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Nicht zu toppen?

**********e1991 Frau
2 Beiträge
Themenersteller 
Nicht zu toppen?
Hallo ihr Lieben!

Ich habe ein Problem und bin ziemlich ratlos wie man das wohl lösen kann...

Ich bin nun seit knapp 9 Monaten mit meinem Partner zusammen und kann eigentlich nur Schönes und Gutes erzählen, zwar haben wir uns im BDSM-Kontext kennengelernt (Ich selbst bin "Anfängerin" mein Partner ist schon etwas länger in der Szene unterwegs) und in dieser Zeit auch ein paar Versuche unternommen miteinander "zuspielen", aber er meint er kann mich nicht dominieren, weil er mich nicht richtig fassen kann und weil er Angst hat dass sich dadurch etwas zwischen uns ändert. Er will, dass ich bleibe wie ich bin.
Nun hat er mir heute gestanden, dass er trotzdem irgendwie etwas vermisst.

Habt ihr vielleicht Tipps für mich wie mit der Situation umzugehen ist?

Vielen Dank im voraus für alle Kommentare!
*wink*
****usa Frau
2.692 Beiträge
Vielleicht indem du ihm sagst, was genau du willst? Was du so im Kopf hast? Was du gern ausleben und umsetzen willst?

Tastet euch langsam ran, überstürzt nichts und lotet eure grenzen zusammen aus.
Schritt für Schritt
Kann es gehen. Da hat Laborästhetik Recht. Erst müsst Ihr abstimmen, was Ihr genau wollt. D.h. Womit ist der Reiz verbunden ( Schmerz od. Unterwerfung in welcher Form). Dann sprecht darüber das Du Es ebenso brauchst wie er. Oder ist das nicht so? Und dann fangt mit Kleinigkeiten an.
Zeige ihm, dass das Spiel ja einen Anfang und ein Ende hat, und dass Du danach die Selbe bist, wie vor dem Spiel. Na ja, vielleicht nicht ganz, weil Du befriedigter bist *zwinker*
Aber das wichtigste ist, reden, reden und nochmals reden. Um in einer Partnerschaft solche Probleme zu lösen, ist dass der einzig wahre Weg, haben wir erfahren.

Viel Glück
G u. M
Vielleicht hat er es ja schon öfters erlebt dass sich Frauen unter ihm veränderten, sobald er sie getoppt hat und deren Subseite so stark wurde, dass er die anderen Seiten der Damen nicht mehr so recht zu erkennen vermochte.

Ich würde darüber mit ihm reden. Also, weswegen er glaubt dass du dich verändern würdest, und wenn, warum das etwas schlechtes sein würde. Vielleicht ist er ja wirklich ein gebranntes Kind diesbezüglich.

Der zweite Punkt ist: Wie waren die Versuche bei euch beiden denn für dich? Waren sie schön? Hat dir etwas gefehlt? Was würdest du dir in ihnen von ihm wünschen?
Es würde für ihn jedenfalls einfacher werden wenn er deine eigenen Wünsche gut kennen würde. Je genauer du sie ihm beschreibst, desto besser kann er dich greifen.

Und, auch ganz wichtig: Je mehr Feedback du mittendrin in einer Session gibst, desto besser kann er dich auch "greifen".
Manche Doms (mich inklusive, wenn ich jemanden toppe) benötigen zwingend Rückmeldung.
**********e1991 Frau
2 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für eure Antworten...
Ich habe nocheinmal mit ihm gesprochen und er scheint das Gefühl zu haben, dass es mir bei keinem unserer Versuche Spaß gemacht hätte. Dem ist natürlich nicht so...unsicher triffts da deutlich besser.

Vielleicht versuche ich es einfach wirklich nochmal wie ihr vorgeschlagen habt und sage ihm dass unsere Beziehung nicht darunter leiden wird und ich trotzdem genauso weiter mit ihm lachen und rumalbern kann.

Auf jedenfall vielen Dank an alle!
Vor allem solltest du dran arbeiten, ihm während des Spiels auch schon zu signalisieren, dass es dir Spaß macht!
Ist wirklich häufig das eigentliche Problem, dass der passive Teil wirklich passiv ist und nicht auch einfach mal aktiv seinen Spaß daran herausschreit / es sagt / es nonverbal zeigt.
wer dominanz erwartet muss devotion bieten.

eigentlich eine ganz einfache sache. *zwinker*
so einfach
finde ich das aber nicht *gruebel*
****ale Frau
4.612 Beiträge
Was nutzt alle Devotion, wenn Dom nicht danach greift?

