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Lust auf "fremde Haut" kreativ ausleben

*******ker Mann
6.615 Beiträge
Themenersteller 
Lust auf "fremde Haut" kreativ ausleben
Wie sorgt ihr dafür, dass der Sex mit frischkennengelernten Personen im Swingerclub nicht zu einfallslos wird?

Wir gehen einmal davon aus: Ihr seid nicht zum ersten Mal im Swingerclub. Ihr hattet bei vorigen Clubbesuchen schon öfters Sex im Club. Ihr fühlt euch dort wohl.
Nun habt ihr an der Bar oder Sauna jemand Neues kennengelernt. Ihr seid euch sympathisch. Ihr redet über viele Dinge, ab-und-zu auch beiläufig über Sex.

Wie schafft ihr es aus einer fremden, euch sympathischen Person eine leidenschaftliche, euch begehrende Person zu machen?

Mein Grundproblem: Oftmals wirkt der Sex mir im Swingerclub zu technisch. Drückt der Mann nicht die richtigen Knöpfe, ist die Frau nur halb dabei. Hat die Frau die falsche Oraltechnik, ist der Mann gleich abgetörnt. Nur sehr, sehr selten habe ich es bisher erlebt, dass Beide beim Sex auch tatsächlich kommunzieren, was sie wollen, was nicht und wie es besser funktioniert.
Tue ich das nur alleine, wirkt es immer so arrogant und oberlehrerhaft.

Es besteht die Gefahr, dass es ein Standardprogramm aus Streicheln-Lecken-Blasen-Ficken wird. Solange niemand einen technischen Fehler macht, ist das auch vollkommen geil. Aber kommt es zu einer Unstimmigkeit, ist die komplette Stimmung futsch.

Wie motiviere ich andere Swinger kreativer mit der Lust auf fremde Haut umzugehen? Wie schaffe ich es Anspruchsdenken bei mir und meinem Gegenüber abzubauen, dafür mehr kreativen Freiraum für ungewöhnlichen Sex zu schaffen, der auch einmal ungewöhnliche Wege geht und nicht nach Schema 08/15 funktioniert?

Oder ist das für die aktuelle Swingerszene überhaupt nicht so wichtig?
Es ist wie überall im Leben, es passt auf anhieb oder eben nicht. Im Club hat man eben nicht die Möglichkeit eines intensiven kennenlernens, da spielt der Zufall eher eine große Rolle...
immer wieder schön
Das schöne an fremder Haut ist für uns, dass sie sich anders anfühlt, als gewohnt. Der Mensch, der drinnsteckt ist anders als gewohnt. Darum ist es einfach genial sich auf die mentalen Schwingungen des Anderen einzustellen und dabei das andere Verhalten zu geniesen und sich anpassen und mitmachen bei dem anderen Gefühl. Wenn dem so ist, kommt bei uns jedes Mal das schöne Kribbeln der geilen Aufregung und es passiert sogar, dass wir kindische Spiele anfangen, wie in der Jugend...
Wir hatten es bisher noch nie, das technische Dinge uns abgetörnt haben. Wir sprechen darüber, wenn es not tut und dann ist es gut.
Wir geniesen es jedes Mal aufs Neue. Wir können kein Standartprogramm aus Streicheln-Lecken-Blasen-Ficken erkennen.

M+L
****ot2 Mann
10.163 Beiträge
Hallo Your_Joker
Schon länger verfolge ich interessiert Deine Beiträge, die deine Erfahrungen als Solo im SC schildern.
Ich kann Dir dahingehend nicht weiterhelfen, denn ich war noch nie als Solo im SC und habe dahingehend auch keinerlei Ambitionen.

Aber Dein Thema: "Kreativere Sexualität" berührt natürlich alle Formen des zwischenmenschlichen Liebesspiels, vom ONS bis zur langjährigen Partnerschaft.

Auch ich gehöre zu den Typen, die im Hinterkopf den Gedanken tragen:
Ähm: Ich möchte es gern "spannender".
Die also der tötlichen Langeweile entfliehen wollen.

Meine Frage daher:
Was wäre für Dich denn kreativer als, ich zitiere: "Streicheln-Blasen-Lecken-Ficken"?
Was wäre denn für Dich "geil"??
Lg
Gernot
*******ker Mann
6.615 Beiträge
Themenersteller 
@ Gernot2
Ich kann Dir dahingehend nicht weiterhelfen, denn ich war noch nie als Solo im SC und habe dahingehend auch keinerlei Ambitionen.
Der Thread war ursprünglich mit einer anderen Grundaussage geplant, wurde aber auf Wunsch eines Joyclub-Mods umformuliert, damit nicht gleich im Ausgangsposting eine starke Wertung besteht.

Aber Dein Thema: "Kreativere Sexualität" berührt natürlich alle Formen des zwischenmenschlichen Liebesspiels, vom ONS bis zur langjährigen Partnerschaft.
Sicher. Nur geht es hier um das Swingen.
Swingen ist für mich genau das Mittelding zwischen ONS und Partnerschaft.
Kein ONS, weil mehrfach wiederholbar.
Keine Partnerschaft, weil ohne Verpflichtungen und ohne Alltag.

