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Durch Stimmulation des G-Punktes weniger Schmerzen?

******269 Paar
452 Beiträge
Themenersteller 
Durch Stimmulation des G-Punktes weniger Schmerzen?
(W)
Hallo liebe Joyclub`erinnen

Angestochen durch einen anderen Threads - habe ich heute Bücher gewälzt. Und dabei etwas gelesen, was ich damals wohl überlesen habe oder einfach nicht wahr genommen hatte...

Die Gräfenberg-Zone (G-Punkt) scheint auch bei der Geburt eine wesentliche Rolle zu spielen. Sie soll einigen Wissenschaftern zufolge einen schmerzlindernden Effekt während des Geburtsvorgangs haben. Diese Annahme wird auch durch Ergebnisse aus Tierversuchen unterstützt. Durch Druck auf den G-Punkt oder dessen Stimulation kommt es bei den Gebärenden zu einer Erhöhung der Schmerzschwelle. Das beruht darauf, dass die Reizung des G-Punktes zur Ausschüttung körpereigener Schmerzmittel - so genannter Endorphine - führt.

Wer hat schon einmal selber diese Erfahrung gemacht oder wendet dies bei Geburten an? Wer von Euch kennt vorallem den Unterschied mit Stimmulation und ohne?

Ich selber kannte zur damaligen Zeit (zur Geburt unserer Tochter) diese These nicht, konnte diese also auch nicht testen. Mich würde es aber einmal interessieren, ob dies stimmt oder ob es eher ein erfundenes Schaf der Medizin/Sexualwissenschaft ist.

Ich danke Euch schon jetzt, dass Ihr Eure Gedankengänge dazu anstrengt und mir das eine oder andere dazu schreibt. Ja es dürfen natürlich auch Männer schreiben, wenn sie dazu eine Meinung haben.....

Einen ganz lieben Gruß
das Drachenweibchen
Dein G-Punkt
Dieser ominöse Punkt soll bei der Geburt schmerzmildernde Endorphine ausschütten, soll der Frau zu einem Superorgasmus verhelfen, soll........

Hast du Deinen G- Punkt schon mal ertastet?

Wenn ja, kannst Du seine Funktion steuern? Und das vor allem bei einer Geburt!

Lies nochmals nach und Du wirst die Antwort finden. Okay?

Liebe Grüsse von einem Spot(t)losen

fauno
******269 Paar
452 Beiträge
Themenersteller 
(W)
Ja ich habe meinen G-Punkt schon lange gefunden und ja ich kann mich soweit steuern, dass ich soweit wie es geht auch das machen kann was ich mag... ihn zu steuern ist da vielleicht der falsche Ausdruck...
Wieso sollte ich diesen auch nicht finden? Dafür spiele ich zu gern an mir selber.

Nur was hat das steuern denn mit dem ganzen zutun?? Nebenbei ich denke nicht, dass damit gemeint war, dass die Frauen sich unbedingt selber befriedigt haben während den Wehen?! Dies kann ja auch durchaus von einer Hebamme geschehen.... den dieser Punkt ist schon sehr klar.. er fäßt sich ja auch anders an, als der Rest der Scheidenwand.
Gruß
****61 Mann
1.223 Beiträge
Klingt logisch. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht noch mehr Punkte gibt, die ähnliches vollbringen. Es wird ja von Frauen berichtet, die bei der Geburt neben Schmerzen auch Höhenfüge haben.

Aber ein gutes Gefühl für den eigenen Körper halte ich für noch wichtiger bei der Geburt. Dann ergibt sich sicher vieles von alleine.

Werde das 'mal mit meiner Freundin diskutieren, die sich sehr für Geburtshilfe interessiert.

Grüße
Jürgen
Dein G-Punkt
Die Endorphine-Ausschüttung während des Geburtsvorganges geschieht automatisch - durch die Kontraktionen der Wehen. Kann man also nicht "steuern".
Wenn Du G-spot-Orgasmen hast: Gratulation. Bist in einer glücklichen Minderheit.
Weiterhin viel Spass!

fauno
Profilbild
******ies Mann
5.483 Beiträge
@ fauno
Die "glückliche Minderheit" die einen
G-Spot-Orgasmus kennen sind (fast)
alle hier im "JC" ...
*zwinker*
Denn hier sind die, welche gerne an
sich herum-experimentieren ...

