********enzo:
Leider ist das Beste meist auch immer das Teuerste und nicht jeder kann sich eine individuelle und auf ihn zugeschnittene Beratung leisten.
Das wage ich zu bezweifeln. Wie war das. Der "Erotik-Coach", der hier mal vorgestellt wurde, nimmt ~110€ pro Stunde und hat - nach meiner Einschätzung - ein katastrophales Angebot offeriert. "Normale" Berater/Coaches kosten im Schnitt ~80€/h, es gibt genug (Qualifizierte), die es aufgrund mangelnden Selbstwertes günstiger anbieten. Natürlich gibt es die bekannten Namen mit Stundensätzen von 150-500€ oder dergleichen, aber das braucht's wohl in den wenigsten Fällen und die, die das brauchen, haben meistens auch das Geld. Von Preisstaffelungen je nach Einkommen mal ganz zu schweigen.
Ich für meinen Teil kann nur empfehlen einen Hypno-Systemiker zu wählen, beziehungsweise zu gucken, wer zu mir passt. Wenn das ein PickUp-Artist ist, ist das auch in Ordnung, allerdings bezweifel ich (für mich) den mittel- bis langfristigen Mehrwert. Das Problem ist oftmals nur, dass der Laie keinen Einblick in den Markt der Möglichkeiten hat, Unterschiede nicht kennt und dementsprechend vielleicht das Erstbeste nimmt in der Hoffnung dort das zu finden, was er will/braucht.
********enzo:
würde das Buch: "Arbeite an dir, erwarte keine schnellen Erfolge und sieh ein, dass du ein Teil des Problems bist!" heißen, dann würde es sich wahrscheinlich nicht so gut verkaufen.
Aber es wäre womöglich erfolgsversprechender
****upa:
Was die Ratschläge an sich angeht, können sie auch gut sein, man kann sich von unterschiedlichen Quellen inspirieren lassen und hier und da das nehmen, was zu einem paßt.
"Das Gegenteil von gut ist gut gemeint." - und wenn ich Ratschläge möchte, gehe ich zu guten Freunden/Bekannten, gehe mit ihnen vielleicht auf meine Kosten Essen, aber haue dafür kein Geld auf den Kopf. Das mache ich, wenn ich professionelle Hilfe möchte. Sicherlich können darunter auch Anregungen und Ratschläge fallen, aber wer mir nur oder primär damit käme... gut, passiert mir eher unwahrscheinlich, weil ich entsprechende Selektionsmechanismen habe.
Aber Verantwortung, wo Verantwortung hingehört. Mir geht's ja nicht darum zu sagen "PUA"s oder nach meinem Verständnis unprofessionelle Berater taugen für nichts und niemanden. Ich sage lediglich, dass es aus meiner Sicht hilfreichere Alternativen gibt. (Bei denen die Eigenverantwortung zweifelsohne im Mittelpunkt steht.)