Alzheimer!

Ein bereits zugelassenes Krebsmedikament hat sich in Tierversuchen als wirksam gegen die Symptome von Alzheimer erwiesen:
US-Forscher konnten mit dem Wirkstoff die typischen krankhaften Veränderungen im Gehirn sowie Verhaltensstörungen bei Mäusen reduzieren, die an einer alzheimerähnlichen Krankheit leiden.
Ob sich die Ergebnisse auch auf den Menschen übertragen lassen, müssen nun allerdings erst weitere Untersuchungen zeigen.
Erste Hoffnungsschimmer?

http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/315020.html

Gruß H.

Unabhängig davon, ob das Gedicht einen realen Erfahrungshintergrund
hat oder nicht: es nähert sich sehr gut dem Erleben eines betroffenen
Angehörigen an, der sich damit auseinandersetzen muss, wie sich die
Beziehung zu einem geliebten Menschen grundlegend und unwiderruflich
verändert, wenn dieser Mensch an Alzheimer oder Demenz erkrankt.



Dieter

Angst macht es mir auch - besonders die Übergangsphase,
in der noch Reste des Denkens, Erinnerns und Kommunizierens
erhalten sind und man selbst miterlebt, wie Fähigkeiten verloren
gehen.

Ich sehe das ähnlich wie Dieter. Besonders schlimm ist es, wenn man den eigenen Verfall noch mitbekommt. Es ist ja leider ein schleichender Prozess....

@*****ine........................ ein Thema, dass uns alle betreffen kann
danke fürs in Worte fassen und nachdenklich stimmen

Guten Morgen Heike,

Schön dich mal wieder zu lesen...und das hast Du richtig gut gemacht.

Das ist ein Thema das weh tut.
Habe ich in meiner Familie, mein Dad.
Puh.

LG
Babs

Ja, liebe Heike, das ist wirklich eine harte und schwierige Lage.
Erschreckend wie der Mensch den Du liebst ins Vergessen rutscht inklusive Wesensveränderung.

Dann die ewige Angst die sich schleichend aufbaut,
das es einen selber ja auch treffen kann.

Dauernd frage ich mich, wenn er mich anschaut,
was er sieht oder wo er wohl grad ist mit seinen Gedanken...
Denkt Dad überhaupt noch ?

Herzliche Grüße zu Dir.

Babs

Tut sie auch:

http://demenz-alzheimer.joyclub.de/

Kommen sie ich bringe sie in ihr Appartement.Ich muss auf Toilette.Wir stehen vor der Toieltte und der Herr sagt zu mir ,weisst du ich kann warten .Geh du zuerst du hast es dringender nötig.Nein sage ich Herr Prof.....gehen sie nur ,ich helfe Ihnen.Er sagt weisst du ich war gerade auf der Jagd und bin in eine Falle geraten.Ich sage ,Ich helfe Ihnen ich befreie sie.Das ist aber nett sagt er.Dann kannst du mich auch von dem vielen Wasser befreien,ich habe Angst ,ich ertrinke.Klar sage ich Sie haben Angst zu ertrinken,ich werde das Wasser entfernen.Gut sagt er ,denn mein Bruder hat mich vorhin besucht ,ich möchte mit ihm nach Hause zu mir gehen.---Der Bruder ist vor 30 Jahren gestorben--Ich sage zu ihm ,wissen sie eigentlich brauchen sie nicht nach Hause ,sie wohnen hier in ihrer Wohnung in der Seniorenresidenz.Meint er ,genau du hast recht entschuldigung.Er darauf ,gut dann schreibe ich jetzt meiner Mutter ,dass ich nicht nach Hause komme.----Bewohner 91,die Mutter ist vor ca 25 Jahren gestorben.Laut Biographie--Ja sage ich ,wenn sie möchten schreiben wir den Brief zusammne oder sie diktieren ihnen mir.--Er kann nicht selbst schreiben wegen Parkinson--Das ist lieb von dir sagt er,weisst du ,du bist mein ein und alles.Ich sage Herr Prof ,das ist nett von Ihnen ,vielen Dank.
So geht das 24 Stunden rund um die Uhr ,es ist baer wundersachön die Alzheimer Bewohner zu betreuen und ein leuchten in ihren Augen erscheinen zu lassen.

Einsamkeit dem Trübsinn nahe
________________________________________
Kommen sie ich bringe sie in ihr Appartement. Ich muss auf Toilette. Wir stehen vor der Toilette und der Herr sagt zu mir, weisst du ich kann warten .Geh du zuerst du hast es dringender nötig. Nein sage ich Herr Prof.....gehen sie nur, ich helfe Ihnen. Er sagt weisst du ich war gerade auf der Jagd und bin in eine Falle geraten. Ich sage, Ich helfe Ihnen ich befreie sie. Das ist aber nett sagt er. Dann kannst du mich auch von dem vielen Wasser befreien, ich habe Angst, ich ertrinke. Klar sage ich Sie haben Angst zu ertrinken, ich werde das Wasser entfernen. Gut sagt er ,denn mein Bruder hat mich vorhin besucht ,ich möchte mit ihm nach Hause zu mir gehen.---Der Bruder ist vor 30 Jahren gestorben--Ich sage zu ihm ,wissen sie eigentlich brauchen sie nicht nach Hause ,sie wohnen hier in ihrer Wohnung in der Seniorenresidenz. Meint er, genau du hast recht Entschuldigungen darauf, gut dann schreibe ich jetzt meiner Mutter, dass ich nicht nach Hause komme. ----Bewohner 91, die Mutter ist vor ca. 25 Jahren gestorben. Laut Biographie--Ja sage ich, wenn sie möchten schreiben wir den Brief zusammen oder sie diktieren ihnen mir. --Er kann nicht selbst schreiben wegen Parkinson--Das ist lieb von dir sagt er, weisst du, du bist mein ein und alles. Ich sage Herr Prof, das ist nett von Ihnen, vielen Dank.
So geht das 24 Stunden rund um die Uhr, es ist wunderschön die Alzheimer Bewohner zu betreuen und ein leuchten in ihren Augen erscheinen zu lassen.

Vielleicht sind sie glücklicher als wir es sind?!

da wir nicht ins Hirn "hineinsehen" können... weiß ich manchmal nicht ob sie wirklich glücklicher sind, was, wenn da doch mal noch ein "lichter Gefühlsmoment" zutage kommt (auch im letzten Stadium)?
Ich habe von Berufs wegen Achtung und Respekt vorm Alter mitsamt seinen Erscheinungen.
Ich erlebe zur Zeit eine 92 jährige an Demenz erkrankte, die plötzlich durch Med. Umstellung wieder ganz klar denkt. Mit all ihren Eigenarten könnte ich sie trotzdem immer knuddeln