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..wenn sich ein Laie fesseln lässt...

..wenn sich ein Laie fesseln lässt...
Hallo liebe BDSMler...
Ich hoffe dieses Thema gab es noch nicht,wenn dann Asche über mein Haupt *rotwerd* (kollegin Mod Blackangel fand nix *g*)

Nun ist man ja als Mensch immer sehr neugierig und wißbegierig *g*
Deshalb hab ich mich bei meinem letzten Shooting für Bondage-fotos entschieden.

Neu und aufregend für mich,wenn man sich Fesseln lässt.
Alles gut und schön...nur was passierte?
Ich war ca 20 minuten gefesselt..siehe Fotos...aber dabei schmerzten mir dann schon die Arme..die Schultern...regelrechte Schmerzen...gut zu aushalten...aber einfach unangenehm..und selbst nach dem Lösen hats doch noch heftig in der Schulter gezogen?
vielleicht zu straf gebunden?

Meine Frage könnte nun sein..klar ist normal....aber ist es wirklich normal?'
Ich möchte es einfach hinterfragen,verstehen,wenn man sich jemanden so ausliefert,vielleicht über mehrere Stunden so gefesselt wird,wie ihr die Schmerzen dabei aushaltet oder stellt man sich einfach zu mädchenhaft an *roll* *rotwerd*

Bin auf euere Meinungen gespannt.
Danke fürs Zuhören!

Herzlichst Josi
*****orm Paar
408 Beiträge
schmerz...
hallo Josi,

es ist teilweise ein Teil des Spiel´s. Bewegungsunfähig und ab und an auch leicht *g* schmerzhaft. Dabei ist von " Dom " aber immer darauf zu achten wie eng ( Thema Duchblutung und Nerven) das ganze wirklich sein soll. Ein gutes Bondage braucht meist Zeit und viel Verantwortung von dem der es macht, aber dafür hat er bei seiner Sub meist ein Auge für die Leidensfähigkeit.

Lg
Stefan
Bequemlichkeit...
Ich kann ja nur für mich sprechen, aber ich mag eben genau das. Die Bewegungslosigkeit, die damit verbundene Hilflosigkeit... und dann kommt auch schonmal ein wenig Schmerz dazu. Manchmal auch ein bißchen mehr. Aber das ist ja der "Kick" dieses Spiels. Und der Fesselnde sollte wissen was er tut, einschätzen können wie weit und fest er gehen kann.

Das ertragen (müssen!?) ist ja das Schöne daran, zumindest für den devoten Teil. Mir hilft das sogar ungemein, ein gutes Bondage, auch ein gutes Japanbondage, gibt mir sehr viel Sicherheit!

Ich hoffe es hilft Dir ein bißchen zu verstehen was sich in dem Augenblick im Kopf abspielt.
@Josi...
...erst einmal ein Kompliment für Deinen Mut, Dich mit dieser Erfahrung auseinanderzusetzen. Dies schon zeugt dafür, dass da keine mädchenhafte Zickerei die Schmerzen verstärkt hat, sondern für Deine reale Wahrnehmung.

Tatsächlich ist ein langes Verharren in ein und derselben Position unangenehm und schmerzhaft - wir Schmerzerotiker lieben dieses Gefühl und fürchten es auch.

Aber unabhängig davon, dass mit zunehmender Dauer, die Muskeln und Gelenke natürlicherweise nach einer anderen Position und nach Bewegung "schreien" - kommt ja noch ein gewisser Effekt durch schlichte Untrainiertheit hinzu.
Ich mache Yoga - und das ungewohnte Dehnen und Halten der Muskulatur und der Sehnen erzeugt manchmal hinterher Schmerzen - eine Art Muskelkater, wenn Du so willst und völlig natürlich, denn die Muskeln und Sehnen sind ja durch unser bewegungsarmes Leben, jahrelang eine bestimmte Haltung gewohnt und protestieren bei Veränderung.

Auf jeden Fall bin ich auf die neuen Bilder von Dir in ungewohnter Weise sehr gespannt.

