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Bildrauschen bei der Canon 30D ?

Icke vorm Spiegel :-)Icke vorm Spiegel :-)
****ias Paar
704 Beiträge
Themenersteller 
Bildrauschen bei der Canon 30D ?
Hallochen,
seit ca. 4 Wochen sind wir im Besitz einer Canon 30D.

Bei den ersten Aufnahmen mit einem schwarzen Hintergrund habe ich echte Zweifel. *snief2*

Der Hintergrund ist in einer leichten Unschärfe und bei einer Betrachtung auf 100% ist ein relativ hohes Bildrauschen zu erkennen.

Genauso wie teilweise im Schattenbereich von Körperpartien.

Vielleicht bin ich ja auch überempfindlich, aber ich habe das Gefühl, dass die Bilder meiner Canon 300D besser sind bzw. waren.

Ich versuche mal ein Bildausschnitt 1:1 zu zeigen, wo es besonders im Schattenbereich auffällt.

Bilddaten: ISO 100, 1/125s, f/9 mit einer kleinen Blitzanlage.

In der Hoffnung, dass der Fehler bei mir liegt und mir vielleicht geholfen werden kann.

Danke im Voraus.

LG
Anubias
Moin,

JPEG, out of the Cam?

Für mich sieht's hier auf dem Schleppi akzeptabel aus.

Gruss

Flloyd

______________________________________
Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen
Das Bildrauschen erhöht sich manchmal etwas, wenn man die Bilder in Photoshop nachbearbeitet und z.B. Farben und Gradiationen angleicht.
Ich finds auch akzeptabel.

Mach doch mal zwei Vergleichsbilder vom selben Motiv mit den gleichen Einstellungen.

Corwin
wird oft total überbewertet und wenn man die bilder ausbelichten (nicht unbedingt drucken) lässt ist es meistens weg

aber mal abegesehen davon, finde ich hier nix beängstigendes auf dem bild zu sehen

der stef
Icke vorm Spiegel :-)Icke vorm Spiegel :-)
****ias Paar
704 Beiträge
Themenersteller 
Erst einmal vielen Dank
Ein wunderschönen guten Morgen,

das ging aber fix mit den ersten Meinungen.

Etwas beruhigen tut es schon, wenn man von Profis die Meinung hört, sicherlich bin ich sehr, gerade wenn man was neues hat, sehr überempfindlich.
Habe auch mal kurz umgerechnet, wie groß das Bild bei 1:1 in cm wäre.
Wenn ich richtig liege müssten 3504 x 2336 Pixel ca. 123,6 x 82,4 cm sein.
Ich glaube nicht, dass ich jemals solch ein große Bild von einer Cam ziehen lasse.

Zwei Vergleichsbilder vom gleichen Motiv, kann ich auf die schnelle nicht machen. Motiv (Model) wohnt leider nicht bei mir. *ggg*

Aber ich habe fast die ganze Nacht nur experimentiert und folgendes festgestellt:

Bei den Einstellungen des Bildstils, hat die Porträt-Einstellung am schlechtesten abgeschlossen.
Rötliche Bilder und ein relativ hohes Bildrauschen (rot/grüne Punkte) in den dunkleren Bereichen.

Die Standard-Einstellung schärft das Bild schon mal mit +3 vor, aber die Farben sind natürlicher.

Habe dann Anw. Def.1-3 nur mit einer Schärfe von +2 gearbeitet und das Bildrauschen ist sogar etwas weniger wie bei der 300D *ggg*
Nachteil, die Bilder haben nur etwas gedämpfte Farben.

Ich werde heute Abend noch einen Versuch starten und hoffe, dass die Entscheidung sich die 30D angeschafft zu haben nicht fasch war.

Nochmals Danke für eure Hilfe

LG
Anubias
Icke vorm Spiegel :-)Icke vorm Spiegel :-)
****ias Paar
704 Beiträge
Themenersteller 
@ Flloyd
Noch vergessen ...

