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Treue von den Genen abhänig...?

******_nw Frau
79 Beiträge
Themenersteller 
Treue von den Genen abhänig...?
Hallo

mich würde mal interessieren, was Ihr davon haltet.

Unterschiede machen treu

Frauen neigen weniger zum Fremdgehen, wenn sich das Immunsystem ihres Partners deutlich von ihrem eigenen unterscheidet: Je unterschiedlicher die Gene, die das Immunsystem bestimmen, desto stärker fühlen sie sich vom eigenen Partner sexuell angezogen und desto seltener gehen sie fremd. Das hat ein Team aus amerikanischen Psychologen und Biologen jetzt herausgefunden.

Weiter unter http://www.wissenschaft.de/wissen/news/271796.html


Ab sofort haben untreue Frauen eine gute Ausrede: Ich kann nichts dafür, es sind die Gene... *fiesgrins*

Lg Angi
**********er_be Mann
397 Beiträge
Evolutionstheorie als Religionsersatz
eines meiner Lieblingsthemen, deshalb kanns lang werden...

Ab sofort haben untreue Frauen eine gute Ausrede: Ich kann nichts dafür, es sind die Gene...
Genau hier sehe ich das Megaproblem! Alles was 'evolutionsstabil' ist, scheint nun plötzlich 'gut' zu sein. Dabei ist dieser 'Wert' so schwer zu beweisen, dass es absurd ist, darauf irgendeine Verhaltensweise aufzubauen. Aber es wird tatsächlich praktiziert. Plötzlich geht es in Ordnung, wenn Männer wild rumpoppen, weil sie ja ihr Sperma verteilen müssen. Dann kommen die Vögel und leben uns Monogamie vor. Oh ja, die Vögel sind gottesfürchtig (*lach*)! Kaum denunziert die Gentechnik die Vögel als betrügerische Fremdgeher, wird das 'Fremdgehen' plötzlich zur 'guten' Strategie.

Dabei vergessen die 'Wissenschaftler' (ich möchte sie gar nicht so nennen!) das allerwichtigste genetische Erbe, nämlich das, was den Menschen so erfolgreich gemacht hat, das, was wir den Tieren um ein deutliches Maß voraus haben. Es besagt:
"Beurteile die Situation und handele flexibel! Und lerne!"
Die 'Biologen' tun nämlich oft so, als würden wir im kulturellen Vakuum leben. Diese Isoliermethode mag für die Mathematik nützlich sein, aber in der Biologie muss man sich sehr genau ansehen, wann man die Rahmenbedingungen so stark verengt. Das schlimmste daran ist, dass es eigentlich keinen logischen 'Abschnitt' gibt, ab dem man Verhalten als individuell, partnerschaftlich oder populationsabhängig ansehen kann.

Um es nochmal ganz einfach zu erklären: Gene geben das Verhalten zwar vor, aber Gene geben auch die Flexibilität des Verhaltens vor und zwar in einem viel stärkeren Maße. Wenn man also den Einfluss unserer alten tierischen Verhaltensgene untersuchen will, müsste man erstmal die menschlichen Flexibilitätsgene ausschalten. (Und nein, es ist keine Lösung, da mit Statistik zu kommen, denn Populationsverhalten ist nicht statistisch!).
Es ist also so, als würde man einen Friedhof mit Flutlicht bescheinen, um ein brennendes Grabkerzchen zu finden. Nur, dass wir nachtblind sind und das Flämmchen sonst nie finden würden. (Das beste ist aber dann, dass wir nun millimetergenau den Schattenwurf aller Grabsteine 'berechnen', wenn das Lichtchen allein brennen würde, natürlich ohne die Flutlichtanlage ausschalten zu können! Abgesehen natürlich davon, dass dieses Lichtlein uns niemals den Weg scheinen können würde.)

Es ist ganz amüsant, solche Betrachtungen anzustellen, aber doch außerhalb jeder sinnvollen Wissenschaft. Es ist genauso wahrheitsgemäß wie die frühe wissenschaftliche Sichtweise (jawohl, damals war sie wissenschaftlich!), dass der Esel dumm sei oder die Biene fleißig.