Das Wort "kreativ" war ursprünglich "leidenschaftlich". Also wie sorge ich für mehr Leidenschaft beim Sex im Swingerclub? Besonders kreativ muss der Sex für mich persönlich nicht sein. Was mir jedoch manchmal fehlt, ist die Leidenschaft.

Klar, die Leute sind erregt im Club. Es wird gestöhnt. Es gibt Orgasmen. Viele Leute haben nach dem Sex glückliche Gesichter und sind geschafft.
Aber dieser Zustand hält nicht lange an. Zumindest nicht bei mir.

Mich verwundert auch stets dieses Fluchtverhalten einiger Swinger nach dem Sex. Alles zielt auf den Geschlechtsverkehr ab: Es wird stundenlang miteinander an der Bar gesprochen, es wird sich Komplimente gemacht, sie schlafen miteinander, danach robben sie oftmals in zwei unterschiedliche Richtungen von der Matte und haben plötzlich keine gemeinsamen Gesprächsthemen mehr.

Um den Bogen zum Ausgangsthema zurückzuschlagen: All dies passiert mir nicht, wenn die SEX-Chemie zwischen der Frau und mir stimmt. Wenn wir Beide kreativ und leidenschaftlich beim Sex sind, dann bleiben wir auch nach dem Akt beieinander. Leider habe ich bisher noch nicht verstanden, wie ich im Vorfeld erkennen kann, ob eine Frau kreativ im Bett ist.
Ich frage Frauen auch öfters direkt im "Vorgespräch", ob sie unerfüllte Wünsche haben - ich würde ihnen gerne helfen, diese umzusetzen. In 90% aller Fälle fällt den Frauen nichts ein. Und jede 10. sagt dann nur, ein flotter MMF-Dreier würde sie einmal reizen.
Mein Grundproblem: Oftmals wirkt der Sex mir im Swingerclub zu technisch. Drückt der Mann nicht die richtigen Knöpfe, ist die Frau nur halb dabei. Hat die Frau die falsche Oraltechnik, ist der Mann gleich abgetörnt. Nur sehr, sehr selten habe ich es bisher erlebt, dass Beide beim Sex auch tatsächlich kommunzieren, was sie wollen, was nicht und wie es besser funktioniert.
Tue ich das nur alleine, wirkt es immer so arrogant und oberlehrerhaft.

Hab zwar keine Swingerclub-Erfahrung, aber könnte mit vorstellen daß dieser "zu technische" Sex daher kommt daß jeder zu sehr an sich selbst denkt und dazu alles relativ schnell gehen soll. Herauszufinden was dem anderen gefällt braucht eben Zeit und den Willen das überhaupt rausfinden zu wollen. Kommunikation ist dabei sicher hilfreich, aber zuviel davon kann auch abturnend sein (mehr links, nein stopp, jetzt rechts, gut so, jetzt bischen höher, fester... ok danke fürs kratzen *lach*). Und klare "Anweisungen" zu geben ist eben nicht jedermanns/fraus Sache. Manche tun sich leicher nonverbal zu zeigen was gefällt, mit etwas Gespür vom anderen funktioniert das auch.

Wenn sich beide gleich vom kleinsten Fehler (falsche Oraltechnik usw) abturnen lassen, dann fehlt es meiner Meinung nach an Sympathie füreinander. Dann geht es darum technisch perfekten Sex vom anderen geliefert zu bekommen, und nicht gemeinsam Spaß zu haben.
*********2005 Paar
1.128 Beiträge
Leider ist es wirklich so, wie du schreibst.
Wir sind schon viele Mal in Clubs gewesen und hatten fast jedesmal ein- oder mehrere teilweise wirklich geile Abenteuer mit anderen Paaren. Aber sehr oft verspüren auch wir nachher, dass uns da etwas gefehlt hat. Der Sex war zwar gelungen, aber nicht 'prima'. Und auch, das sich die anderen Paare nach der Nummer relativ schnell verdrücken haben, haben wir schon des Öfteren feststellen müssen.
Das könnte natürlich heissen, das sie nicht zufrieden mit uns waren. Dann sollten wir dies vielleicht erkennen und an uns arbeiten. *gruebel*
Andererseits sind wir ja nicht dazu da, die Anderen zu belustigen, damit sie allein Spass haben.
Aber man sollte doch auch von seiner Seite alles dazu tun, damit der Sex schön wird. Und das erreicht man ganz sicher nicht, wenn Mann/Sie sich auf den Rücken legt und untätig darauf wartet, dass der/die Andere es einem macht, wie wir es leider in letzter Zeit öfter erlebt haben. Wie immer im Leben gehört viel eigener Einsatz und Engagement dazu, wenn etwas schön, bzw gut werden soll.
Auch der Einwand, dass der Sex häufig zu technisch ist, haben wir so erlebt. Für uns gehört zu gelungenem Sex auch im Swingerclub tiefes und inniges Küssen, Umarmungen und Zärtlichkeiten dazu. Fast so wie im heimischen Bett. Der zusätzliche Kick im Club ist doch, dass man einen neuen, fremden Partner in den Armen hat, dessen fremden Körper und dessen möglicherweise andere Neigungen man erkunden will.
Aus diesem Grund läßt Romy sich zum Beispiel, wenn sie im Liebesspiel mit einem fremden Mann versunken ist, ungern durch weitere Mitspieler ablenken. Auch nicht durch mich. Sie legt Wert darauf, diesen Mann für diese eine Nummer ganz für sich allein zu haben und sich ihm nach Möglichkeit vollkommen leidenschaftlich hinzugeben.
Das ist auch der Grund, warum wir nicht wahllos mit möglichst vielen Leuten ficken, sondern vorher ganz genau nach ihrer Statur auswählen.
Sehr viel mehr kann man im Club ja schlecht vorher prüfen.
Wir haben uns schließlich bei unserer Partnersuche auch ausgesucht, weil wir so aussehen, wir wir eben sind. Auf solche Typen/Staturen stehen wir. Und genau die wollen wir nach Möglichkeit auch im Club für den Sex haben. Wir stehen eben auf genau solche Partner.
Und immer, wenn wir diesen Grundsatz vernachlässigt haben, war es eher langweiliger und träger, müder Sex.
Auch im Club ziehen wir deshalb Qualität der Quantität vor.
********lker Mann
12.422 Beiträge
@ Your_Joker

