Physik Nobelpreis
Dream_Walker
Teilchensuche...
Na so was, da haben doch ein paar schlaue Köpfe ein "Gottesteilchen" entdeckt.
Das soll ja irgendwie ein virtuelles Teilchen sein, um das sich Masse bilden kann. Ohne dieses ominöse "Gottesteilchen" hätte sich also, laut Aussagen der Physiker, das Universum nicht bilden können, weil sich keine Masse zusammengefunden hätte.
Tja, so kann´s gehen, nun haben die beiden Physiker den Nobelpreis für ihre Suche nach den "Gottesteilchen" erhalten.
Fast ein halbes Jahrhundert liegt zwischen der Idee der Physiker und der höchsten Ehre: Der Brite Peter Higgs und der Belgier François Englert erhalten den Nobelpreis für die Vorhersage des Higgs-Bosons, das auch "Gottesteilchen" genannt wird.
Stockholm - Peter Higgs und François Englert erhalten den Physik-Nobelpreis für ihre Arbeit auf dem Gebiet der Teilchenphysik. Das hat das schwedische Karolinska-Institut am Dienstag in Stockholm bekanntgegeben. Higgs, 84, hatte die Existenz eines Partikels, das allen anderen Teilchen Masse verleiht, bereits in den sechziger Jahren vorhergesagt. Der heute 80-jährige Englert hatte unabhängig von Higgs den zugrunde liegenden Mechanismus postuliert. Im vergangenen Jahr hatte das europäische Forschungszentrum Cern das Higgs-Boson, das auch als "Gottesteilchen" bezeichnet wird, erstmals nachgewiesen und damit international Schlagzeilen gemacht.
spiegel-online