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Archivierung ? riesige Datenmengen!

Spätestens seit dem DVD-Recorder-Test in der c't 14/2009 traue ich keiner DVD mehr, schon gar nicht den wiederbeschreibbaren- hier gehen die Laufwerke beim Schreiben nicht wirklich sauber zu Werke. Eingehende Grundlagen stehen da näher drin, warum die Dinger mit bestimmten Rohlingen auch nicht gut zurechtkommen etc.

Festplatten habe ich auch hier zu Hause- habe aus nem kleinen Gehäuse mit einem Intel Atom-Mainboard und 2x 1TB Platten ein kleines NAS im Eigenbau gezaubert, was soweit recht gut tut und auch noch andere kleinere Serverdienste im heimischen LAN übernimmt.
Datenmengen
Da gibt es von Freecom noch ein schönes Teil als Kombination aus Access-Point, DSL-Router und NAS. Kann mit 2 HDDs à 1000 Gbyte ausgestattet werden und hat mit 57 Watt eine vergleichsweise geringe Leistungsaufnahme. Näher beschrieben ist das Teil in der aktuellen iX. Der Mac Mini mit Snow Leopard Server ist auch beschrieben...
*******ter Paar
1.307 Beiträge
Sorry, wer sich hier Profi schimpft und auf DVD's oder Festplatten 'backup-t' der erntet von mir höchstens ein Kopfschütteln!!

Klar sind für Amateure und Hobbyisten Tapes (LTO) teuer, aber wer sein Geld mit der Materie verdient sollte die paar 1000er Ausschütten können für Technologie die das Wort Datensicherung auch verdient..

Wer schon mal produktive Daten vernichtet hat weiss von was ich rede. Ja, bei mir waren es gut 10 TB an Film und Bilddaten in einem laufenden Kundenprojekt weil der Windowstreiber des Raidkontrollers das gefühl hatte Amok laufen zu müssen.. (zum Glück waren die BetaSP Tapes noch verfügbar und konnnten nochmals digitalisiert werden, aber wer Bezahlt das?? Und die Arbeitszeit von ner Woche...)

Die beschreibenen CD's und DVD's aus finsterer Vorzeit können zum Teil jetzt schon nicht mehr fehlerfrei gelesen werden.. 30 Jahre?? *haumichwech* Am A.. ist finster!! Und meistens sinds die billigen Rohlinge die noch am besten gehen.. soviel zu Markenprodukten.. aber die Tendenz.. je schneller Gebrannt, desdo schneller wieder unlesbar, die kann ich bestätigen..

Festplatten sterben bei mir auch regelmässig.. je teurer und schneller, desdo heisser und schneller Tod.. ok, die dinger werden hier auch gefordert.. (sind aber gemäss spezifikationen gekühlt.. nur so für die aufmerksamen Leser *zwinker*

Also ich hab mir für 600E auf Ebay nen gebrauchten LTO3 Taperoboter gekauft, und seitdem schlaf ich wieder gut *ggg* die Tapes kosten zwar bischen was für 400GB (komprimieren ist bei Mediendaten nix) aber ich kann jederzeit meine Daten wiederherstellen wenn mal wieder was gekracht hat..

Alles andere ist unprofessionell und hat meiner Meinung nach bei Profis nix verloren!!

Grad bei billig NAS mit TB Harddisks, möglichst noch direkt am Netz, da stellen sich bei mir die Nackenhaare auf.. da kann ein Softwarefehler, Virus, Hackversuch, wasauchimmer.. euere Erinnerungen/Arbeit/Lebenswerk innert Sekunden vernichtet werden.. und dann kommt der Kollege der mit Informatik sein Geld verdient ins spiel und soll dann die Daten wiederherstellen *lach*

Mein Rat:

Wer professionell Arbeitet soll sich auch beim Profi eine anständige Backuplösung mit sauberem Konzept (genau so wichtig) zusammen stellen lassen!! Ihr baut ja euere Blitzanlage auch nicht selber oder?

