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Spermaspende - ein Problem?

*******igen Paar
72 Beiträge
Themenersteller 
Spermaspende - ein Problem?
Hallo,
wir hatten auf der Arbeit die Diskussion ,ob Männer ein Problem damit hätten, eine Samenspende für ein Lesbenpaar oder auch für Solofrauen zu "opfern". Ausgelöst wurde die Diskussion durch verschiedene abendfüllende Serien.
Wie steht ihr dazu? Samenspende lieber anonym oder wollt ihr wissen wie eurer Kind aufwächst?
Lg
*******ase Mann
797 Beiträge
Anonym
Sollte ich mich entscheiden, Sperma zu spenden, so möchte ich für mich dies anonym tun. Ich tue es nämlich dann mit dem Bewußtsein, einer Frau (oder einem Paar - egal ob hetero oder lesbisch) die Möglichkeit zu geben, sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen - auch wenn sie keinen Mann hat bzw. zwar einen hat, es aber nicht klappt. Für mich gebe ich da nicht einen Teil von mir, den ich gerne beim Aufwachsen erleben möchte, sondern einfach nur Körperflüssigkeit, die zur Befruchtung einer Eizelle beiträgt.
das kind ist nicht MEIN Kind, sondern das Kind der Frau/des Paares, bei dem es aufwächst.

Für mich ist es damit eher vergleichbar dem Blutspenden.

*sonne*
Anonym
Ich schließe mich hierbei meinem Vorredner an: Wenn man(n) sich zu einer Samenspende entschließt, so geschieht das sicher nicht aus dem Wunsch heraus ein eigenen Kind zu erzeugen und zu haben, sondern daraus, anderen evtl. zu helfen, die hierzu nicht oder nur eingschränkt in der Lage sind.

Ich sehe da durchaus auch einen Unterschied zu einer Leihmutter, da diese ein Kidn effektiv austrägt und so eine wesentliche Bindung herstellt.
@ NewYork
Na, ich mag nicht so recht an den selbstlosen Samenspender im Interesse armer kinderloser Frauen glauben. Im Falle persönlicher Beziehung sicher.
Ansonsten schwebt vor mir das Klischee: "Wichsen und dafür auch noch viel (?) Geld bekommen". Hm, büschen drastisch, was? *mrgreen*

Lieber anonym, denke ich. Schon aus obigem Grund. Man will dem Kind dann ja auch einen Vater präsentieren. Und das sollte schon der feste Partner der Frau sein.
Dass man sich ebend mal so eine Samenampulle abholt, weil man persönlich keine Beziehung eingehen, aber ein Kind haben will, das würde mich echt erschrecken.
@SteffanG
Ehrlich gesagt verstehe ich Deinen Kommentar nicht iwrklich, da wir doch die gleiche Meinung haben, oder?
ich halte es......
für nicht ganz unproblematisch, wenn anonym gespendet wird. Aus Sicht des Spenders und der Empfängerin mag dies sicherlich eine praktikable Lösung sein, aber aus Sicht des Kindes *frage* Ich denke, dass jeder Mensch ein Recht auf seine eigene Identität hat und dazu gehört zwangsläufig auch zu wissen, wer die biologischen Eltern sind. Ob das Kind dann später einmal Kontakt zu seinem Erzeuger haben möchte steht auf einem ganz anderen Blatt, aber es muss zumindest die therotische Möglichkeit dazu haben. Ich denke da beispielsweise an Krankheiten wie Leukämie usw., bei denen es mehr als hilfreich ist, wenn man zumindest einen theoretischen Trumpf im Ärmel hat.

Liebe Grüße, dat Fahrenheit
****ito Mann
39 Beiträge
'Anonymität'
Auf Grund eines lesbischen Pärchens im Bekanntenkreis kam es auch zu der Diskussion, wie so eine Samenspende aussehen könnte.

Ich würde nicht sehen wollen wie das Kind aufwächst.
Sollte sich beispielsweise herausstellen, dass meine Partnerin keine Kinder bekommen kann, so würde ich bei mir die evtl. Gefahr sehen, mich mehr um das durch meinen Samen entstandene Kind zu kümmern. Oder noch schlimmer, mich vielleicht in Erziehungsfragen einzumischen in der trügerischen Wahrnehmung es besser zu können, da ich für einen Teil "meiner selbst" nur das Beste wollen würde.
Wie es in der Praxis dann wirklich wäre weiss ich nicht. Auf Grund meiner vorher dargestellten Gedanken würde ich eine anonyme Samenspende für mich als die bessere Lösung empfinden.