Das Bild war direkt und unbearbeitet, bis auf den Ausschnitt, das JPG der Camera.

Selbst bei der Bearbeitung des RAW (cr2) und konvertieren zum JPG, das gleiche Ergebniss wie das Original JPG.

LG
Anubias
*****_bb Mann
11 Beiträge
Bloss nicht immer vergleichen....
Hallo, jetzt kommt mal eine Meinung eines Nicht-Profis.
Ich gehöre übrigens auch seid einigen Wochen dem "Club der 30D-Besitzer" an. Vorher hatte ich eine kleine Jenoptik mit sagenhaften 3,2Mio. Pixeln. Die macht echt absolut super geile Bilder. Ob in der Natur oder im Macrobereich. Mir will der Mann im Fotoladen immer nicht glauben, das die Bilder von dieser Kamera und von mir kommen, wenn ich sie abhole.
So nun zu meiner 30D. Im Vergleich und zu den ersten Bildern die ich gemacht habe, war ich auch ein wenig enttäuscht. Aber jetzt komm ich langsam dahinter, wie die ganzen Einstellungen miteinander zusammen hängen und sich verhalten. Ich habe ein und das selbe Motiv (Natur) mit allen möglichen Einstellungen fotograhiert. Blende hoch runter, Belichtung, die verschiedenden Voreinstellungen und so weiter. Da kamen so unterschiedliche Eindrücke raus, das man fast schon dachte, es seien alles unterschiedliche Motive. Ich habe jetzt in den 4 Wochen, wo ich die Kamera habe, bestimmt 10000 Bilder gemacht. Davon habe habe vielleicht gerade mal 100 behalten. Auch die besten Profis machen 200 Bilder (oder mehr) vom Motiv und wählen sich das Eine aus, was wir dann alle auf riesen Werbetafeln an den Hauswänden sehen.
Ein berühmter Fotograph sagte auch mal: 90% vom Bild macht der Fotograph und 10% die Technik.
Also, wie gesagt, bei mir werden die Bilder immer besser und perfekter. Nun sehe ich mich nicht als Profi, aber ich fotograhiere schon sehr lange rum und habe da ein Auge fürs richtige Bild. Die Technik der 30D macht es mir jetzt nicht gerade leichter, mein Auge ins richtige Bild umzusetzen, aber ich arbeite dran.
Also wenn man immer nur mit alten Sachen vergleicht, wird es nichts werden und auch kein Spass machen. Glaube mir, die 30D ist eine super geile Kamera und ihr Geld wert. Und die richtigen Bilder, auch ohne Rauschen werden kommen.

So, das war mal ein Tip vom Nicht-Profi.
@Anubias
Moin,

nun gut, JPEG also...

Da gibt's auch noch verschiedene Einstellmöglichkeiten in der Kamera: Auflösung, Komprimierung und die "Bildstyles" (habe die genaue Bezeichnung dafür nicht parat), die Einfluss auf die Bildqualität nehmen. Selbst RAWs kann man allerdings gnadenlos verrauschen bei der Entwicklung, wenn man nicht aufpasst.

Alles in allem finde ich das gezeigte Beispiel aber wirklich in Ordnung. Es ist sowieso ein Fluch der digitalen Fotografie, dass die Bilder zu oft in der 100%-Ansicht am Monitor beurteilt werden. Würde das Bild im gleichen Größen-Verhältnis ausgedruckt werden, dann wäre der normale Betrachtungsabstand mindestens zwei Meter - und da ist dann auch kein Rauschen mehr zu sehen. Bei einer Ausbelichtung auf 20 x 30 cm wird im Betrachtungsabstand auf Armeslänge auch nichts mehr vom "Rauschen" zu sehen sein - jede Wette.

Also: Freue Dich an der Kamera und der guten Qualität... und zeige Bilder!

Gruss

Flloyd

______________________________________
Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen
Das Rauschen im Walde...
Ich finde, dass das Thema "Rauschen" völlig überbewertet wird!
Ist keine persönliche Kritik, nur eine allgemeine !!!