Lieben Gruss und Datenglück
Darky
Tape Roboter
Na ja, so toll ist es mit den Bandwechslern auch nicht. Zumindest unserer wird pünktlich jedes Jahr zum Garantiefall. Der Service von Quantum sitzt in London, aber das deutsch von denen ist besser geworden *zwinker* Zumindest machen die es sich einfach und tauschen sofort aus, Jahr für Jahr...

Und für Backups ist eh nur derjenige der Richtige, dem schon einmal ein paar Festplatten "abgeraucht" sind. Ist mir persönlich auch schon einmal passiert. Tolle IBM-Plattte, 10000 U/min, seitdem nie wieder IBM/Hitachi und stets langsam drehend.

Aber im privaten, warum kein NAS. Eigenartigerweise hatte ich mit Würmern und Viren noch keine Probleme, da mache ich mir mehr Sorgen um den Tatendrang unserer Sprösslinge.
Nunja, Erfahrung meinerseits ist folgende: Welche Medien verwendet werden, ist zweitrangig, egal ob Primärstorage oder Backup.
Wichtig ist folgendes:

• Sicherungskonzept (Welche Daten werden in welchen Abständen gesichert, wie viele Sätze Medien gibt es hierfür)
• Backupmedien dürfen nicht permanent am Rechner hängen, sondern sind direkt nach dem eigentlichen Backup zu trennen und am besten ganz woanders aufzubewahren
• Diszipliniertes Durchführen obiger Dinge
• Regelmässige Kontrolle, wie gut die Backupmedien noch sind, dass Fehler erkannt werden können und ggf. die Daten umkopiert werden (durch Prüfsummenbildung kann bei beginnenden Fehlern noch das eigentliche Datenmaterial gerettet werden)


Im professionellen Bereich geht man auch heute von Bändern teilweise weg- auf Arbeit haben wir auch nen LTO-Robot, der bis zu 700 Bänder fassen kann- aufgrund diverser Gründe wird der jetzt durch NAS-Storages ersetzt. Diese Dinger kosten dann allerdings auch pro Schrank einen sechsstelligen Betrag...

Meine Erfahrung ist auch die, dass ein Backupkonzept dem Bediener und seinem Verständnis angepasst sein muss, ansonsten hat man hier eher Schäden durch Fehler bei der Bedienung oder aber (weils zu unbequem ist) wird es nicht konsequent durchgeführt. Auf die Art passieren häufiger Unfälle als durch das eigentliche Materialversagen.

Hier habe ich durchaus die Erfahrung gemacht, dass einfache, überschaubare Konstrukte oft vollkommen ausreichen, um einen hinreichenden Schutz zu gewährleisten. Man kann z.B. durchaus in meinen Augen vertretbar ein kleines, einfaches NAS benutzen, und regelmässig (z.B. einmal übers Wochenende) die Daten dadrauf auf eine externe Festplatte sichern und diese in den Schrank legen. Resp. 2 Festplatten benutzen, diese werden dann alle 2 Wochen abgewechselt, so dass man Fehlern, die vor einiger Zeit passiert sind, auch noch ausweichen kann. Und wenn noch simple Prüfsummen von den Dateien gebildet werden, und man im Rahmen dieser wöchentlichen Läufe diese auch überprüft, um ggf. defekte Medien oder andere Inkonsistenzen festzustellen, dann sollte das locker reichen.
@Nachtwind
Deinen Ausführungen kann man so beipflichten.