Oha, da sprichst Du ja eher ein generelles Problem an, denn oft können ja nicht einmal Paare, die in einer langjährigen Beziehung stecken, offen über ihre Wünsche und Fantasien sprechen. Nun ist der Swinger ja vielleicht von Haus aus eher etwas offener mit seiner sexuellen Kommunikation, aber es stellt wohl einfach eine große Überwindung dar, mit einem fremden Menschen über seine intimen Wünsche und Vorlieben zu sprechen.

Wobei es ja eigentlich sehr interessant sein kann, wenn man seinem Swingerpartner seine Wünsche lasziv ins Ohr haucht. So ein kleiner dirty-talk ist bestimmt sehr aufregend. Es erfordert aber wohl einfach sehr viel Mut und Einfühlungsvermögen.

Der allseits beliebte Satz: Finde es doch einfach heraus" ist vielleicht auch ein kleiner Ausdruck der Hilflosigkeit. Es ist wohl auch ohne diese offene Kommunikation schon schwer genug, sein passendes sexuelles Gegenstück zu finden. Ein offenes und ehrliches Gespräch über Fantasien und Wünsche scheint mir da eher wie ein Sechser im Lotto zu sein. Es stellt ja schon eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar, einen fremden Menschen an der Bar überhaupt anzusprechen. An dieser Aufgabe scheitern ja schon mal über die Hälfte der Beteiligten und lassen lieber die Hände auf den Matten wandern.

So scheint mir der Schlüssel wirklich in einem sehr offenen und anregenden Gespräch zu liegen. So ein Gespräch (oder dirty-talk, wenn es schon zur Sache geht) ist aber wohl nicht jedermanns Sache und beschreibt wohl eher die höhere Schule der Kommunikation.


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html] Grüße von Herrn Dream *wink*[/url]
*********2005 Paar
1.128 Beiträge
@Dreamteam66831
Selbstverständlich hast du generell Recht, wenn du behauptest, das den Menschen gerade auf diesem Gebiet die nötige Kommunikationsfähigkeit fehlt. Das stellen wir auch sehr oft fest. Aber wir stellen auch fest, dass es uns sehr oft ebenso geht. Insofern wollen wir dies nicht verurteilen.