Zu dem Thema Anonymität möchte ich noch anmerken, dass diese in Deutschland nur einseitig gewährleistet ist. Der Spender darf nicht erfahren wo Genmaterial rumrennt. Auch die Eltern des Zöglings haben keine Rechte auf Information von wem der Samen stammt.
Die medizinischen Unterlagen der Samenspende und der donogenen Imsemniation (also Fremdbefruchtung) müssen zwischen 10-30 Jahren aufbewahrt werden. Hier wird die Tendenz wohl zukünftig in Richtung längere Aufbewahrung gehen.
Das Kind hat das Recht, mit Erreichen der Volljährigkeit Information über seinen biologischen "Vater" bzw. Erzeuger zu erhalten. Was widerum nur möglich ist, wenn das Kind über die Fremd-Befruchtung informiert ist und die Unterlagen noch vorhanden sind. Was soweit geht, dass das Kind die Vaterschaft des ihn aufgezogenen Vaters anfechten kann.
Das Recht des Kindes auf Feststellung der gesetzlichen Vaterschaft kann auch durch die Verträge bei der Samenspende nicht aufgehoben werden.
Auch Verzichtserklärungen der Eltern können unwirksam sein, da diese über den Kopf Dritter (also des Kindes) entschieden haben und auch zu dessen Lasten/Nachteil sein können.
Ein auf diesem Wege gezeugtes Kind kann also an den Spender Unterhaltsansprüche stellen und ist ferner ganz normal erbberechtigt.

Angeblich soll in der Niederlanden die Aufbewahrungspflicht für die medizinischen Unterlagen nicht so streng sein, so dass dort vielleicht eher eine absolute Anonymität möglich sein könnte.


Daher gehe ich lieber Blutplama oder Blut spenden.
Bringt zwar weniger Geld, dafür kann ich mir evtl. Ärger sparen. Und man hat immer noch einen kleinen medizinischen Mini-Checkup mit Blutuntersuchung.
@****ork
Ehrlich gesagt verstehe ich Deinen Kommentar nicht iwrklich, da wir doch die gleiche Meinung haben, oder?
Ja, im Großen und Ganzen schon, klar doch. Habs sozusagen noch mal anders ausgedrückt. *zwinker*
*********ulus Mann
1.986 Beiträge
uns ist das egal. wenn eine person, besonders frauen unbedingt ein kind haben will, auf mich als mann zugeht und mich danach fragt bekommt sie das auch. auch wenn es mehrere versuche ssind, so daß ich mit der person mehrmals ungeschützen und unverhüteten sex habe. wohl vorher werden wir dann ein schreiben aufsetzen, welches beide utnerschreiben um jegliche versorgungsleistungen für das oder die kinder zu bekommen. so kann der spende nichts mehr im weg stehen. es ist nur ob ich das als man machen möchte oder nicht.

ciao der graf
*****ner Mann
237 Beiträge
Da könnt ihr so viele Schreiben aufsetzen wie ihr wollt! Die haben allesamt vor Gericht keinen Bestand und können jederzeit angefechtet werden!
*******ove Mann
6.548 Beiträge
männer die damit kein problem haben ihr sperma anonym zu spenden sollen es doch tun, gibts ja genügend leute die keine kinder bekommen können..

ich (meli) hätte denk ich schon probleme, man hat doch immer irgentwie den gedanken im hintergrund, ohh das kind sieht mir ähnlich, das könnte ja meines sein usw. also wenn ich ein mann wäre würd ich das eher nicht wollen
liebe grüße
*********n007 Mann
696 Beiträge
Nur anonym
Ich würde nur anonym Sperma spenden, Ich will ja nicht meinen Kinderwunsch erfüllen, sondern einem Paar ermöglichjen ein Kind zu bekommen.
****_bw Mann
9 Beiträge
Dem schließe ich mich an...
Also wenn Samenspende, dann nur an Bekannte aus dem engsten Umfeld. Ich hätte nach einer anonymen Spende oder zumindest ein 3/4 Jahr später keine ruhige Minute mehr. Das würde mich verrückt machen nichts zu wissen über das Kind - welches letztlich ja auch mein Fleisch und Blut ist.

Geht es ihm/ihr gut. Wird es gut behandelt, umsorgt. Stimmt das Umfeld in dem es aufwächst etc.

Schrecklich allein der Gedanke!
Aber mal ehrlich: Würdest Du - wenn Du Befürchtung vor solchen Gedanken in 3/4 Jahren hast - überhaupt eine Samenspende in Betracht ziehen? Deine Gedanken (absolut nachvollziehbar und legitim) entspringen doch mehr dem Wunsch nach eigenem Nachwuchs.

Ein (anonymer) Samenspender ist aber gar nicht auf "seine" Kinder aus, sondern hat ganz andere Hintergründe, die ihn dazu bewegen. Das kann die pure Suche nach Geld sein, oder aber auch mehr hedonistische Gedanken wie anderen Paaren einfach anonym die Chance auf Kidner zu ermöglichen.
***an Frau
11.000 Beiträge
Eine Samenzelle erhält in dem Moment wo sie sich mit einer Eizelle verbinden einen rechtlichen Status, zumindest in den westlichen Ländern, wenn dann ein Kind geboren wird.