Hanjies Ansatz, aktiv den Spaß zu bekunden, finde ich schon ganz richtig.
Auch, wenn es der "passive" Part ist - ein wenig Starthilfe darf Sub schon gerne leisten.
*******022 Mann
442 Beiträge
Sicherlich verändern BDSM-Erlebnisse eine Beziehung. Diese Veränderungen sind aber nicht unbedingt negativ. Ein Ein- und Ausstieg in die Sessions z.b. durch einen Spielnamen oder durch eine bestimmte Anrede hilft dabei BDSM und Alltagsrolle zu trennen.
********chen Frau
3.302 Beiträge
Reden hilft
und zwar vor - während und nach einer Session.
Als wir bei mir anfingen, wurde ich vorher gefragt, ob ich es probieren möchte. Wenn ja, wurde währenddessen immer wieder nachgefragt und anschließend wurde darüber geredet, wie es für mich war und ob ich es wiederholen möchte *g*
Meiner Meinung nach, der einzig vernünftige Weg *g*
*******inn Mann
1 Beitrag
Manchmal einfach nur TUN ...
Jeder Mensch ist natürlich anders, und einigen hilft es wenn vorher viel darüber geredet wird, doch man kann auch viel KAPUTTREDEN.
Und sicher wird es für die Lösung eures Problemes kein Patentrezept geben.
Ich bin aber auch der Meinung von " die_c ", das das eigentlich im Grunde eine ganz einfache Sache ist.
Denn im den Moment wenn DAS wirklich kompliziert wird hat das eigentlich keinen Sinn mehr.
So habe ich z.B. in "meinen Anfängen" - JAA auch ich war mal klein und unsicher *g*
-- mal von einer Frau gesagt bekommen:
Mach doch einfach, es wird schon gut sein !

Vielleicht solltet ihr auch einfach nur mal TUN
Natürlich ist es dann wichtig das du während der Session dann eine gewisse Rückmeldung gibst - Er weiß ja sonst nicht ob er auf dem richtigen Pfad ist.
Danach solltet ihr dann darüber reden, wie es für jeden von euch war.


liebe Grüße
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich halte diese anfängliche Unsicherheit für absolut nachvollziehbar und würde sie nicht als endgültig ansehen.

Ihr seid nicht nur als "Spielpartner" miteinander verbunden, sondern auch emotional, als Liebespaar.

Das verunsichert sicher auf beiden Seiten etwas mehr, denn Ihr wollt ja die gerade entstehenden Emotionen nicht gleich wieder beschädigen durch zu übertriebene Aktionen. Ihr wisst einfach noch nicht genau, was dem Partner gefällt, was ihm gut tut.

Das blockiert natürlich die Spielpraktik ein wenig.

Ich denke auch, dass Ihr mit der Zeit Eure gemeinsame Definition von Dom/Sub finden werdet.
hast Du dich denn von Dir aus mit dem Thema befasst, nachdem Ihr probiert habt?
Gelesen, überlegt, was dir gefallen könnte. Durchdacht, was Du bei Euren versuchen gefühlt hast. Es Ihm erzählt?

Irgendwie komisch, es hört sich so an, als wäre zu dem Thema bei Euch wenig Kommunikation.

Du hast Ihn im BDSM-Zusammenhang getroffen. D.h. Du hattest schon auch was damit zu tun, oder nicht?
@butterblume
gebe meinem vorschreiber recht.... hat doch schon in diesem "gebiet" angefangen..... da habt ihr euch kennengelernt, oder ??

vielleicht wäre es hilfreich zu erfahren.. wie und was.. !!

und ja... reden ist gaaaanz wichtig.... nicht zerreden... da auch du nicht in die zukunft schauen kannst.... seine empfindungen subjektiv sind.... hmm.... ändern wird sich auf jedenfall was....

hoffe zum guten.... lebe es... sonst fehlt es dir irgendwann....

die basis habt ihr... daumen drück

viel , viel glück !
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