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Der SM-Roman "Safeword"

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Der SM-Roman "Safeword"
Hallo liebe Leseratten mit Hang zu "fesselnder" Lektüre,

wir stellen den SM-Roman "Safeword" genauer vor.


"Safeword" ist ein Buch über SM-Spiele ohne Grenzen: Trotz Bedenken lässt Sharon sich auf das Spiel ein und verliert prompt, worauf Dave sie ohne Sicherheitsnetz in seine Welt des Sadomasochismus zieht.

Wir baten die Autorin zum Interview und verlosen ein Exemplar des Romans.

http://www.joyclub.de/erotische_literatur/sm_spiele_ohne_grenzen.html

In diesem Sinne:
freeman
********nder Mann
2.896 Beiträge
Eine Spielerin, sehr schön *bravo*

Sehr sympathisches Interview und die Leseprobe ist unerwartet unterhaltsam, komisch (im lustigen Sinne) und spannungsgeladen zugleich. Lässt auf eine interessante Charakter- und Beziehungs"studie" hoffen und ist für die Zukunft zu Unterhaltungszwecken mal vorgemerkt.

Interessant wäre natürlich noch zu erfahren, inwieweit sich das Buch von dem derzeit hochgepriesenen "Shades of Grey" unterscheidet und inwiefern es Überschneidungen gibt.
Da ich Urlaub habe und viel Zeit, werde ich es lesen und Dir mitteilen, welchen Unterschied ich empfunden habe.
******tly Frau
49 Beiträge
Also, wenn ihr 'Shades of Grey' gelesen habt, fällt der Unterschied schon in der Leseprobe auf.
Wer einen SM-Roman lesen will sollte 'Shades of Grey' nicht in die Hand nehmen.
Kurz und nett zusammengefasst ist es eine Liebesschnulze zwischen einer Jungfrau und einem eingefleischten Dom.
Keine Sessions, nur ein bisschen Hintern verhauen.
Und den Sex würde ich nicht als hart beschreiben.
Es geht eher darum, wie er ihr zu liebe seine Neigung hinten anstell.

Wie Shakespeare so schön sagte: "Viel Lärm um nichts"
**********ig123 Frau
43 Beiträge
@UnSaintly
du hast evtl noch vergessen hinzuzufügen, dass sich das gesamte Buch um seine grauen Augen, die locker auf seinen Hüften sitzende Hose und ihr im 2-Minuten-Takt wiederkehrendes Erröten dreht ( zumindest in der Originalsprache) *zwinker*
*********nigin Frau
488 Beiträge
Auf meiner weitläufig vergebenen Suche nach "anspruchsvoller" BDSM Literatur bin ich nun, u.a. auch durch Empfehlungen in der BDSM Gruppe, auf diesen Roman aufmerksam geworden. Die Kommentare hier bestätigen mich darin, einen Kauf zu wagen, insbesondere der von Versuchender. Also danke sehr - obwohl, das hebe ich mir auf, bis ich das Buch gelesen habe. Soeben habe ich es bei Amazon bestellt und bin gespannt, ob es seinen guten Kritiken standhalten kann, oder ob ich anschließend eine vernichtende Rezession schreiben muss, wie bei shades of grey *zwinker*
Ich bin gespannt.
Vergesst das Gewinnspiel...
... und kauft das Buch *zwinker*

Mein Exemplar kam gestern von Amazon und ich habe es (leider) schon fast durch...

Sehr gut geschrieben, intensiv trifft es genau meinen Nerv... Geschrieben von jemandem, die offensichtlich genau weiß wovon sie schreibt (eine deutlich Abgrenzung zu Shades of Grey)

Ein echter Tipp

Markus
Nala Martin
*******tin Frau
16 Beiträge
Vielen Dank
Vielen Dank für die überaus nette und umfangreiche Buchvorstellung. Ich habe mich sehr darüber gefreut.

Wer noch unschlüssig ist, ob ihm "meine Schreibe" zusagt oder nicht, der kann sich in meine kleine Geschichtssammlung einlesen - zu finden hier: http://storiesonboard.blogspot.de/
(Ich habe mir sagen lassen, dass Latte Macchiato sich gut zum Einstieg eignen würde.)
Vielleicht hilft das bei der Entscheidungsfindung.

Zu Shades of Grey gibt es einen meilenweiten Unterschied, der schon darin liegt, dass es - als Safeword entstand - Shades of Grey noch gar nicht gab, bzw. nur als Twilight-Fanfiction im Internet zu finden war.

Ich hoffe, ich konnte auch ein bißchen helfen.

Viele Grüsse an euch.
Nala
*********asure Frau
1.686 Beiträge
Das ist das allererste Mal, dass mich eine Leseprobe eines im JC vorgestellten Buches anmacht, das Ding tatsächlich auch zu lesen (und zu kaufen).

Herzliche Gratulation, Nala!

