen Gedanken mehr machen muss, ob ihr zukuenftiges Maennlein auch wirklich seinen Mann steht?
Möglicherweise aber bedient Frau Jaegerin sich auch nur unbewusst und ohne das zu realisieren bei unseren Vorfahren aus der Steinzeit, bei denen dem Mann die meisten Frauen hinterhergehopst sind, der sich als Rudelsfuehrer bewiesen hat, als stabil und kraeftig genug, den Erhalt des Stammes zu garantieren??
Wie dem auch sei - kaum eine Begruendung duerfte (aus heutiger Sicht) moralisch und vor der Gesellschaft wirklich einwandfrei bestehen. Das Fehlen dieser Begruendungen hier im Thread laesst deutliche Schluesse zu auf die Wahrheitsliebe der Jaegerinnen, die es auf verheiratete Maenner abgesehen haben.....