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Sex und "Krankheiten"

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Sex und "Krankheiten"
Hallo liebe Sexfans,

Unsere Kolumnistin Sophie Andresky begab sich in eine Welt, in der sich Sexsucht, Amnesien durch Sex, Atemreduktion, Hysterie, zuviel Sauerstoff im Hirn und der Sex von Behinderten die Klinke in die Hand geben. Ihre Erkenntnis: Ein jeder hat ein Recht auf seine Sexualität und der Rest ist nicht viel mehr als ...



Viel Spaß!

In diesem Sinne:
freeman
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Schade
unter der Prämisse:

Mir geht es heute um Krankheiten rund um den Sex und die Frage: Ist das wirklich eine oder spinnt da nur jemand gewaltig rum?

wurden letzlich nur oberflächliche Randerscheinungen verspaßt.

Von dummen amerikanischen Gerichtsurteilen bis Cellulite.


Dabei gäbe es zu du den Thema durchaus berichtenswertes wie z.B.:

http://de.wikipedia.org/wiki/Persistent_sexual_arousal_syndrome

Schade,kann man da nur sagen.
Das ist auch meine Einschätzung, Konstanze. Eine weitere verpasste Chance. Vielen Dank für deinen Hinweis!
Der Beitrag ist doch eindeutig als Kolumne gekennzeichnet. Und diese sind nunmal dazu da die Meinung des Autors auszudrücken, nicht den Leser zu bilden.
Somit keineswegs eine verpasste Chance, sondern ein sehr unterhaltsamer Artikel für zwischendurch.

Mm
****un Paar
14.774 Beiträge
ja genau für zwischendurch, aber selbst dafür einfach zu wenig und flach *g*
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Gerade weil es eine Kolumne ist, ist es schlimm.

Wenn in einer Diskussion jemand zum Thema "Sex und Krankheiten" über Cellulite schreiben würde, käme eine ermahnung wegen Off Topic.
Okay, dann analysieren wir noch etwas tiefer.
Es kann ja gar keine Kolumne sein, da wir hier keine Zeitung vor uns haben *g* Somit ist der Beitrag eher als Kommentar oder als Glosse aufzufassen.

Bei einem Kommentar erwartet man sachliche Informationen, ebenso wie bei einer Diskussion. Ist hier nicht der Fall, also weiter.
Eine Glosse ist satirisch und zynisch. Dinge, die man in einer Diskussion vermeiden sollte. Und genau hier ordne ich den Artikel tatsächlich ein:
Die Einleitung kündigt an, dass der folgende Text Bezug auf "Krankheiten" nehmen soll. Was er dann wirklich tut, ist eine satirische Aufzählung von gesellschaftlich als "krankhaft" dargestellten, in der Realität jedoch herzlich normalen Dingen.

Das von dir genannte Syndrom ist eine ernsthafte Krankheit, darum ging es hier aber nicht, auch wenn der erste Teil des ersten Satzes anderes vermuten liess. Wobei dich selbst dort der zweite Teil hätte aufmerksam machen müssen, oder würdest du in Frage stellen dass das Syndrom eine ernsthafte Erkrankung ist?

Mm
********sign Frau
6.855 Beiträge
Aber was und wer krank ist, bestimmen wir doch selbst!

Zufälligerweise habe ich mal einen Beitrag einer von PSAS Betroffenen gesehen. Ich wünsche mir diesen Zustand nicht wirklich, schätze es aber, bei einer Akzeptanz dieses Zustandes, gesünder ein als weibliche Frigidität. Aber diese ist ja von der Öffentlichkeit gewollt und daher auch nicht *krank*. Für Männer wäre in der Öffentlichkeit PSAS wünschenswert und alle würden ihm Applaus zollen! Toller Kerl....

In diesem Artikel sind verdammt viele Hinweise, was wir bei unserer ach so toleranten Einstellung alles fehl-interpretieren, daß sich das nochmalige Lesen für die *schade-wieder-eine-verpasste-Chance*-Fraktion lohnen dürfte. Denn genau diese Reaktionen werden in der Kolumne hervor gehoben und ad absurdum geführt.

