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Geheimniskrämereien

Die Anzeige in der Zeitung ist ein gutes Beispiel. - Da ist die Parallele zu Ausschreibungen hier im Forum.

Das Beispiel mit dem Kontaktgesuch zum Poppen ist wirklich ungeeignet, denn hier dürfen ja keine Kontaktgesuche ins Forum gestellt werden. - Obwohl sich das sicher viele wünschen, weil sie auf diese Weise viel mehr Leute ansprechen, als durch ein Kontaktgesuch in ihrem Profil. *lol*

Was ich tun würde - klar - zum Telefonhörer greifen und den Anbieter löchern. - Nachdem ich ein Vorauswahl getroffen habe. - Und die treffe ich, wenn ich viele Infos zu den Einzelbedingungen und Details im Inserat finde - um mir nicht die Finger wund zu telefonieren. Je weniger Infos im Inserat, um so geringer die Wahrscheinlichkeit, dass ich ihn anrufe.
Ist der Kontakt dann hergestellt, kommen bei mir dann die Kriterien hinzu, die mir mein Bauchgefühl vermittelt - also Sympathie, Vertrauenswürdigkeit u.s.w.

Viele Grüße
Angelika
Siehste, wäre ein Modelgesuch ebenfalls i.d. Zeitung liefe es nicht anders. (Funktionierte Jahrzehnte lang so, vor I-Net).

Nur hier, z.B. im JC, hat das potentielle Model noch viel mehr möglichkeiten vorab Informationen zu bekommen bevor es wagen muß aktiv Kontakt aufzunehmen.
Nicht zuletzt das Profil, für jeden ersichtlich, bildet das Zwischenstück von Interesse, Angebot, Neugier, Informaton und den ersten persönlichen Kontakt durch eine Mail.

Und das Model hat einen weiteren Vorteil. Es muß nicht antworten! Der suchende Fotograf hingegen wird u.U. mit Mails von Leuten bombadiert, die er alles, aber nur nicht fotografieren möchte ... *crazy*

(Ich kenne das, wenn z.B. einer meiner Auftraggeber aus der HC-Brange inseriert und JungdarstellerInnen sucht. Ich könnte da Geschichten erzählen ... )
Ja, das mit den Modellen und den Fotografen ist sicher vom Aspekt der Aufwand-Ärger-Nutzen-Relation eine Besonderheit. Da gibt es sicher auf beiden Seiten auch eine Menge frustrierender Erlebnisse und infolge dessen auch entsprechende Gereiztheiten und Missverständnisse durch emotionale Reaktionen.

Wie gut, dass ich kein Modell bin, sondern bislang die zahlende Kundenperspektive kenne. Das ist um einiges angenehmer. *zwinker*

So, jetzt aber Schluss für heute. Ich bedanke mich bei allen für diesen aufschlussreichen Abend.

Gute Nacht
Angelika
... es bleibt immer noch die Frage offen was "du" erwartest.
Denn schließlich mukierst du eine mutmaßliche Zurückhaltung von Informationen, vor einem ersten Kontakt, die ich seltenst, wenn überhaupt, erkennen kann.
Was ich erwarte?
Ich glaubte, dass ich dies deutlich gemacht hätte:

Je weniger Infos im Inserat, um so geringer die Wahrscheinlichkeit, dass ich ihn anrufe.

Viele Grüße
Angelika
... siehste, deine Entscheidung aufgrund deiner Analyse! Ergo, alles nur nicht objektiv!
Daher ist deine subjektive Pauschalisierung, um evtl. eine Reglementierung anzustreben, irrelevant, da zig potentielle Modelle offensichtlich mit dem bisherigen Verfahren gut bedient sind.
Die gleiche Frage geht auch an die Modelle
Liebe Models (Amateure und Profis)- nach welchen Kriterien nehmt Ihr denn Kontakt zu den Fotografen auf?

Viele von Euch, sicher die engagierten Amateure und auch die Profis unter Euch, haben ihre Setcard sicher bei einer Agentur.

Wie sieht es jedoch bei den Ausschreibungen hier im Forum aus? Genügen Euch die 3 bis 4 Zeilen, damit Ihr den Fotografen dann auch aktiv kontaktet? Oder würden Euch ein paar Vorabinformationen mehr den notwendigen Motivationsschub geben?

Über Eure Antworten würde ich mich freuen.

Viele Grüße
Angelika
Ich
*******ady Frau
290 Beiträge
...
Bei mir war es bisher so, daß ich Anfragen für Shootings bekommen, oder das ein oder andere Mitglied angeschrieben habe.
In einer Mail wird dann das Konzept im Groben und im Speziellen in einem oder mehreren Telefonaten abgeklärt.
Dadurch habe ich hier sehr nette Menschen kennen gelernt.

Natürlich gibt es ebenfalls auch die ein oder andere gefakte Anfrage, die spätestens nach der 2. Mail erkennen läßt, daß es sich doch nur um ein Kontaktgesuch handelt.

Vielleicht ist das mit einer der Gründe, warum ich z. B. bei der ersten Mail kühl reagiere.