Die übrigen sagen: Ich fühle da nix -
also ist da nix !!!

Ich persönlich habe die wunderbare
Erfahrung machen dürfen ... dass der
G-Spot tatsächlich "entwickelbar" ist.

Bei meiner "Versuchsperson" war bei
den ersten Fühl-Versuchen nichts
feststellbar. Nach einiger Zeit mit
gezielter Massage hat sich das Gewebe
(die Scheidenwand) an dieser Stelle
verändert - und die Frau hatte
G-Spot-Orgasmen.

Ich bin kein Mediziner, kann also nicht
sagen, ob beim G-Spot-Orgasmus
Endorphine ausgeschüttet werden -
ich kann mir aber gut vorstellen, dass
das "Hochgefühl" dabei eine gewisse
Schmerzfreiheit erzeugen kann.

Wie das Ganze allerdings bei einer
Geburt zu bewerkstelligen wäre ...
darüber müsste man noch nachdenken.
********t333 Frau
14 Beiträge
Nuja und das sagt Wiki dazu...

Neuere Forschungen legen den Schluss nahe, dass der G-Punkt eine wichtige Funktion als Geburtshelfer hat: Durch die extreme natale Stimulation des G-Punktes bedingt, sondert das dort befindliche Drüsengewebe ein Sekret ab und das Kind passiere leichter den Geburtskanal. Zudem habe dieser Vorgang möglicherweise einen schmerzlindernden Effekt während des Geburtsvorgangs zur Folge: der Druck auf den G-Punkt soll bei der gebärenden Frau eine niedrigere Schmerzempfindung bewirken, da hierdurch die hormonelle Ausschüttung körpereigener Schmerzmittel, so genannter Endorphine, begünstigt werde. Diese Annahme wird durch Ergebnisse aus Tierversuchen unterstützt.

Nach einer Geburt haben viele Mütter angegeben, dass sie sensibler auf sexuelle Stimulationen der vorderen Scheidenwand reagieren und sich ihr Sexualleben dadurch verbessert habe.

Finde der Teil mit der vermehrten Sekretproduktion die dadurch die Geburt vereinfachen soll klingt ziemlich fachmännisch. Und da ich keine Ahnung davon habe würde ich das sogar glauben *cool*
Und ich bin der Meinung es gibt den G-Punkt - wenn er vielleicht auch nich grade wortwörtlich als PUNKT zu erkennen ist. Das man mit ihm allerdings vaginale Orgasmen haben kann bezweifle ich immer noch - ich sehe ihn nur als schönen zusatz zur klitoris-stimulation *zwinker*

Liebe grüße

sarah
Soweit ich weiß, soll der G-Punkt auch nicht zusätzlich stimuliert werden, das geschieht wohl im Idealfall von ganz alleine. Schließlich kann ich mir nicht vorstellen, dass bei den oben genannten Tierstudien irgendein Tier auf die Idee gekommen ist, seinen G-Punkt zu stimulieren (oder stimulieren zu lassen). Außerdem habe ich schon so oft festgestellt, dass der Körper weitaus mehr Tricks drauf hat, als man so vermuten würde, und ich denke mal, dass die Ausschüttung des Sekrets (damit's besser flutscht *zwinker* ) in Verbindung mit einem körpereigenen Schmerzmittel gerade bei der Geburt ne klasse Idee von Frau Evolution wäre.
Und dass da wirklich irgendwas ist, was man gut stimulieren kann, kann ich nur bestätigen (Ob das nun ein G-Punkt ist, oder nicht.)

LG,
Najade
@najade..
das mit den Tierversuchen brauchen wir nicht erörtern.
Ist aber schon vorstellbar.

Ich wiederhole mich:

Durch die Kontraktionen der Wehen wird der G-Punkt logischerweise
stimuliert und es tritt das Sekret aus.
Das Ausscheiden des Sekrets,das beim Liebesakt den Orgasmus begleitet,
wirkt beim Geburtsvorgang schmerzmildernd.
Da sind wir uns schon einig.
Mutter Natur hat noch einiges in petto.
Da haste recht.
Und wir sollten etwas bescheidener sein (Krone der Schöpfung).

Liebe Grüsse

fauno
der G-Spotlose
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