Die lieben Jahresringe

... da jemand Probleme ...



... mit seinen michelinas?

Gelassen ...

... man kann die Zeit eh nicht zurückdrehen.

Sport und gesunde Ernährung, hilft gegen Hüftgold.
Also, bewege Dich!

ditt iss süss

im frauen-gegen-threat wurde ja nich so viel freiraum gelassen

Habe ich was verpasst?
Ich habe prinzipiell keine Probleme mit dem Älterwerden. Störend für mich ist eher, das einige Frauen sich jetzt für mich interessieren, die mir mit 30 - 35 keine Beachtung geschenkt haben.

Hüftgold habe ich keins, bewege mich aber trotzdem nicht so häufig wie man es sollte.
Halte eigentlich mein Gewicht seit 26 Jahren immer so um die 70 KG

Ich glaub, je mehr Gedanken man(n) sich um das Älterwerden macht, umso mehr macht es sich bemerkbar. Immer schön gelassen bleiben. Es hat doch keinen Sinn, um jedes einzelne neue graue Haar und jedes neue Fältchen ein großes Drama zu machen. Und je mehr Gedanken man sich macht, umso grauer werden die Haare. Das ist einfach der Lauf der Zeit, den noch niemand aufgehalten hat.
Das einzige,was man vielleicht machen kann: möglichst Streß vermeiden (heutzutage ja sehr einfach...), bißl Sport, nicht mehr jede Nacht saufen gehen.

Und siehs doch mal anders: mit deinen 47 hast du mit ein bißchen Glück noch mindestens 25 gute Jahre vor dir...

das habe ich mir doch gedacht, es dauert nicht lange,bis hier auch die männer zu jammern beginnen.

mein faltiges gesicht gehöhrt zu mir und meinen 53 lenzen wie die täglichen zigratten und der rotwein am anbend.

es findet alles im kopf statt, ich treibe seid über 20 jahren fast keinen sport mehr,und fühle mich denoch sehr vital, sicher hat meine körperliche kondition nachgelassen, aber die psychische trainire ich täglich auf meine pers. art. mit positivem denken.

Ach ja - interessant. Wenn man das alles liest, haben echte Männer wohl keine Probleme mit dem Älterwerden. Es hält sich also die Mär von Grauschläfenerotik, dass Männer mit zunehmendem Alter immer attraktiver werden und Falten wenn überhaupt nur am Sack zu finden sind.

So viel zur schönen Welt des Scheins. Also entweder habt ihr alle ein grenzenloses Ego - oder ihr schaut zu wenig in den Spiegel.

Also wenn manchmal morgens in den Spiegel schaue, dann denke ich ich kenne dich nicht, aber ich wasch dich trotzdem. Es kommt eben immer öfter vor, dass ich morgens so aussehe als ob ich die ganze Nacht durch gehurt und gesoffen hätte, aber leider nur als ob - und mein Gesicht sieht aus wie die Alpennordkette bei Goggle Earth in der 3D-Ansicht.

Leider geht morgens Alk um sich selbst schön zu saufen nun mal garnicht.

Also, ich als Ästhet hab da so miene Probleme damit.

altersphobien scheinen zuzunehmen, dem jugendwahn viele verfallen
schade
den man nimmt sich damit ein stück leben und freiheit
in dem man ständig den kopf wendet und der jugend nachtrauert und beim vorwärtssehen nur noch angst vor dem altern hat
nimmt man sich die freiheit sich selbst zu sein, so zu leben wie man ist
man nimmt sich selbst das glück und die leichtigkeit des seins

unterdessen bin ich 53
und ich möchte wie eh und je keinen tag jünger sein
ich mag mein alter genau so wie es ist,
und ja ich bin damit in den augen einiger alt, na und?
für mich gehört dies zum faszinierenden kreislauf des lebens
den jedes alter kann seine ganz eigene faszination haben, wenn man es denn zulässt

und ja , auch bei mir isst das auge mit,
es gibt menschen voller "knautschlack" im gesicht, mit vor lebensfreude sprühend und funkelnden augen die jegliche jugend anderer überstrahlen können
alter muss weder hässlich noch grausam sein
nicht alle sind, dem universum sei dank dem jugendwahnverfallen oder pflegen angst vor dem alter
sie geniessen und genau das macht sie attraktiv
die summer der lebensjahre sollte man nicht mit selbstkonstruierten ängsten verbringen, den niemand kann dem alter entrinnen
mann kann sich glattoperieren, liften und botoxen
doch ist dies alles nur fassadenkossmetik und ein versuch gegen aussen den schein zuwahren man währe ewig jung
doch das alter hält man damit nicht auf
irgendwann bricht die fassade in sich zusammen und was beleibt dann? im grunde nichts

sorry, aber viele bestehlen sich wirklich mit ihren ägsten um ein grosses stück genussvollen lebens

s_e_n_n_o

... und warum machst Du nichts für Deinen Körper?