Viele Grüße
Angelika
****ub Mann
1.137 Beiträge
Also ich muss meinen Vorrednern da Recht geben: Ein Teil des Kicks komt sicherlich gerade DURCH diesen Schmerz. Wie heisst es so schön: Wer sich nicht rührt spürt seine Fesseln nicht. Würden sie nur ganz locker anliegen, mich kaum behindern - wäre doch langweilig. Dadurch, dass die Fesseln ein wenig schmerzen spürt man sie und wird sich seiner hilflosen Lage immer wieder erinnert.

Ich mag es. *g* Achja, schönes Bild übrigens - da hat sich die "Qual" doch wenigstens gelohnt... bin mal gespannt, was da noch so kommt.
öfter ausprobieren
Huhu,

vorneweg, ich bin devot aber nur begrenzt masochistisch veranlagt. Gefesselt wird bei uns um, zumindestens langfristig, damit mein Liebster mich f***** kann.
Am Anfang ging es mir sehr stark wie Dir- nach relativ kurzer Zeit, (10 Minuten) tat mir einfach immer irgendetwas weh, bzw wirklich ekelig-unaushaltbar: mir ist Bein/Hand/Fuß eingeschlafen.
Der Reiz es für ihn, den ich liebe, schätze, für den fast alles tun würde, immer länger aushalten zu können und die Gewöhnung (vielleicht auch Entspannung im Sinne von geborgen fühlen) hat langfristig geholfen. Ich denke, dass der psychologische Aspekt beim "Aushalten" eine große Rolle spielt.
Tickt man nicht ganz so, kann man sich Fesselungen aussuchen, in denen die meisten Körperteile recht entspannt sind bzw. manchmal helfen 2 cm Bewegungsfreiheit ungemein. Allerdings wäre dabei z.B. für mich das Feeling nicht ganz so prickelnd.
Wir haben erst vor kurzem einen Bondage-Workshop (Step I ) besucht und in wenigen Tagen steht der zweite Step an... *baeh* *freu

Bevor wir den ersten Kurs besucht haben haben wir auch schon mit Seilen gearbeitet (wohl eher gespielt) aber wir haben in dem Kurs sehr viel Wissenswertes dazu gelernt. Ein ganz wichtiger Punkt ist dabei vorallen, dass der aktive Part weiß was er tut und vorallen an welchen Körperstellen.

Schmerzen sind da natürlich irgendwie - irgendwann - immer mit im Spiel - gerade deshalb war es auch interessant, dass ich (Er - DOM) am eigenen Leib spüren durfte (musste) *roll* wie es sich anfühlt gefesselt zu sein, denn beim Workshop gibt es keine Rollenverteilung.

Da ich nicht masochistisch bin empfinde ich es vielleicht (mit großer Wahrscheinlichkeit) auch noch anders als meine Sub. Bis zu einem gewissen Grad sind Schmerzen ihrerseits ja auch lustbringend. Ich als Dom darf dabei natürlich die Kontrolle nicht verlieren. Gerade beim Thema Bondage trage ich eine große Verantwortung und der bin ich mir auch bewusst.

Meine Sub schenkt mir ihr absolutes Vertrauen, da sie sich ja freiwillig in eine hilflose, wehrlose Position begibt und sich mir und meinem Willen damit völlig ausliefert.

Bondage sollte aus unserer Sicht deshalb hauptsächlich nur dann betrieben werden, wenn absolutes Vertrauen da ist. Ich kenne meine Sub und sehe ihr an, wenn eine Grenze erreicht wird und ich weiß, was ich dann zu tun habe.