Ich bewundere das, was Apple mit der Time-Maschine beim Mac eingeführt hat. Habe das gestern bei einem Bekannten getestet und ich bewundere die Kunst, so eine komfortable Geschichte mit Unix-Bordmitteln aufzusetzen. Hut ab!
Stromaufnahme NAS
Um mal einige Leute neidisch zu machen: Mein NAS im Eigenbau für knapp 400 Euros, vollwertiges Betriebssystem drauf (FreeBSD/Unix) mit 2x 1TB Festplatten verbraucht im normalen Betrieb ziemlich genau 20W, incl. der Netzteilverluste... Und da stecken normale Standardteile drin.
(Bewusst ohne WLAN, wegen einmal Strahlung und Datensicherheit)
DSL-Routing könnte ich hier auch noch konfigurieren, ein kleiner Switch daneben für weitere unter 10W und man hat das Haus auch mit Netzwerk versorgt.
Um hier mal etwas zu lästern/loben: TimeMachine sieht auf den ersten Blick aus wie einfach ein komfortables Frontend zu sog. "Snapshots", einem Feature von Dateisystemen. Snapshots sind im professionellen Bereich, gerade unter Unix, seit einiger Zeit Standard. (Ich wollte eigentlich mal über Weihnachten überlegen, ob ich die bei meinem NAS mal anschalte, habe mich dann aber aufgrund anderer Erwägungen siehe Datenredundanzkonzept dagegen entschieden) MacOS X stammt auch zum Grossteil aus der Unix-Welt, bei der ursprünglichen Entwicklung ist ein Grossteil des sog. "Userlands" des Systems aus der (Free)BSD-Schiene gekommen.
Loben muss man Apple hier, dass die Bedieneroberfläche gewohnt einfach zu bedienen ist, selbst wenn der Bediener kaum Ahnung von dem hat, was da eigentlich gerade abläuft.
*******an80 Mann
8 Beiträge
neue Backup Systme...
googelt mal nach drobo - das ist wirklich mal ein ausgeklügeltes raid System - und das schon für recht kleines Geld.
Ansonsten denke ich ist die Langzeitarchivierung sicherlich ein heikles Thema. Im professionellen Umfeld ist z.B. auch so ein schickes Drobo bei einem Blitzeinschlag nur noch ein Haufen Asche und kann die Existenz bedeuten. Bänder und DVD´s - naja, meiner Meinung nach zu Zeit und arbeitsintensiv - abgesehen von den Kosten. Eine gute Lösung denke ich ist z.B. ein Raid 5 System zu nutzen - ich habe schon mehrfach sehr gute Erfahrungen bei Plattenausfällen gemacht - neue rein und weiter ging´s - Dieses Raid-System parallel z.B. 1x pro Woche auf eine einfache externe Platte spiegeln - in der nächsten Woche die Spiegelung dann auf eine 2. Platte. In der 3. Woche wird die 1. Platte wieder überschrieben. Die Platten kommen dann in einen Safe, wo sie bis zur übernächsten Woche schlummern.
Aber letztendlich ist das immer eine individuelle Entscheidung...

Gruß Sebastian

Jawohl: Time Machine ist ein Segen... Apple ist ein Segen Hosianna
Apple
Apple ist schon toll. Leider ist die Darstellungsqualität (Schriftenrendering) nicht so toll. Da gefällt mir ClearType unter Windows besser. Aber trotzdem und wie Nachtwind schon feststellte: MacOS X ist das erste endusertaugliche Unix. Und muß ich als Autofahrer mein Auto auch reparieren können?
Bei der Langzeitarchivierung beißt sich die Katz' in den Schwanz. Entweder ist die Sache gut, dann ist sie auch teuer. Oder sie ist preiswert und mit Risiken behaftet.
Aber es wäre schon toll, wenn die Heerscharen von Endusern begreifen würden, dass sie ÜBERHAUPT erst einmal eine Sicherung machen. Und denen kommt der Mac wieder entgegen. Womit wir wieder beim Anfang wären.
Ich fotografiere meist nicht höher als mit 6 megapic.
brenne die bilder auf DVD / GOLD-CD´s / oder externe Festplatten !

Gr. Kai
*********1978 Mann
100 Beiträge
speicherung
nun, es kommt darauf an, was man auch mit dem model vereinbart;-)

ich hebe meistens alles auf... nach der ersten durchsicht numeriere ich die bilder erneut durch und vergebe einen modelnamen...

dann wird ein ordner mit den modelinfos erstellt, und schwupps liegts auf einer meinen externen festplatten...
auf meinem laptop exsistieren nur aktuelle bearbeitungen ...
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