@NickyNeu
Lieb von Dir, dass Du meine Gedanken bestätigst und mit Deiner eigenen Erfahrung vergleichst. Du hast geschafft Dir selbst zu helfen und wie viele werden Dich jetzt beneiden, dass Du aufgeschlossen für Neues sein kannst.
Ich war gerade am letzten Wochenende in Leipzig zu einer offenen geschlossenen Veranstaltung und habe viele Frauen gesprochen und auch ein wenig in Herzen hineinschauen dürfen. (Glaub, weil ich selbst auch ein wenig Herz zeigen durfte).
Da ist Hoffnung auf eine ernshaft neue Beziehung teils abgelegt, um sich nicht wieder mit Enttäuschung zu belasten.
Es wird sich freizügig gezeigt
für die schönste Sache der Welt
und das Herz dabei
manchmal scheinbar kaltgestellt.
Auf dieser Basis kann auch ich nicht, das wünsche ich auch der Heho nicht und keinem.
...Eine neue Beziehung muss sich von innen her aufbauen, mit dem Mut nicht unbedingt das wiederzubekommen, was verloren scheint. Mit dem Mut, Enttäuschung zu verkraften, mit dem festen Glauben an sich selbst. Dann auch mit dem Mut, sich manchmal auch einfach zu nehmen, was einem wichtig erscheint.
...Das Schönste an der Liebe eines Partners ist, wenn er mir zeigt, was und wer ich bin. Die Streicheleinheiten auch ohne Berührung, die Klapse ohne wirklich wehzutun.
...Und der Hass ist MEISTENS der Ausdrück des erlittenen Verlustes an etwas Liebgewonnenes. Und erst wenn ich den Verlust als nicht mehr so tragisch empfinde, wenn brauchbar Neues ihn überschattet, verliert der Hass an Bedeutung. Aber dazu muss ich mich dem Neuen eben öffnen, es suchen oder mich zum Finden stellen.
Lieben Gruss, Latex-As