Kleiner Tipp von mir:
Wenn ihr wissen wollt, wie man sich 'gut' und 'richtig' verhält, fragt eure Freunde. Wenn ihr 'Erfolg' im Leben haben wollt, fragt euer Gemüt, was euch glücklich macht. Wenn ihr den Sinn eures Lebens ergründen wollt, schaut euch ein paar Philosophien an. Wenn ihr Vorgaben wollt, weil ihr nicht die Hälfte eures Lebens auf diese Betrachtungen verschwenden wollt, dann sucht sie meinetwegen in der Religion, aber bitte nicht in der Evolutionstheorie. Denn die haben dazu so viel zu sagen, wie ein Mann zum Kinderkriegen *breit grins*!

p.S.: Hab mir die 'Studie' angeschaut und komme aus dem Lachen nicht mehr heraus. Dass man sowas überhaupt veröffentlicht, ist eine bodenlose Frechheit, die 'Wissenschaftler' sollten aus Fachkreisen verbannt werden!
48 Paare! Bei dieser Anzahl kann ich problemlos 'nachweisen', dass blonde Frauen doof sind und Männer mit langen Nasen kleine Schwänze haben! Lol!
Apropo Statistik, wusstet ihr, dass man als Insulaner dafür anfällig ist, mir dem Auto auf der linken Straßenseite zu fahren?
Nebenbei.. um mal aufzuzeigen wie gefährlich solche 'Theorien' sind: In den USA wurden über 10 Jahre lang Kinder mit dem XYY Gendefekt abgetrieben, weil eine 'Studie' 'nachgewiesen' hatte, dass sie zur Gewaltätigkeit neigen. Die 'Idee' dabei war, dass sie 'männlicher' sind, als normale Männer, da sie ja ein 'y' mehr haben und da ja Kiminalität auf dem Y-Chromosom liegen muss, weil ja viel mehr Männer gewalttäig sind als Frauen. (Ich glaube, hier zeigt sich schon die Absurdität, oder?) Das wurde dann aber auch mithilfe von 100 Gefängnisinsassen nachgewiesen. 100! Neue Studien mit mehreren Tausend Probanden haben das natürlich widerlegt, aber vorher sind 10.000sende von Kindern mit XYY abgetrieben worden! (Hinweis: XYY Männer sind von XY ohne Gentest nicht sicher zu unterscheiden und führen ein ganz normales Leben!)
*******Dev Frau
63 Beiträge
Ist ja ne tolle Studie!

Da wurden irgendwo 48 Paare untersucht...und jetzt wissen wir, wie der Rest der Welt tickt?!
Kann man bei so`ner kleinen untersuchten Gruppe überhaupt schon gesicherte Zusammenhänge herstellen ohne weitere Untersuchungen? [b]grübel[/b]
Für mich sind das eher Vermutungen, die sich in grösser angelegten Studien erstmal bestätigen sollen!

Und egal, was da raus kommen sollte...Wir Menschen haben ja den Vorteil, mit Verstand ausgestattet zu sein. Und da können die Gene passen oder nicht, der wissenschaftlich bestätigte Hang zum Seitensprung vorhanden sein oder auch nicht, wenn ich denke, meine Beziehung ist mir wichtiger, dann schalte ich eben einfach mal den Verstand an!

lg, IsabellDev
**********er_be Mann
397 Beiträge
Die 'Theorie' ist schon daneben!
Schlagen wir diese 'Wissenschaftler' doch mal mit ihren eigenen Waffen! Ihr 'Theorie ist ja:

"Eine Frau will lieber Nachkommen von einem Mann, der diese Kinder durch seine Gene mit einem besseren Immunsystem ausstatten kann."

Eine solche Frau wäre dann evolutiv begünstigt, wenn die Mehrzahl ihrer Kinder durch Krankheiten stirbt. Genau betrachtet müssten die Kinder vor ihrer Reproduktiven Phase an Krankheiten sterben, denn danach ist es egal.

Fakt ist aber, dass in Amerika die meisten Kinder keine eigenen Kinder bekommen, weil sie vorher erschossen werden (kein Witz!). Die zweithöchste Sterblichkeit junger Erwachsener liegt dann vermutlich an AIDS.