PS: Für mich ist der Unterschied zu 50 Shades der, dass ich mir vorstellen kann, beim Lesen von Safeword zu hoffen, die Kleinen würden noch ein wenig schlafen, während ich bei 50 Shades jeweils recht erleichtert war, wenn eines der Mädchen gestillt werden/die Windel gewechselt haben wollte.
mhm, ich hab jetzt mal die Leseprobe überflogen. Und eine Parallele zu Shades of Grey ist mir aufgefallen. Engelchen und Teufelchen erinnern mich stark an die "innere Göttin" und das "Unterbewusstsein" von E. L. James. Kann man das vergleichen?

Mich haben dieser ständige innere-Göttin-und-Unterbewussteins-Quark schon bei Shades auf Grey tierisch genervt. Letztlich ist es nichts anderes als die Stimme der Begierde einerseits und die sozialisierte Moral der Gesellschaft einerseits. Um ehrlich zu sein finde ich das etwas affig, denn ein Mensch ist selten so gespalten, dass er mit zwei anderen Seiten seiner Persönlichkeit Selbstgespräche führt. Auch als stilistisches Element ist es nicht besonders elegant einen Zwiespalt darzustellen.
Nala Martin
*******tin Frau
16 Beiträge
Da ich selbst "Shades of Grey" nicht gelesen habe, kann ich leider nicht sagen, ob man es vergleichen kann.

Leser, die beides kennen, können dazu sicherlich etwas mehr sagen.

Engelchen&Teufelchen sind beide auf ihre Art und Weise sehr zynisch, sarkastisch und ironisch. Die eine versteckt, der andere offen.
Bei den meisten Lesern kommen die beiden Recht gut an mit ihren kleinen Gemeinheiten.

Ob das Buch etwas für dich ist, kann ich entsprechend nicht beurteilen. Im Zweifel würde ich dann die Finger davon lassen und mir lieber ein anderes Buch kaufen, als dann enttäuscht zu sein ob eines Fehlkaufes.

Beim Schreiben des Buches war es mir gleich, ob andere Menschen so ticken wie ich oder ob es ein elegantes Stilmittel ist. Es kam einfach. Vollkommen ungeplant haben sich die beiden auf ihre Art und Weise aus meinem Kopf ins Buch geschlichen.
*********nigin Frau
488 Beiträge
Ich bin jetzt bei ca Seite 100 und das mit Engelchen und Teufelchen ist mir auch aufgefallen. Es ist nicht ganz so meins, aber besser als eine "innere Göttin" - ganz ehrlich, was soll das sein, so ein Käse, ich bin doch nicht in einer Ladyshave-Werbung.

Engelchen und Teufelchen sind wenigstens "realistische" Symbole für innere Konflikte und das Hin- und Hergerissen-fühlen, wobei ich auch auf sie verzichten könnte. Allerdings ist das bisher die einzige Sache, die mich an Shades of Grey erinnert - und das ist auch gut so.
Was Sprache und Stil angeht, ist es shades of grey auf jeden Fall schon mal meilenweit voraus - ist auch nicht sonderlich schwer, aber das hat mich schon auf den ersten Seiten beruhigt. Bis jetzt lese ich es sehr gerne und es ist alles andere als ein weichgespülter Klischee-Liebesroman.
*******Mr_X Paar
7 Beiträge
Spieler werden diesen "Roman" geniessen
Nachdem mich vor ein paar Tagen die Leseprobe hier im JC und die "kleine Geschichtssammlung" neugierig gestimmt haben, habe ich das Buch heute verschlungen. Es ist ein fesselnder "Roman"; es war mir ein Vergnügen ihn zu rezipiern und zu reflektieren.

Zu "Shades of Grey" kann ich nicht viel sagen, da ich nach 30 Seiten Probelesen frustriert kapituliert habe. Eine Anreihung von Klischees und "Vanilla SM" ist eher für ein Publikum, welches im SM-Genre gar nicht bewandert ist.

Anders kann ich mir wiederum vorstellen, wie verstört eine zartbesaitete Leserseele sein wird, wenn sie in die Tiefen und Abgründe eines SMlers zu blicken vermag.
Safeword - Einfach - Traumhaft!!
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Von mir auch noch mal eine klare Empfehlung für das Buch :). Mir gefällt insbesondere der Plot, der eben das genaue Gegenteil von "Jungfrau trifft allmächtigen Dom, der sie aus allen Nöten errettet" ist. Stattdessen rettet die gestandene Frau sich am Ende selbst. Mit solchen Heldinnen kann mich mich immer viel, viel besser identifizieren und bekomme kein Bedürfnis zur rituellen Bücherverbrennung.

Safeword wurde mir übrigens in einer normalen Buchhandlung kürzlich von der Verkäuferin empfohlen, als ich in der entsprechenden Ecke stöberte und mich mit ihr unterhielt. Ich habe es allerdings nicht gekauft, weil ich es längst besaß ^^.
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