Jeder Anwender hat nun die Möglichkeit sein Bild mit maximaler
Grösse (100%) anzuschauen. Dass sich da plötzlich Feinheiten
am Monitor finden lassen, die z.B. auf einem A4 oder A3 Print nicht
zu sehen sind, ist doch klar. Schaut ihr die Bilder nur auf dem
Monitor an, oder habt ihr die auch schon mal auf Prints gesehen.
Wer aber druckt das Bild in einer Grösse die dies sichtbar werden lässt ? Ich nicht...

Durch die Wahl eines Filmes und dessen angepasster Entwicklung
kann man ja die Körnigkeit (digital gesehen, also das "Rauschen")
gezielt einsetzen, um so die Eigenschaften des Films und des Motives
daraufhin zu beeinflussen. Die Kornstruktur des Films kann deshalb auch
zu gestalterischen Zwecken genutzt werden um die Bildaussage zu
verstärken. Der eine mags halt superscharf und feinkörnig, der andere
richtig fies grobkörnig.

So wie ein Fotograf aus (langer) Erfahrung wusste, welcher Film farblich
als auch empfindlichkeitsmässig zum Motiv passt oder nicht, so muss
auch heute das durch die diversen Einstellungen in der Cam ausgetestet werden. Jeder Bäcker, Metallfacharbeiter usw. muss sein Material und dessen Weiterverarbeitung kennen, um sich vom Mitbewerber durch
bessere Qualität abheben zu können. Wenn das jeder auf Anhieb könnte...
Es gibt aber auch Amateure die manchen Fotografen blass werden lassen!

Je nach Wahl der Empfindlichkeit kann ich das Rauschen beeinflussen,
also erstmal schauen, dass die Cam manuell auf 100 ASA eingestellt ist.
Bei Grundeinstellungen in der die Empfindlichkeit den Lichtbedingungen
automatisch angepasst wird, geht bei schlechten Lichverhältnissen die
Empfindlichkeit hoch und dadurch bedingt auch das Rauschen.

Das bedingt bei ungünstigen Lichtbedingungen entsprechend mehr Licht
und/oder ein Stativ (oder natürlich eine bewusst höhere ASA Einstellung)

Eine RAW- Datei muss nicht unbedingt rauschärmer sein, man hat aber
deutlich mehr Spielraum später das Ergebnis noch zu beeinflussen.

Ferner gibt es diverse Programme, auch als Freeware, die das Rauschen deutlich eliminieren.

So, dat is mein Wort zum Sonntach.

Immer gut Licht

Andreas
Mensch Floyd,

du warst schneller, menno...

Andreas
... hab' in meinem JC halt eine höhere Benachrichtigungsempfindlichkeit eingestellt *mrgreen*

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Ich wiederhole mich nicht - ich neige zu Redundanzen
Icke vorm Spiegel :-)Icke vorm Spiegel :-)
****ias Paar
704 Beiträge
Themenersteller 
Moin moin,
nach dem gestrigen Probeshooting und euren Antworten, bin ich nun etwas beruhigter. *ggg*

Die Standardeinstellung der 30D sind wohl, gerade im Studio (sehr kleines Home-Studio), nicht so das gelbe vom Ei.

Ich denke durch die Verarbeitung in der Camera selbst, sind zwar die Bilder auf dem ersten Blick recht gut und auf dem zweiten Blick einfach für meine Begriffe zu viel Farbe, Schärfe und Kontraste.

Habe nun mit etwas mehr Licht und die Camera auf Neutral mit einer Vorschärfe von +2 gestellt und siehe da, alles viel besser wie vorher.

Bei der Bearbeitung (leider nur mit "Digital Photo Professional" von Canon) sind nun auch feiner Korrekturen von RAW ins JPG möglich, ohne das mir die dunklen Partien total absaufen und verrauschen.

Erst einmal ein wunderschönen Sonntag an Euch und
nochmals vielen Dank.

LG
Anubias
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