@DomDev_Paar
Danke für euren lieben Beitrag!
Halleluja... Natürlich gebe ich der Liebe eine Chance...
...hey... Der Beitrag bezog sich auf "Wie wir Männer ticken"
und die im Anfang bezogene Frage...
...Ich finde, dass es einen guten Grund gibt,
sich, trotz Stimmigkeit und Zuneigung, nicht mehr beim anderen melden zu wollen.
Und das ist die Angst vor der Enttäuschung!
Dann besser garnicht -
Wenn dann auch noch das "Spielen" in die "frische" Beziehung einrückt, kann das aufgebaute Vertrauen schnell zu dieser Angst umswitchen (denk ich).
Mit meinem Beitrag wollte ich versuchen, auf die gestellte Frage und die geschilderte Situation meinen "Männerbeitrag" zu leisten;
Und eben diese Angst, deren Überwindung u. U. viel Zeit für den jeweiligen Menschen (in diesem Fall ein Mann) braucht, als möglichen Grund in den Threat einbeziehen.
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Den Trost habe ich schon lange wieder gefunden. Die gemeinsame Zeit war ein Geschenk, welches nicht viele Menschen (er)leben dürfen...
...ich habe sie als solche in meinem Herzen aufbewart.
Ich musste feststellen: das Leben geht weiter -
und es ist weitergegangen und ich hab viel Neues erlebt und gefühlt.
Auch (Seelen)Schmerz ist eine Erfahrung, die ich nun in meinen kleinen Lebensbaukasten mit einbeziehen kann - als solchen Teil möchte ich ihn auch nicht mehr missen!
Ich habe nach wie vor eine freundschaftliche Beziehung zu meiner Exfreundin. Ich sehe keinen Grund, warum dies auch nicht so sein sollte.
Natürlich weiß ich nicht, ob es etwas mit dem "festhalten" zu tun hat,
aber wenn es so ist, dann habe ich mich sehr gut mit der Situation arrangiert... Liebe ist nicht egoistisch. Ich freue mich, wenn es meiner Exfreundin gut geht.
Ich habe gelernt, auch ohne Beziehung Spaß und Lebenssinn zu spühren; was eine sehr wichtige Erfahrung und wichtiger Entwicklungsschritt ist -denke ich.
Im Gegensatz zu eurer Meinung, bin ich nicht der Auffassung, dass Männer und Frauen voneinander abhängig sind.
Ich war's damals - bin es nicht mehr - und will es auch nicht mehr sein!
Lieber gebe ich soviel, wie ich geben kann -und nehme so viel, wie man mir gibt und ich genießen will!
Ich denke, dass die Liebe aus dieser Unabhängikeit lebt - sie ist eben kein goldener Käfig. Jeder der mich liebt, soll dies aus ganzem Herzen tun; so viel und so wenig, wie es ihm / ihr passt...
...wenn dies zu einem gemeinsamen Zusammenleben führt, freue ich mich - brauch dieses aber nicht!
Die Wärme, die mir nur der sanfte Körper und das erfreuende Wesen einer Frau gibt, ist für mich ein Geschenk - aber er wird für mich nicht mehr zu einem Teil, von dem ich mich abhängig mache(n) (will).
Ich kann ihn auch lieben, ohne ihn zu besitzen... Das macht mich freier und lässt mich viel mehr Dinge erl(i)eben, als dass ich es einmal für möglich gehalten hätte...
Diesbezüglich finde ich das Thema "Treue" sehr spannend.
Da könnte ich auch noch meine Ansicht preis geben -
aber nur bei Interesse...
Freu mich auf den nächsten Beitrag!