Aber ist es wirklich ein Thema beim Swingen, nicht über seine geheimsten Wünschen sprechen zu können?
Reicht es denn nicht mehr aus, einfach Sex mit einem fremden Menschen machen zu können? Fremde Haut zu spüren, diese streicheln und sehr intim berühren zu können? Und natürlich dann auch noch wirklich Sex mit diesem fremden Menschen machen zu können? Dafür hätte ich früher, als ich noch kein Swinger war, den rechten Arm gegebenen.
Muss es denn nun auch noch die Realisierung unserer geheimsten Wünsche sein, um wirkliche Befriedigung beim Sex im Club zu erlangen?
**********lhaus Paar
1.121 Beiträge
Wir versuchen dem Solisten im Club vorab ein kleines "Grundgerüst" unserer Wünsche mitzuteilen und sind auch gerne auf der "Matte" bereit zu kommunizieren (nur eben nicht so ausführlich,lol),da bei uns ja nun noch die Mischung aus BDSM und swingen hinzu kommt.Da wir dem Herren aber meist ganz viele Varianten offen lassen -kann es eigentlich nicht zum ideal-standard-Sex kommen (ausser der Herr ist nicht kreativ -dann beenden wir eben das Ganze sehr schnell).
Das Leidenschaftliche was zuerst erwähnt war -finde ich (die Dame) - entsteht doch aber auch schon durch Küssen und den ersten Berührungen (zumindest wenn man sich sympathisch ist und einander attraktiv findet-was eine Grundvoraussetzung für mich ist).Bei kleinen "Fehlern" kann man dann ja immer noch kommunizieren oder durch eigene Initiative die Situation verändern.
Wir haben bei manchen wilden Spielen auf der "Matte" auch schon herzhaft lachen müssen und das finde ich angenehmer als gleich jemanden zurecht zuweisen -meist entspannt das die Situation dann halt auch.
Ich finde eher,dass viele Swinger ewig den gleichen Sex im Club haben lustig - wie ein Rollenspiel: der Soloherr muss die Frau erstmal eine halbe Stunde streicheln,dann eine halbe Stunde lecken und danach darf 5 Minuten gepoppt werden -fertig!
Aber das reicht halt vielen und solange alle Beteiligten auf ihre "Kosten" kommen ist das auch völlig legitim -nur eben nicht meins.
****un Paar
14.774 Beiträge
wir sind u.a. da ganz einfach gestrickt:
es muss einfach stimmen und wenn sich es bewährt hat so wird gern "altbewährtes" immer wieder genossen. also wenig experimente und nur leute die wir irgendwann mal kennen und schätzen gelernt haben. das reicht für "fremde Haut" !
********lker Mann
12.422 Beiträge
von sieundich2005
Aber ist es wirklich ein Thema beim Swingen, nicht über seine geheimsten Wünschen sprechen zu können?
Reicht es denn nicht mehr aus, einfach Sex mit einem fremden Menschen machen zu können? Fremde Haut zu spüren, diese streicheln und sehr intim berühren zu können? Und natürlich dann auch noch wirklich Sex mit diesem fremden Menschen machen zu können? Dafür hätte ich früher, als ich noch kein Swinger war, den rechten Arm gegebenen.
Muss es denn nun auch noch die Realisierung unserer geheimsten Wünsche sein, um wirkliche Befriedigung beim Sex im Club zu erlangen?


Das ist eine sehr gute Frage und man kommt wohl schnell beim höher, weiter, schneller an. Es muss immer noch eine Steigerung her. War es früher schon ein geradezu magischer Augenblick, einen Club überhaupt zu betreten, hat es sich vielleicht durch dem Sex mit fremden Menschen normalisiert. Irgendwann muss der Sex dann ganz außergewöhnlich sein, damit er noch einen Kick verschafft. Es scheint gar nicht so leicht diese Spirale zu durchbrechen und das Erreichte zu genießen.

Und sollte für die Realisierung der geheimsten Wünsche nicht eigentlich der eigene Partner (wenn denn einer vorhanden ist) der erste Anlaufpunkt sein? Die Gefahr, dass der Sex mit dem eigenen Partner in den eigenen vier Wänden irgendwann zu langweilig wird, weil man immer auf der Suche nach dem ultimativen Kick ist, scheint mir recht groß.

Nun muss man hier wohl aber auch das Eingangsposting berücksichtigen und da scheint die Fragestellung ja doch eher auf einen einzelnen Herrn zugeschnitten zu sein, was die Sache mit dem Partner und den Wünschen natürlich etwas relativiert.



[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html] Grüße von Herrn Dream *wink*[/url]
Hier in S-H ist es die Swingerszene recht klein von daher kenn man sich. Auch wenn nicht immer persönlich doch eben viel hier über Joy. Man liest Beiträge, kennt halbwegs das Profil.
Auf der anderen Seite ist und sollte Sex kein Leistungssport sein und von daher ist es einfach.
Für uns gilt es einfach natürlich sein. Versuche irgendwelche Rekorde auf zu stellen sind einfach fehl am Platz. So sein wie Mann ist, dann haben beide was davon.
****ot2 Mann
10.163 Beiträge
Das Wort "kreativ" war ursprünglich "leidenschaftlich". Also wie sorge ich für mehr Leidenschaft beim Sex im Swingerclub? Besonders kreativ muss der Sex für mich persönlich nicht sein. Was mir jedoch manchmal fehlt, ist die Leidenschaft.