Ich habe zumindest wieder etwas gelernt, was der tieferen Betrachtung lohnt. Denn es gibt um Sex herum kaum eine wirkliche Krankheit. Sondern meist eine Flucht der nicht normal funktionierenden in diese Bezeichnung. Aber das wird ja auch dem geneigten Leser in dieser Kolumne hervorragend vor Augen geführt!
Danke für den Hinweis, es nochmal zu lesen. Ich gebe zu, daß ich die Anführungszeichen im Titel falsch gedeutet habe; was ich erwartete, war ein Text über Krankheiten, die beim Sex eine Rolle spielen. Natürlich sind die einzelnen Darstellungen der Autorin für bestimmte Leute erhellend, für mich gehören sie aber zu den Gemeinplätzen. Daß jeder ein Recht auf Sex hat, ist nunmal ein ausgesprochen bescheidenes Fazit.
ProfilbildProfilbild
******ies Mann
5.483 Beiträge
OK - der Beitrag ...
... ist "witzig" formuliert und kann als Glosse
durchgehen. Aber er ist (größtenteils)
am Thema vorbeigeschrieben und glänzt mit
sehr wenig echtem Inhalt.
Ich weiß wirklich nicht, ob ich mich nun
"verarscht" oder "bespaßt" fühlen soll ...
Aber vielleicht bin ich an der Enttäuschung
selber Schuld, weil ich (bei dieser Überschrift)
mehr erwartet habe.
********s_nw Mann
201 Beiträge
Ich will jetzt nicht kleinkariert sein, und es hat auch im eigentlichen Sinne nicht viel mit dem Inhalt zu tun, aber die männliche Entsprechung für "Nymphomanie" exisitert meines Wissens nach sehr wohl. Sogar zweifach. Oder beschreiben die Worte "Satyriasis" und "Donjuanismus" nicht etwa dasselbe Phänomen, das unter den Worten "Erotomanie" oder "Hypersexualität" einen geschlechtsneutralen Charakter erhält?

MfG, Satyricus
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
siedom50 schrieb
Ich habe zumindest wieder etwas gelernt, was der tieferen Betrachtung lohnt. Denn es gibt um Sex herum kaum eine wirkliche Krankheit.


das schließt du aus diesem Artikel? *oh*
********lack Frau
18.910 Beiträge
@**********ecter

Also soweit brauchen wir gar nicht gehen....


Im Thread Sex im Alter wird auch immer mehr gemahnt man solle sich doch auf das Thema beziehen, nur weil eben einige User/innen darauf hingewiesen haben, daß Sex im Alter nur dann eigenverantwortlich geschehen kann, wenn man in den eigenen 4 Wänden lebt.
Kommt ein Altersheim ins Spiel, dann ist damit in den meisten Fällen Schluß. Da gibt es schon die Frage ab wann man denn alt wäre...
und ob man nicht lieber Stellungnahmen schreiben würde...
Da drängt sich schon der Verdacht auf, man habe Probleme mit dem Alter und dann auch noch gekloppelt an Sex, dann wird es wieder zu dem, was es nicht mehr sein sollte...ein Tabuthema!

Allerdings habe ich da auch geschrieben, daß jeder Mensch das Recht auf Sex hat.

WiB
***an Frau
10.992 Beiträge
daß Sex im Alter nur dann eigenverantwortlich geschehen kann, wenn man in den eigenen 4 Wänden lebt.

Liebe @**b das interpretierst du aus meiner Sicht falsch.

Wenn es um Sex im Altenheitm geht, hat ja keiner behauptet, dass er seine Sexulität damit an der Türklinke abgibt, sondern die Gegebenheiten in den Heimen sind dafür nicht vorhanden, siehe Zweibettzimmer, oder es wird schlicht weg von der Heimordnung unterbunden.

Da drängt sich schon der Verdacht auf, man habe Probleme mit dem Alter und dann auch noch gekloppelt an Sex, dann wird es wieder zu dem, was es nicht mehr sein sollte...ein Tabuthema!

Auch diesen Eindruck habe ich aus den Beiträgen nicht herausgelesen, eher genau das Gegenteil.

Wenn es um Sex, Krankheit und Heimbetreung geht, potenziert sich das Problem dann noch einmal.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
@********lack

ich verstehe nicht, was du mir sagen willst.

Und kann es sein, dass du im falschen Thread bist? *nachdenk*
***an Frau
10.992 Beiträge
Pardon, OT
Danke @*********ecter,

das habe ich auch gedacht, ich wollte das nur nicht so unkommentiert stehen lassen.
********lack Frau
18.910 Beiträge
@***an

Ich habe schon aus einigen Beiträgen Alter und Sex herausgelesen, daß die Frage des Alters als solche schon strittig war. Und wenn dann noch Krankheiten dazukommen, die einen Heimaufenthalt nötig machen, dann ist es mit dem Sex nicht mehr weit her.
Nicht das die Menschen kein Bedürfnis nach Sex hätten, sondern die Intimsphäre in Heimen läßt es oftmals einfach nicht zul.

Auch gehe ich davon aus, daß sich viele Bewohner ihren Lebensabend anders vorgestellt haben.
Viele Jüngere meinten ja auch, sie würden sich dann Gedanken darum machen, wenn es soweit ist....