Wir können also von Glück reden, dass wir keine Mäuse sind, sondern unserem Immunsystem nur einen geringen Stellenwert zuweisen können. Stattdessen sollte eine 'evolutionsstabile' Verhaltensweise eher darauf abzielen, keinen 'Ärger' zu erzeugen (also stabile soziale Verhältnisse) und kein Fremdgehen (wegen AIDS).

Ich hätte einen famosen Vorschlag für diese Wissenschaftler! Sie sollten doch mal statistisch erfassen, wie hoch die Fremdgeh-Neigung ist bei Kindern, deren Eltern an AIDS gestorben sind oder die aus Eifersucht erschossen wurden.
/me ist ein wenig zu sarkastisch.
/me ist genervt von solchen Studien.
**********ter21 Frau
459 Beiträge
Ja - und nein...
Ja, ein Stück weit hängt es schon mit den Genen zusammen, würde ich sagen.
Als Rechtfertigung würde ich das zwar nicht betrachten, doch es stimmt schon, dass manche Charaktere leichtlebiger sind als andere. Die Frage ist aber, wo hört der Einfluss der Gene auf und wo fängt die erlebte und vorgelebte Vergangenheit an. Denn jeder Mensch hat ja seine Geschichte, die er mit sich rumträgt, seine Vorbilder, die ihn geprägt haben. Was ist jetzt durch die Gene bedingt und was durch die Umwelteinflüsse? Und das ist der Punkt, an dem sich die Wissenschaftler eben nicht einig sind. Ein eindeutiges "Fremdgeh-Gen" haben sie zumindest nicht identifiziert bislang...
*******Dev Frau
63 Beiträge
@Ratterknatter
Ein eindeutiges "Fremdgeh-Gen" haben sie zumindest nicht identifiziert bislang...

Das können sie auch nicht finden, weil es dieses Gen nicht gibt! Es kann ja vielleicht einen genetisch bedingten Unterschied geben, wie stark man auf sexuell attraktive Menschen reagiert, aber zum in die Kiste hüpfen ist doch eine bewusste Entscheidung nötig. Und die fälle ich doch nicht mit meinen Genen! *zwinker*

IsabellDev
die haben geld und zeit...
... sich über sowas gedanken zu machen...

meiner meinung nach ist treue am ende doch nur reine kopfsache und damit frage der persönlichkeit und somit des charakters.
für meinen teil liegt es in der natur der dinge andere menschen attraktiv zu finden(und da schliesse ich für mich sündige gedankengänge nicht aus).

wer fremdgeht weiss das er da etwas tut was in einer intakten beziehung nicht sein sollte (mal ausgenommen mat hat ne offene beziehung, soll es ja auch geben) und da spielen die gene (so sehe ich das) keine rolle.

lieben gruss
Co.
**********ter21 Frau
459 Beiträge
@IsabellDev
...aber zum in die Kiste hüpfen ist doch eine bewusste Entscheidung nötig. Und die fälle ich doch nicht mit meinen Genen!

Ich glaube, das ist auch eine Frage des Intellekts... *zwinker*
*******1225 Paar
7.819 Beiträge
Ist das schön, jetzt hat Frau auch noch eine wissenschaftlich belegte Ausrede fürs Fremdgehen.

Wir halten aber absolut nichts von solchem Quatsch, im Endeffekt ist es eine Sachen des Charakters und nicht irgendwelcher angeblich vorhandener Gene.
*********n_hb Frau
556 Beiträge
Ich glaube nicht das es mit den Genen zu tun hat, sondern damit wie es einem in der Kindheit, Jugend vorgelebt wird
..schließ ...
mich der Submission
Ich glaube nicht das es mit den Genen zu tun hat, sondern damit wie es einem in der Kindheit, Jugend vorgelebt wird
an....wer von seinen Eltern schon vorgelebt bekommt...das Fremdgehen eine Moderscheinung ist...der wird es auch in seiner Beziehung ausleben.
Wie heisst es immer so schön "Einmal Fremdgeher..immer Fremdgeher"?
Ob das so stimmt? *hm*
Absoluter Blödsinn!
Wer in seiner Beziehung rund um zufrieden und glücklich ist, geht nicht fremd. PUNKT.

"Einmal Fremdgeher..immer Fremdgeher"?