Nun, - es ist also nicht die "Kreativität", sondern die "Leidenschaft".
Nun, - auch dieses "Thema" berührt jede erotische zwischenmenschliche Begegnung.
Vielleicht ist ein SC eben einfach doch nicht der geeignete Ort für Leidenschaft.
Your_Joker, hattest Du neben Deinen Solo-Mann-SC-Besuchen in der letzten Zeit mal ein ganz "normales Date"?
Ein Date, das mit leidenschaftlichen, minutenlangen Küssen beim Abschied (z.B. am Auto) endete und letztlich ansonsten völlig sexfrei blieb?
Kann es sein, dass Dich das "Streicheln-lecken-blasen-ficken" im SC irgendwie "abgestumpft" hat?
Dass die SC-Atmossphäre dem "Zauber" eines normalen Kennenlernens irgendwie abträglich ist??
Wenn ich so auf meine "Kennenlernerlebnisse" zurückblicke, kann ich mich an den ersten Zungenkuss intensiver erinnern als an das erste Bettgetümmel.
Nur so als "Input".
Lg
Gernot
*******ker Mann
6.615 Beiträge
Themenersteller 
@ Dreamteam66831:
Und sollte für die Realisierung der geheimsten Wünsche nicht eigentlich der eigene Partner (wenn denn einer vorhanden ist) der erste Anlaufpunkt sein? Die Gefahr, dass der Sex mit dem eigenen Partner in den eigenen vier Wänden irgendwann zu langweilig wird, weil man immer auf der Suche nach dem ultimativen Kick ist, scheint mir recht groß.
Starten viele Paare ihr Swingerleben nicht genau aus diesem Grund? In den eigenen vier Wänden gibt es keinen Kick mehr, nun suchen sie ihn im Swingerclub?!
Ich weiß, im Joyclub bestreiten das stets alle Paare und vor Ort im Swingerclub sagt dir das auch niemand ins Gesicht. Aber weil viele Clubs mit der Botschaft "Gebt eurer Beziehung einen neuen Kick" werben, muss es dabei wohl auch einen wahren Kern geben.

Nun muss man hier wohl aber auch das Eingangsposting berücksichtigen und da scheint die Fragestellung ja doch eher auf einen einzelnen Herrn zugeschnitten zu sein, was die Sache mit dem Partner und den Wünschen natürlich etwas relativiert.
In der ursprünglichen Fassung des Threads hatte ich noch einen Absatz eingebaut, ob Leidenschaft/Kreativität für das Spüren fremder Haut überhaupt wichtig sei oder ob Paaren der eigene Partner reicht?!
Denn auch wenn ich aus der Perspektive eines Singles schreibe, große Unterschiede zwischen Paaren beim Partnertausch, Singles beim MF sowie flotten Dreiern (MMF oder FFM) konnte ich bisher nicht erkennen. Einzig der Sex von echten Partnern miteinander ist anders.

Was ich mit "anders" meine, haben @ sieundich2005 : sehr gut beschrieben.
Für uns gehört zu gelungenem Sex auch im Swingerclub tiefes und inniges Küssen, Umarmungen und Zärtlichkeiten dazu. Fast so wie im heimischen Bett. Der zusätzliche Kick im Club ist doch, dass man einen neuen, fremden Partner in den Armen hat, dessen fremden Körper und dessen möglicherweise andere Neigungen man erkunden will.
*top* Es scheint in der Swingerszene eine magische Grenze zu geben, wie viel Leidenschaft man in den Sex mit fremder Haut stecken darf und was zu weit geht. Dabei ist es egal, ob das ein Paar, ein Soloherr oder eine Solodame ist. Frischkennengelernte Personen zu küssen ist z.B. sehr verpönt in großen Teilen der Szene.

@ Gernot2:
hattest Du neben Deinen Solo-Mann-SC-Besuchen in der letzten Zeit mal ein ganz "normales Date"?
Ein Date, das mit leidenschaftlichen, minutenlangen Küssen beim Abschied (z.B. am Auto) endete und letztlich ansonsten völlig sexfrei blieb?
Verstehe. Du machst einen Gegensatz zwischen Swingen und Liebesgefühlen auf. Beim Swingen geht alles recht schnell, alle Seiten wissen, dass es um Sex geht; es bedarf nur einer grundsätzlichen Sympathie. Im Gegensatz dazu Verliebtheit, wo man mehr Interesse am Gegenüber hat, sich mehr Zeit lässt, nicht sofort Sex haben muss, weil man die Nähe des Anderen allein schon genießt.

Aber ich muss dich enttäuschen: Ja, hatte ich. Fühlte sich nicht wirklich besser an. Dafür bin ich vielleicht auch schon zu sehr Swinger...*nixweiss*
Kann es sein, dass Dich das "Streicheln-lecken-blasen-ficken" im SC irgendwie "abgestumpft" hat?
Jein.
Einerseits stelle ich mir diese Frage, ob mich Swingen abstumpft und ob es mir seelisch nicht gut tut schon länger. In der Swingerszene sind solche Sinnkrisen alle 6-9 Monate jedoch ein schönes, wiederkehrendes Ritual. Die meisten Swinger, die schon länger dabei sind und die ich persönlich kenne, stellen sich die Sinnfrage auch öfters.
Andererseits finde ich Clubbesuche weiterhin aufregend. Es gibt ja durchaus auch sehr leidenschaftliche Begegnungen. Von denen zehre ich dann monatelang, bis wieder ein "Höhepunkt der Leidenschaft" kommt.

Also die Vorfreude auf einen Clubbesuch ist immer noch so groß wie beim ersten Clubbesuch. Nur der Kater danach, wenn es wieder einmal nicht umwerfend war, ist nicht zu unterschätzen.