Deshalb darf der passive Part ja auch nicht stundenlang alleine gelassen werden (Du Schatz, ich geh nun zum Stammtisch heute ist Fußball - warte nicht auf mich - kann spät werden *zwinker* )
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
nicht nur bondage
das "aushalten" einer bondage würde mir deutlich schwerer fallen, wenn es nur um das gefesseltsein gehen würde. für mich/uns ist es eher mittel zum zweck...

die bewegungsunfähigkeit macht mich hilflos und zwingt mich zu warten. sie lässt die zeit quälend langsam vergehen, was zum einen das sehnen nach erlösung größer werden lässt und mich dazu bringt mich gedanklich mehr mit dem zu beschäftigen, was wohl folgen mag.
der fluchtinstinkt steckt in mir und mein körper reagiert darauf, ob ich will oder nicht.

mit der fesselung/fixierung werden körperteile besonders hervorgehoben oder zugänglich gemacht, was wiederum förmlich danach schreit von ihm ausgenutzt zu werden ohne, dass ich etwas dagegen tun könnnte (ssc natürlich immer einhaltend). kein schließen der beine, wenn es zu intensiv wird... kein wegzucken, wenn die gerte zum nippel zischt und auch wenn kurz vorher abgestoppt wird, ist doch der adrenalinpegel höher als er ohne die fesselung wäre... kein herausfordern durch meine bewegungen und auch keine möglichkeit eher die stellen herauszustrecken auf denen ich z.b. seine hand gerne fühlen würde.

mich auszuliefern ist für mich ein wichtiger faktor in einer session und auch wenn ich vieles auch ohne bondage machen würde, so ist es doch für beide seiten eine ganz andere sache, wenn die machtverhältnisse durch eine fixierung oder verschnürung deutlich gemacht werden.
also doch viel kopfsache.

die schmerzen, die durch eine fesselung auftreten (können) hängen von vielen faktoren ab und einige kann ich beeinflussen.
wenn ich weniger an den fesseln zerre, dann schnüren sie weniger ein und scheuern nicht.
wenn ich entspanne, dann schmerzen die muskeln und sehnen nicht so sehr und es geht mir auch am nächsten tag besser.
je mehr ich mich auf all die anderen eindrücke einer session konzentrieren kann umso weniger nehme ich die unangenehmen nebenerscheinungen einer bondage wahr.
mein mann wird immer versuchen mich so zu fesseln, dass wir nicht abbrechen müssen, weil mir irgendein körperteil taub wird oder mir z.b. die knie so schmerzen, dass ich nur noch an diesen lästigen ungeilen schmerz denken muss.

mit dem richtigen partner ist es auf jeden fall eine tolle erfahrung, wie weit man sich gegenseitig vertraut, wie anders man sich ausgeliefert fühlen kann und wie intensiv es werden kann, wenn man sich wirklich fallen lassen kann.

lieben gruß
DieSukkubus
*********os_hb Frau
2.126 Beiträge
Liebe Josi...
Ich gehe mal davon aus, daß Du diese Fesselung im Rahmen eines Shootings ohne Partner gemacht hast. Zudem denke ich, daß Du nicht sonderlich masochistisch bist. Von daher: Chapeau!

Zu einer Fesselung gehört viel Vertrauen von Deiner Seite aus, viel Können und Wissen von dem Fesselnden.

Zudem, so würde ich sagen, ist es etwas ganz anderes, ob man im Rahmen einer Session gefesselt ist, oder ob man als Model vor der Kamera die Fesselung ertragen muss.

Hier greift wahrscheinlich auch der Knackpunkt. Gefesselt zu sein, bedeutet für mich ebenso das, was DieSukkubus schon so schön beschrieb. Zum einen findet eine Kontrolle von Dom statt, die auch von mir gewünscht ist, zum anderen fühle ich mich natürlich auch zum Teil gedemütigt und benutzbar. Dies erzeugt das von beiden Seiten gewünschte Machtverhältnis.

Daß es Dich schmerzt, über einen längeren Zeitraum gefesselt zu sein, hängt sicherlich einesteils davon ab, daß Du zwischen dem Fotografen und Dir kein Machtverhältnis wünschtest. Zum anderen könnte Dir vielleicht Pilates oder wie oben schon geschrieben Yoga sehr nützlich sein.

Trotz allem finde ich es bemerkenswert, daß Du es gewagt hast und noch bemerkenswerter, daß Du so lange durchgehalten hast.

Dafür mein Kompliment! [b]knix[/b]


  • *Auf der Suche nach dem EINEN der meinen 'Geist vögelt' *

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