DEM kann ich auch nicht zustimmen....*sorry* CathyB, aber ich bin fremdgegangen weil ich meiner 1. Ehe absolut unglücklich war, und er wollte sich nicht trennen (Gründe habe ich einem anderem Thread schon geäußert).... seit dem ich mit meinem Mann zusammen bin (der damals der jenige war mit dem ich fremd gegangen bin) , habe ich bisher nie einen einzigen Gedanken an "Fremdgehen" verschwendet....

Die Tante
*katze*

*********n_hb Frau
556 Beiträge
@Haekeltante
da bist du eine seltene ausnahme
*zwinker*
@*******ion:

Damit kann ich leben *zwinker*

ich hoffe aber das es auch noch andere Frauen und Männer gibt.. die so wie ich denken und auch handeln...

Ich weiß das es nicht immer leicht ist eine glückliche Beziehung zu führen.

Wir streiten uns auch, ich bin oft auf Dinge eifersüchtig auf die ich gar nicht eifersüchtig sein müßte.... nur mal so zum Beispiel....

Aber eine glückliche Beziehung ist ein geben und ein nehmen.....

Die Tante
*katze*

**********er_be Mann
397 Beiträge
um mich mal selbst Lügen zu strafen...
... glaube ich, dass ich mit meinen Genen so veranlagt bin, dass ich mit einem Sex unzufrieden wäre, wo nur ein einziger Mensch beteiligt ist.

Das hat aber nichts mit evolutionsstabilen Zuständen zu tun!!!1111!!!elfelfeinseins!

...sondern mit einer normalen 'Gen'-Variante eines gewöhnlichen Gen-Pools, der sich weder in Gesellschaften mit Vielweiberei (siehe USA) und gesellschaftsfähigem Partnertausch (Eskimos), noch in geschichtlichen Gesellschaften (Römisch-Griechische Orgienfreude) deutlich unterscheiden wird. Sprich: Wir sind seit Jahrtausenden mehr oder weniger derselbe Homo sapiens mit etwa derselben Anzahl trauloser Genvarianten. Und wenn diese spezies irgendwann nicht mehr evolutionsstabil ist, wird das nicht an ihrem Sexualverhalten liegen *roll*
Ist das ein Witz?
Finden es echt total lustig. Fremdgehen im DNA...Blödsinn.
Wir denken auch, dass fremdgehen nicht von Genen abhängig ist, sondern eher von der Erziehung. Fremdgehen ist verbinden auch eher mit Moralen diese Person, was für sie wichtig, schlimm, verlätzlich, und vieles mehr ist.
****nw Mann
60 Beiträge
für die triebe sind die gene verantwortlich, aber unser bewusstsein bestimmt die handlung.
*********n_hb Frau
556 Beiträge
@*******ante

Das du eine seltene Ausnahme bist, sollte eher ein Kompliment sein.

Natürlich besteht eine jede Beziehung aus geben und nehmen, aber so ist es ja nun leider nicht immer.
Jeder Mensch seht sich nach Liebe und Zuneigung und wenn man sie nicht bekommt, dann suchen vielen einen anderen weg.
**********er_be Mann
397 Beiträge
Danke Dey, dass du das so schön separiert hast.

Ich denke auch, dass es an meinen Genen liegt, dass ich in einer monogamen Beziehung nicht 100% zufrieden wäre, aaaaber...
ich kann problemlos monogam leben!

Andere sind unglücklich, wenn sie nicht zu ihrem Liebsten aufschauen können und dennoch heiraten sie einen Mann, der einen Kopf kleiner ist... nicht 100% zufrieden, aber zufireden genug.

Ich war 10 Jahre treu und mir hat so wenig gefehlt, dass es mich nicht gekratzt hat. Nun fehlt mir mehr, deshalb verzichte ich nicht mehr auf die paar % auf die ich damals gern verzichtet hab. Fazit: Ich kann treu sein, aber ich glaube, mich macht es unglücklicher als andere. Ja, und ich glaube, dass es an den Genen liegt.