Welcher Umstand zu einer Vereinigung von Eizelle und Samenzelle geführt hat, ist für den entstandenen Rechtsstatus völlig irrelevant, mit der Vereinigung werden Tatsachen geschaffen mit allen rechtlichen Konsequenzen die der Gesetzgeber bei der Erzeugung eines Menschen dafür vorgibt.

Darüber sollten sich potenzielle Samenspender im Klaren sein.

Wie ist eigentlich das Eigentumsrecht an der Spende geregelt? Bleibt sie Eigentum des Spenders trotz Bezahlung? Kann der Spender sie jederzeit zurück ziehen?
nochmal ein grundsätzlicher Gedanke zum Thema
Bei dem einen oder anderen Posting kann ich mich des Gefühls nicht erwehren, dass die Autoren von falschen Voraussetzungen ausgehen, denn die Samenspenden vollziehen sich in aller Regel ohne körperlichen Kontakt.
Nur die wenigsten Frauen würden sich auf eine Samenspende im Rahmen des normalen Verkehrs einlassen. Homosexuelle Frau schon einmal gar nicht (Ausnahmen bestätigen auch hier nur die Regel). Das "gute Erbmaterial" wird in aller Regel in eine handelsübliche Spritze aufgezogen und dann vaginal injiziert. Also schaltet das Kopfkino vom kostenlosen Freif... ruhig wieder aus *zwinker*

Dat Fahrenheit
**********el_bw Mann
26 Beiträge
Anonym
Als ich würde dann gerne anonym bleiben weil ich ja ein Traum für ein Paar erfülle und ich dabei nicht irgendwie im weg stehen will. für viele ist es schon schwer genug eine künstliche befruchtung durchzuziehen...
Ne Samenspende kommt für mich nicht in Frage. Für n Kind will ich da sein und an seinem Leben teilhaben. Bin auch mal gefragt worden von zwei Mädels, die zusammen n Kind wollten. Wär zwar ne natürliche Zeugung gewesen (weils unkomplizierter ist) aber n Kind ist für mich keine Ware, die ich irgendwo abliefer und dann nicht weiß, was draus wird oder ich keinen Einfluss drauf nehmen kann wies aufwächst und lebt.
****by Mann
26 Beiträge
Also für mich wäre das auch nichts. Spätestens nach einem Jahr würde ich jedes Kind genau anschauen und evtl. darüber nachdenken, ob das meins ist.
Mal ganz abgesehen davon, "irgendjemand" klingelt an meiner Tür und behauptet mein Kind zu sein.

Wenn ich ein Kind zeuge, dann will ich mich auch um sie/ihn kümmern. Geschichten vorlesen, Fußball spielen, ein Baumhaus bauen, auf dem Rasen wälzen etc.

Gruß
Matthias
*******w13 Mann
431 Beiträge
Anonym
Mit anonymen Spenden hätt ich kein Problem
*******123 Mann
151 Beiträge
Käme für mich allein wegen der Unterhalts- und Erbansprüche nicht in Frage, weil das im Endeffekt bedeuten kann, dass man wegen ein paar Euro jetzt später seine "echten" Kinder benachteiligt.
ich oute mich dann mal als spender. es war eine lesbische frau, ihre freundin habe ich nicht kennen gelernt. wie haben uns im internet kennen gelernt, ich bin aber, bis auf meinem vornamen, anonym geblieben.
wir haben uns ein paar mal, zum kennenlernen, getroffen.

sie war/ist zwar lesbisch, hatte früher aber sex mit männern. wir haben dann zweimal für eine woche jeden tag sex gehabt.
ich habe dafür kein geld bekommen, sondern halt den sex. ich muß sagen, dass es nicht unbedingt der beste sex meines lebens war, aber es war schon besonders scharf, sie mit dem bewußtsein zu bumsen, dass es der scharfe schuß ist.

zu dieser samenspende habe ich ehrlich gesagt keine emotionale bindung. war zu einem besseren zweck, als ins tägliche taschentuch zu spritzen.
Eher nicht, und wenn schon Dann Anonym.
Ich bin wohl nicht der Typische Spendertyp. Sollte ich mich irgendwann einmal dennoch dazu entschliessen, dann würde für mich nur eine Anonyme spende in Frage kommen.
Nein
kommt für nicht in Frage als Samenspender tätig zu sein, auch nicht für Geld
****_ni Mann
236 Beiträge
Ich denke nicht
Ich möchte schon gerne wissen wollen wenn ich irgendwo ein kind habe. Auch wenn es nicht von mir direkt gezeugt wurde es hat immernoch meine gene und ist darum auch immer noch von mir.
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