Weiterhin arbeite ich (nach einer schlechten Erfahrung, jedoch nicht von einem JC- Mitglied) nur noch mit TfP- Verträgen, in denen genau drin steht, welcher Art die Bilder sind, welche wo und wie verwendet dürfen.

Ich denke, damit kann man schon recht gut klar kommen. *dance*

LG Thekenlady
*******ogul Mann
616 Beiträge
Ausschreibung?
Ausschreibung wäre ja doch etwas übertrieben. Für eine erste Kontaktaufnahme/suche reicht doch die "grobe" Richtung vollkommen aus.

Ist das nicht Dein Ding, meldest Du Dich ganz einfach nicht.
Bei den hier geschilderten Erfahrungen...
...finde ich zwei Varianten, mit denen Modell und Fotograf in Kontakt kommen können.

Die eine ist die Ausschreibung (@*******ogul - ich benutze den Begriff weiterhin, weil mir kein besserer einfällt) hier im Forum und die andere eben ein persönlicher Kontaktversuch via E-Mail.

Die zweite Variante wird mir immer sympathischer, denn sie scheint doch mit weniger Stress verbunden zu sein. Für den Fotografen und auch scheinbar für die Modelle.

Bei einem öffentlichen Aufruf melden sich zu viele, die an der Türe des Fotografen kratzen, wie @*****hom es so bildhaft beschrieben hat und den Fotografen viel Arbeit und Nerven kosten.

Zumindest was die Suche für Projektarbeiten betrifft.

Wenn ich dagegen einen Profi suche, bei dem ich die Auftraggeberin bin, ist für mich immer noch derjenige besser im Rennen, der schon in der Ausschreibung/dem Inserat viele Informationen gibt.

Viele Grüße
Angelika
Angelika
Du darfst die dritte Variante nicht vergessen *zwinker*

Eine "öffentliche Ausschreibung" dient immer auch dafür, Aufmerksamkeit zu erregen und das Augenmerk unzähliger Betrachter auf den Fotografen zu richten.
Marketing eben.
Und dafür muss kein Einblick in die Vorgehensweisen oder Konzepte gewährt werden. *roll*

LG,
Tilla
Hört hört! - Ein wichter Aspekt, den TillaPe ausspricht!
@fotothom
[b]lautlach[/b]

Na, ist doch wahr!
Wenn man sich die ein oder andere Ausschreibung ein wenig auf der ZUnge zergehen lässt....

Große Firmen schalten teure Annoncen mit Arbeitsplatzangeboten in den Tageszeitungen. Glaubt mal nicht, dass jede von diesen Anzeigen tatsächlich einen Arbeitsplatz im Hintergrund hat!
Richtig ist allerdings, dass Anzeigen in der Rubrik "Stellenmarkt" und etliche 1000 Euronen billiger sind, als Werbeanzeigen und ihren Zweck, nämlich gelesen zu werden, sehr intensiver erfüllen. *fiesgrins*

Warum sollten es Fotografen nicht ebenso machen?

Tilla
(die wahrscheinlich jetzt als "Netzbeschmutzerin" ihren Ruf weg hat)
Nicht vergessen, nur nicht mehr gewagt...
...zu erwähnen, weil es daraufhin zu einer verärgerten Reaktion kam, Tilla.

Ich nannte es Vertriebstechnik - Aufmerksamkeit und Neugier wecken - um mit dem Kunden zunächst einmal in Kontakt zu kommen. Erfahrungsgemäß sind gut gesteuerte Gespräche wirksamer, um ihn zu überzeugen. - Marketing ist nichts ehrenrühiges - ich wollte es nur erwähnt wissen.

Viele Grüße
Angelika
... Marketing, Werbung ...
Warum glaubt ihr denn wohl warum sich hier sowohl Profifotografen- und Modelle (und aus anderen Bereichen, Damen und Herren z.B. aus dem horizontalem Gewerbe) tummeln?
Dabei schließe ich mich nicht aus!
Um sich und seine Produkte bekannt zu machen - um Kunden zu gewinnen? *rotwerd*

Um Spaß zu haben - um Freizeitkontakte zu knüpfen? *rotwerd*

Die Grenzen sind nicht immer leicht zu ziehen. Vielleicht geht es so manchem User hier auch so? Vielleicht hat eben diese Verstrickung die geschilderten, für Fotografen und Modelle unangenehmen Folgen.

Wie viele Modelle wähnen den Schürzenjäger mit der Kamera als Jagdwaffe hinter einer ehrlich gemeinten "Marketingaktion" des rechtschaffenen Fotografen. Wie viele erhoffen sich ein Schnäppchenbild just for fun und stürmen das Mailpostfach des Fotografen und beschimpfen ihn, wenn er für ehrliche Arbeit ehrliches Geld verlangt.

Ich bin mir nicht sicher, wie es zu diesen öffentlichen, von mir hier nicht selten gelesenen, Frontbildungen kommen kann, deren Ursache eben in solchen frustrierenden Erfahrungen auf beiden Seiten zu vermuten ist.

Viele Grüße
Angelika
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