Letztlich isses aber auch völlig schnurz, es ist so sinnvoll, wie im Sport den genetisch festgelegten Körperbau vom trainierten zu unterscheiden. Es ist genauso sinnvoll wie unsinnig. Innerhalb gewisser Toleranzen ist nämlich viel möglich.. so oder so.
*********f_be Paar
1.591 Beiträge
Fremdgehen
da gab es doch mal was zum lesen und verstehen. Das fremdgehen nur eine art suchen ist, was zuhause nicht zu finden ist. Sei es die sättige Eroberung oder oder oder wer weis noch was es für ausreden dafür gibt. Wer seinen Partner achtet kann alles auch zuhause finden. Und das jeden Tag auf neue.
LG
**********er_be Mann
397 Beiträge
unerlaubte Verallgemeinerung
Nein, sorry, aber ich finde unmöglich alles das, was ich für ein erfülltes Sexualleben brauche in Personalunion - ehrlich! Egal wie 'perfekt' er wäre, es könnte ihn logischerweise gar nicht geben. Aber das macht nichts, weil er 1. genau dann perfekt wäre, wenn er keine Probleme damit hätte, wenn ich noch andere Liebhaer hätte und 2. weil ich für den (fast) perfekten Partner auch auf ein 100% erfülltes Sexleben verzichten würde.
Aber bitte unterstellt nicht, dass jeder mit nur einer Person an seiner Seite glücklich werden kann. Schön, wenn ihr es könnt, aber akzeptiert, dass es Menschen gibt, bei denen das schwerlich möglich ist.
****ar Paar
70 Beiträge
Treue
Hi,

treue findet irgendwie im Kopf statt. Treue muß nicht unbedingt was mit Sex zu tun haben. Treu zu sein kann auch heißen nur die eine zu lieben, obwohl man auch mit anderen Sex hat.

Gruß
Frank & Angela
also wenn ich mit meinem partner glücklich bin dann brauche ich nicht fremdzugehen... wenn ich unglücklich bin... weil es zb beim sex nicht klappt oder stimmt, dann trenne ich mich... punkt aus fertig...
bewiesen ist das wenn die gene von mann und frau sehr unterschiedlich sind die gezeugten kinder des paares deutlich gesünder sind als sonnst!das zeil der natur ist es ja auch die art zu erhalten und das geht halt am besten durche starken gesunden nachwuchs(logisch).also finde ich es schon ganz schlüßig das mann/frau weniger fremdgeht wenn die chance besteht gesunden nachwuchs zeugen zu können.
*******eur Mann
28 Beiträge
hi
dass die Treue von den Genen abhängig ist, ist zweischneidig. teilweise ist es sicher so, aber eher was Untreue angeht *zwinker*

mal abgesehen davon dass wir im 21.Jahrhundert leben, ist der Begriff der Treue eigentlich einer, der entwicklungsgeschichtlich relativ wenig Bedeutung hat.
um das Überleben der Art zu sichern, und da macht Tier und Mensch kaum nen Unterschied, muss das Programm dermassen "gestaltet sein" daß sich möglichst viele unterschiedliche Gene und Gen-Pools miteinander verbinden, klingt zwar blöd wissenschaftlich, aber nur dadurch kann sich auf Jahrtausende und mehr eine Spezies durchsetzen. wer das nicht kann, stirbt aus.

noch vor 300 Jahren war die Lebenserwartung bei etwa 35 Jahren, wenn ich mich nicht irre, durch Kriege und Seuchen gezeichnete Menschen in Europa hatten sicher nicht die Möglichkeit, sich über Gene und Treue Gedanken zu machen. unser Luxus den wir heute haben.

Treue an sich, wie auch so manch anderes (lass es die 10 Gebote sein) ist eine Erfindung der Kirche, und geschichtlich gesehen als eine Art Kodex des menschlichen Zusammenlebens ja auch völlig in Ordnung. nur überholt sich die Geschichte im Lauf der Jahrhunderte teilweise selber.

nun haben wir natürlich jetzt einen sehr hohen Lebensstandard und alles was dazugehört, ich denke aber, unsere "geistige Entwicklung" ist um ein vielfaches schneller als die "genetische".
soll heißen, auch wenn wir im hyper-aufgeklärten Zeitalter leben, ticken unsere biologischen und genetischen Muster immer noch wie vor tausenden Jahren, weshalb Un-Treue nicht unbedingt verwunderlich ist.

Findige Zeitgenossen nehmen so einen Umstand natürlich als Rechtfertigung für Untreue etc und hängen den Deckmantel der "persönlichen Freiheit" drüber, meiner Meinung nach eher eine billige Sichtweise.
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