Dass die SC-Atmossphäre dem "Zauber" eines normalen Kennenlernens irgendwie abträglich ist??
Tja, das ist eine gute Frage. An sich ist dies die Frage dieses Threads - nur anders formuliert.
Ist echte Leidenschaft im Swingerclub überhaupt möglich oder braucht man dafür stärkere Gefühe füreinander?
@ Your_Joker
Wie Du erläutert hast meintest Du nicht kreativer eher leidenschaftlicher.

Ich kann Dir nur aus meiner Sicht berichten. Leidenschaft mit einem völlig unbekannten Menschen ist äußerst schwierig.

Hat man festere Spielpartner die man öfters im Sc trifft ist es einfacher, für mich heißt Leidenschaft auch Vertrauen, Wissen dass er weiß was mir gut tut und ich weiß was ihm gefällt.
Es ist sehr selten bei einem ONS im Club genau so einen Menschen zu begegnen der hundertpro das leidenschaftlich empfindet was ich ihm gebe und andersherum.
Wie oft geht man von den Matten und sagt sich: Es war schön von fremden Händen berührt zu werden aber schon allein an den Küssen spüre ich Leidenschaft oder eben nur "den oberflächlichen Fick". Leidenschaft sieht man auch an den Blicken "frisst er mich regelrecht auf, schaut er mir tief in die Augen oder sieht er unentwegt an die Decke oder zur Dame drei Matten weiter" dann ist die Leidenschaft nicht gegeben, dann ist sie emotional für mich auch dahin und ich gebe sie auch nicht oder breche ab.

Die Leidenschaft mit einem Menschen den man liebt kann man eh nicht toppen. Einen Menschen den man freundschaftlich mag kommt schon näher. Sogenannte Fickbekannte ohne weiteren Kontakt zu gelegentlichen Treffen wird es wohl ein wenig leidenschaftlicher als bei Zufallsbekanntschaften aber das liegt immer an jeder Person selbst.

Es ist mir vieleicht 2 mal in den drei Jahren passiert dass es so gepaßt hat dass ich zu einem mir damals Unbekannten so leidenschaftlich war und diese ebenso verspürt habe. Ansonsten nur bei Menschen die ich auch außerhalb der Bettkannte mag und die Gewissheit habe sie mögen mich auch nicht nur wegen dem Sex...
Aber wie gesagt es kommt auf den Menschen selbst an. Ein ONS ist eben nur ein ONS und gerade bei Paaren ist es oft so dass man nie genau weiß wie leidenschaftlich man zu dem anderen Mann sein kann ohne dass es der Frau too much wird.

*wink* Frau PoL
*******erg Frau
336 Beiträge
Mein Grundproblem: Oftmals wirkt der Sex mir im Swingerclub zu technisch. Drückt der Mann nicht die richtigen Knöpfe, ist die Frau nur halb dabei. Hat die Frau die falsche Oraltechnik, ist der Mann gleich abgetörnt. Nur sehr, sehr selten habe ich es bisher erlebt, dass Beide beim Sex auch tatsächlich kommunzieren, was sie wollen, was nicht und wie es besser funktioniert.
Tue ich das nur alleine, wirkt es immer so arrogant und oberlehrerhaft.

Du versuchst, das Problem selbst mit dem Problem zu bekämpfen. *zwinker*

Alles, was du an Anweisungen gibst oder erhältst, bringt dich auf die technische Schiene. Dass es meist schematisch abläuft, liegt für mich daran, dass die technische Seite das ist, worauf man sich am besten zurückziehen kann, denn was aus Erfahrung bei dem einen geklappt hat, könnte auch beim nächsten Erfolg bringen.
Emotionen dagegen lassen sich nicht mit einem Schema erzeugen und gerade die fehlen dir ja.

In meinen Augen ist es daher elementar wichtig, dass man, wenn man sich schon technische Anweisungen gibt, nicht auf dieser Schiene bleibt und sie getreu "abarbeitet", wenn es in die nächste Runde geht, sondern sie nur als Anhaltspunkte im Hinterkopf behält. Leidenschaft entsteht nur durch das Erspüren des anderen, das Hineinhorchen und das funktioniert nicht, wenn man technisch herangeht.
Wenn ich Anweisungen oder Korrekturen angebe, dann immer nur danach oder einige Zeit davor, sodass man die "Gebrauchsanleitungsebene" schon wieder verlassen hat, wenn man aufeinander zugeht.
*******ker Mann
6.615 Beiträge
Themenersteller 
@ Taishar
Wow. Dein Posting ist zwar sehr abstrakt, aber das Erste, was mir in irgendeiner Form weiterhilft. Wie ich das genau umsetzen kann, weiß ich zwar noch nicht, aber ich habe eine Ahnung, wie ich mit dem Problem besser umgehen könnte.

------------

In mein Swinger-Verständnis (meins, ich erhebe keinen Anspruch darauf, dass das alle so sehen müssen) passt dieses Sexfreunde-System wie bei PaarOfLove und newsun irgendwie nicht. Ich möchte ja gerade fremde Haut spüren, mich nicht auf bestimmte Menschen festlegen und am Ende noch eifersüchtig werden, weil sie doch "bessere Freunde" gefunden haben. Unverbindlich finde ich besser und kommt meinem Swinger-Verständnis näher.
ich sehe da nur ein Problem - fehlendes Angagement für eine reifende Partnerschaft.