@**********ecter

Ich habe nur angemerkt, daß es schon schwierig ist, wenn Alter eine Rolle spielt und es schwierig wird, wenn dann noch Krankheiten dazu kommen. Und auch in diesem Thread hier, werden ja Krankheiten angesprochen.....

WiB
********lker Mann
12.422 Beiträge
Ich finde den Artikel eigentlich recht unterhaltsam und ich glaube, dass er auch eher diesen Anspruch hat. Hier wird auf der schwarzhumorigen Ebene für mehr Toleranz beim Sex geworben. Ich würde den Bericht also eher auf der unterhaltsamen Ebene betrachten und nicht unbedingt auf der medizinischen.

Die Autorin spricht schon sehr fließend "sarkastisch" und manchmal ist es ja gar nicht so leicht, denselben "Dialekt" zu sprechen. Beim lesen huschte mir aber das eine oder andere Mal ein Grinsen über das Gesicht und ich finde, wenn ich beim Lesen schmunzeln darf, dann wurden eher viele Chancen genutzt, als das welche vergeben wurden.


[url=http://www.joyclub.de/my/872536.dreamteam66831.html] Grüße von Herrn Dream *wink*[/url]
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Eine Freundin arbeitet als Betreuerin in einer Wohneinrichtung für erwachsene Menschen mit geistiger Behinderung (ich hoffe, ich habe jetzt den politisch korrekten Ausdruck gefunden), und dort ist das Thema Sexualität sehr wohl präsent:

es haben sich schon öfter Pärchen gefunden, sowohl innerhalb der Wohneinrichtung, als auch auf der gemeinsamen Arbeitsstätte. Und diese konnten auch Sexualität leben, nach vorheriger behutsamer, aber gründlicher Aufklärung (damit nicht z.B. ein Teil des Paares zum Sex überredet wurde).

Knifflig das Thema Verhütung, da z.B. in einem Fall die gesetzlichen Vertreter auf Sterilisierung bestanden - aber die Diskussion, inwieweit das ethisch zu vertreten ist, würde noch mal einen eigenen Thread erfordern.

Ein anderes Beispiel ist ein junger Mann Anfang 20, dem die Hormone ziemlich übergeschossen sind. Da er keine Freundin fand, was wohl auch mit seiner speziellen Situation zusammen hing (ein stark ausgeprägter Asperger-Autismus), wurde dann ein Besuch im Bordell geplant, nach Vorgespräch meiner Freundin mit den Damen.

Allerdings ging der Schuss wohl nach hinten los, da der junge Mann eine sehr aggressive Fixierung entwickelte, und die Dame nach einigen Besuchen einen weiteren Service ablehnte. In der Supervision wurde dann angeregt, ihm Bildmaterial und Erklärungen zur Selbstbefriedigung zur Verfügung zu stellen.

Dass Menschen mit Behinderung Sexualtität leben und erleben können, ist also sehr wohl möglich.

Allerdings halte ich diese Kolumne nicht gerade für geeignet, um dies zu vermitteln. Auch wenn Sophie gewohnt locker flockig schnodderig schreibt - wirklich tiefschürfende Erkenntnisse werden nicht geliefert. Aber das ist ja wohl auch gar nicht beabsichtigt.
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*****vie
408 Beiträge
Ein Sammelsurium
an Themen, ohne sich intensiver damit zu beschäftigen. Gibt es hier Zeilenhonorar? *flop*
*******ara Frau
1.349 Beiträge
Falls Du die Autorin des Artikel meinst: meines Wissens wird üblicherweise nach Anzahl der Worte gezahlt.
Amüsant
und interessant. Danke für den Beitrag, der kotzt mir so richtig aus der Seele.

Da erwähnt die Autorin mal ansatzweise die komischen Kommentare unter solchen Themen und was passiert?

Anscheinend fühlen sich so viele Menschen immer persönlich angegriffen, das ist nicht mehr zu fassen.

Probiert es mal mit etwas mehr Gemütlichkeit.
**********ecter Mann
3.203 Beiträge
Da erwähnt die Autorin mal ansatzweise die komischen Kommentare unter solchen Themen und was passiert?

zum glück darf man im Joy Kritik üben ...



EingangsbereichEingangsbereich
*****vie
408 Beiträge
Mich stört die Oberflächlichkeit bei den Beiträgen der Autorin, aber wenn man sich auf "Kolumnen" beschränkt, ist das wohl leider so.
Was die Anmerkung zu Kommentaren angeht - da geht im Internet üblicherweise noch ganz anderes ab. Das Phänomen hat eine eigene Bezeichnung: GIFT.

Anmerkungen, dass Kolumnen hier im JC meist nur allereinfachsten Ansprüchen genügen, sind da wirklich kein Beispiel.
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