Klar, dass das neue aufregender ist, klar, dass der Alltag und die Gewohnheit alle Leidenschaft auffressen kann. Ist das nicht unser aller Problem, wenn man auf dem Level "kenn ich schon" stehen bleibt? KLar aber auch, dass dann jene ersehnte und wiederholbare Tiefe der Leidenschaft fehlt.

Ich glaube, dass man das, was der TE sucht dann im SC und anderen Menschen findest, wenn man es in einer langjährigen Partnerschaft gefunden hat. Das aber bedeutet Leidenschaft und Kreativität oft da zu suchen, wo uns die "abgestumpften" Sinne weiter treiben zur nächsten Blume.

Schade eigentlich, dass wir aus dem, was wir alles in uns haben nicht mehr machen - selbst wenn wir wüssten, wie und das es geht. Für viele freilich ist selbst das ein Buch mit sieben Siegel.

LG
*******erg Frau
336 Beiträge
@ Your_Joker
Bitteschön. *g*

Ich hätte auch ein paar banale, nicht-abstrakte Beispiele. *zwinker*

Fingern: Wenn ich dem Mann sage, welche Art bei mir mehr oder weniger auslöst, hat es gar keinen Effekt, wenn er sich dann vor mich hinsetzt und seine Finger so bewegt, wie er es verstanden hat. Das ist dann rein mechanisch-langweilig. Nimmt er die Richtung (z.B. langsam hin und her anstatt schnell rein und raus) als Anhaltspunkt, kann er sich von dort ausgehend vortasten und mit den Reaktionen mitgehen.

Oder Blowjob: Es ist sinnvoller, wenn ein Mann mir erklärt, was welche Gefühle und Empfingungen in ihm auslöst, was dabei in ihm passiert, anstatt nur zu sagen, wo er wie angefasst werden möchte. Damit hast du als Frau viel mehr die Möglichkeit, dich in ihn hineinzudenken und nachzuempfinden, was ihn noch weitertreibt.

Für mich geht schon beim Start zuviel Stimmung flöten. Ich finde es z.B. ganz schrecklich, wenn man sich an der Bar unterhält und dann auf die Matten geht mit Worten wie "hast du auch Lust, gehen wir hoch?" "ja, welchen Platz hättest du denn gerne, ah da hinten ist ja noch was frei" "hier ist das Handtuch, bitte, danke". Grässlich. *zwinker* Sich vorher abtasten und über seine Wünsche und Empfindungen austauschen, schafft eine andere Atmosphäre und durch solche organisatorische Sachen wird sie nur unterbrochen. Den anderen an der Hand nehmen, wenn sowieso alles klar ist, ihn mit in Richtung der Räume ziehen, nicht reden und einfach nur die Verbindung zwischen beiden wirken lassen, das wäre so mein Fall. Die Spannung liegt dabei in der Langsamkeit, sozusagen die Ruhe vor dem Sturm. *g*
*********2005 Paar
1.128 Beiträge
@Wuide_Katz
Ist das so?

klar, dass der Alltag und die Gewohnheit alle Leidenschaft auffressen kann

Ich habe eher das Gefühl (zumindest ist das bei uns so), dass der Alltag nicht etwa die Leidenschaft auffrisst. Sondern wir sind von der vielen Arbeit (morgens um 05:00 raus und nie vor 21:30 zuhause) meistens viel zu müde für Sex. deshalb findet der Sex meist nur am WE statt. Aber dann fast immer mit einer Leidenschaft, die wir im Club mit Fremden nur sehr selten so gefunden haben.

Also ich denke, der Alltag und die Gewohnheit frisst nicht etwa die Leidenschaft auf. Sondern eher die Lust, den Sex in der Häufigkeit und mit der Gier zu geniessen, wie man es früher tat.
Wenn er aber praktiziert wird, dann ohne Wenn und Aber. Mit aller Leidenschaft, die man seinem Partner abgeben möchte.

Mich geilt meine Frau jedenfalls noch immer mächtig auf.

Um jetzt aber wieder die Kurve zum Club zu kriegen;
Fehlende leidenschaft im Club kann nichts mit dem Alltag und der Gewohnheit zu tun haben. Man geht ja normalerweise nicht mehrmals in der Woche zum Fremdficken. Aber Leidenschaft, welche aus Zuneigung und Liebe geboren ist, kann man dort ja auch wirklich schlecht erwarten. Wäre ja auch fehl am Platz. *g*
Aber der Wille, auch im Club wirklich Sex mit allem drum und dran zu erleben, also auch mit Küssen, Kuscheln und Wollust, sollte bei beiden Partnern da sein. Sonst bleibt zumindest Eine/r auf der Strecke und der Sex war langweilig oder frustrierend.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sehr viele Swinger eher faul auf der Matte liegen und zu träge sind, sich zu bewegen. Man läßt sich bespassen.
Aber es ist nun mal so; Ausnahmslos auf dem Rücken liegend kann man nicht viel guten Sex erleben. Man muss auch schon selber tätig werden und dem Anderen zurück geben, was man selber bekommt.
Mittlerweile breche ich Aktionen auf der Matte immer öfter ab, wenn ich so etwas erlebe. Das ist nicht der Sex, den ich mir vorstelle.
*********2005 Paar
1.128 Beiträge
@Taishar
Du hast es auf den Punkt getroffen!
Vor allem der letzte Teil.
Das ist auch so etwas, was besonders nervt.
Die klinische Nüchternheit, mit der sehr viele Swinger den Sex abwickeln.
*******erg Frau
336 Beiträge
@ sieundich2005
"Klinische Nüchternheit" trifft es wirklich gut. *g*

Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob das Fokussieren aufeinander in einem Club ganz möglich ist, dazu gibt es viele Störfaktoren, die zu Unterbrechungen führen (z.B. die berühmten tastenden Hände oder Fragen, ob man mitmachen kann).
Ich hatte z.B. mal ein erstes Date und es war ausgemacht, dass ich eine Augenbinde trage. Er hat die ersten Minuten nichts gemacht, sondern nur beobachtet und alles auf sich wirken lassen, der ganze Raum war irgendwie zu spüren. Ohne dass es ausgemacht war, haben wir 20 Minuten lang kein Wort gewechselt, sondern uns immer weiter hochgesteigert. Ob das in einem Club auch möglich wäre, bezweifle ich, vielleicht in abgespeckter Form, aber schön wäre es.
*******ker Mann
6.615 Beiträge
Themenersteller 
@ Taishar
Für mich geht schon beim Start zuviel Stimmung flöten. Ich finde es z.B. ganz schrecklich, wenn man sich an der Bar unterhält und dann auf die Matten geht mit Worten wie "hast du auch Lust, gehen wir hoch?" "ja, welchen Platz hättest du denn gerne, ah da hinten ist ja noch was frei" "hier ist das Handtuch, bitte, danke". Grässlich.
Noch nie bewusst darüber nachgedacht, aber JA diese Organisation ist wirklich grässlich.

Genauso das mit den tastenden Händen der (meistens) Solomänner oder das mit den penetrant fragenden (meistens) Paaren, ob sie sich dazu legen dürfen. Das killt auch Leidenschaft und artet in Organisation aus...
********lker Mann
12.422 Beiträge
von Your_Joker
Starten viele Paare ihr Swingerleben nicht genau aus diesem Grund? In den eigenen vier Wänden gibt es keinen Kick mehr, nun suchen sie ihn im Swingerclub?!
Ich weiß, im Joyclub bestreiten das stets alle Paare und vor Ort im Swingerclub sagt dir das auch niemand ins Gesicht. Aber weil viele Clubs mit der Botschaft "Gebt eurer Beziehung einen neuen Kick" werben, muss es dabei wohl auch einen wahren Kern geben.

Ich glaube, dass das oft der Fall ist und ich habe auch die Befürchtung, dass es deswegen manchen Paaren eher schwer fällt, mit dem swingen klar zu kommen. Meiner persönlichen Meinung nach, kann der Besuch in einem Club nur eine zusätzliche Bereicherung sein. Wenn man es aus Langeweile heraus macht, weil zu Hause der Kick schon lange ausbleibt, dann ist das meiner Meinung nach eine eher schwierige Ausgangssituation.

Ich glaube, dass es da vielleicht auch einen Unterschied zwischen Paaren und Singles gibt. Du hast von echten Gefühlen und Leidenschaft geschrieben. Ich könnte mir vorstellen, dass Leidenschaft zwischen zwei fremden Sexpartnern eine Paarbeziehung sehr auf die Probe stellen könnte und vielleicht gehen es einige Paare mit Absicht eher technisch an, damit die echten Gefühle nicht so in Wallung geraten. *nachdenk*

Ich könnte mir vorstellen, dass Sex zu dritt mit echter Leidenschaft eine ganz andere Hausnummer ist, als ein flotter Dreier, den man mal so dazwischen schiebt. Vielleicht ist der technische Sex auch ein Stück Selbstschutz von Paare, damit sie so einen Clubbesuch überhaupt genießen können. Leidenschaft ist für manche Paare bestimmt eine sehr intime und persönliche Sache, die sie nur mit ihrem festen Partner teilen möchten. *knuddel2*

Vielleicht können Singles da eher aus sich herausgehen, weil sie auf keinen Partner Rücksicht nehmen müssen. Denn der Partner könnte ja unter Umständen sehr sparsam aus der nicht vorhandenen Wäsche schauen, wenn er seinen Liebsten, in echter Leidenschaft, mit einem anderen Sexpartner sieht.

Mag sein, dass das zu sehr um die Ecke gedacht ist, *gruebel* aber es kam mir irgendwie in den Sinn, als es um die technische Komponente ging.


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html] Grüße von Herrn Dream *wink*[/url]
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