Jammern hilft nicht und Deine Ausstrahlung wird davon auch nicht besser.

ein weit verbreiteter spruch der gern mal benutzt wird um heiterkeit zu erzeugen...für mehr taugt er nicht und für mehr wurde er auch nicht erfunden...ich glaube nicht das sich niemand im spiegel wieder findet...und durch den täglichen blick dort hinein wird man auch die veränderung seines äußeren kaum wahrnehmen. Dazu braucht es größere zeiträume

bleibt also die frage:warum bin ich mit meinem spiegelbild nicht einverstanden,was stört mich und wieso...und vor allen dingen..wenn es mir so auf den sack geht...wie will ich es dann ändern?

während Männer oft interesanter werden....eine Schande

Ich würde jeden Mann mit Lachfalten um die Augen, Lebenserfahrung im Gesicht und leicht angegrauten Schläfen eher hinterherschauen wie irgendeinem glatten Schönling zwischen 20 und 30. Ein Riesenbauch und so ein schlaffer Hängepo müssen jetzt nicht sein...aber da unterscheiden sich unsere Geschlechter wohl nicht, das ein bisschen sportlich fest bei Mann und Frau im Alter (immer noch) attraktiv ist...gehört für mich aber zum Punkt Gepflegtheit. Wenn dazu noch kommt, das derjenige angekommen zu sein scheint bei dem, was er z.B. beruflich oder als Hobby betreibt...herrlich.

Horst Janson zum Beispiel ist ein wunderbares Beispiel dafür, das selbst Männer um die 70 was jungenhaftes haben können...faszinierend.

Lach... ich les beide Threads mit. Jungs, ich hab die Eiscreme schonmal mitgebracht
Schön zu wissen, dass nicht nur Frauen das Älterwerden problematisch finden.
Ich gebe zu, ich kann mit Männern, die erheblich älter sind als ich, nur freundschaftlich etwas anfangen. Das liegt allerdings meistens nicht an ihrem Äußeren, sondern daran, dass es sehr viele Menschen (Frauen wie Männer) gibt, die geistig schon Tattergreise sind. Nicht, dass ich jetzt geistige Tattergreise für eine Freunschaft bevorzugen würde, aber rein freundschaftlich kann man Themen selektieren...
Ich schließe mich ansonsten meiner Vorschreiberin an: Einen gewissen Schalk im Nacken, Lausbubencharme, DAS zieht mich bei Männern an, neben Männlichkeit (und nein, das ist kein Widerspruch). Graue Haare sind mir da vollkommen schnurz, Falten in gewissen Maßen auch, so lange sie vom Leben erzählen und vom Lachen, nicht von Exzessen und Griesgrämigkeit, ebenfalls.

Hm,ich habe eigentlich schon beim Wechsel vom Kindergarten in die Schule gelitten,hatte meine erste "midlife"-chrisis mit 19 ,weil ich dachte,der Spaß wär jetzt vorbei und kann mit dem ganzen "Männer reifen wie guter Wein"-Geschwafel eigentlich nicht so viel anfangen.

Nachdem ich nie geraucht habe,seit einiger "Miniexzesse"der Pubertät keinen Alkohol trinke(simply not my taste) und Sport schon immer mochte,hält sich das mit "Verfall" bis jetzt noch in eträglichen Grenzen.
Verstärkt sich das mal(wird wohl so kommen ),dann wird mich das hart treffen.

Das größere Problem(so es dieses Prädikat denn verdient) ist eher ein Wechsel im Verhalten der Welt,um einen rum und die Art,wie ich damit umgehe:

Auf Konzerten haben Teile des Publikims plötzlich das Alter meiner Tochter,irgendwelche Leute sagen auf einmal "Sie" zu mir, und das Spektrum der Leute mit denen ich manche Hobbys teilen kann,verengt sich immer mehr.

Hier geht es aber wohl eher um die physische Seite.Ne,ich kann nicht behaupten,daß ich dem zu erwartenden Verfall meiner Hülle gelassen entgegensehen würde.
Ich habe neulich entsetzt fetsgestellt,daß z.B. Jeff Goldblum,der jetzt in irgendeiner Fernsehserie mitspielt gefühlt innerhalb von 10 Jahren vom coolen berufsjugendlichen Wissenschaftler(hat der je anderes gespielt?) zu einem Greis verfallen ist.

Die Vorstellung,daß es mal "schnipp" macht ,ich aufwache und mir das auch passiert ist,läßt mich schaudern.

Das mal nur um Sennos's Wunsch nach einer hier wenig geäußerten Meinung zu entsprechen

Ich denke, dass das alles nur ein Problem wird, wenn man an den alten Vorstellungen seiner Jugend festhält.

Wenn Mann mit 50 immer noch auf 20 jährige Gören steht, dann ist schon klar, dass er sich Sorgen macht. DIE gucken ihn nämlich wie Papa an und sind (i.d.R. - Ausnahmen gibts immer) einigermaßen angewidert, wenn man sie anspricht (oder in JC auch nur anschreibt).

"Schuster bleib bei Deinen Leisten" ist ein ganz toller Spruch.
Der Körper reift - der Geist MUSS halt hinterher. Wer erst einmal erkannt hat, dass Frauen in seinem Alter viel mehr zu bieten haben als die meisten Jungstuten, der wird es genießen.

Klar, ich hatte vor kurzem auch meine Midlife-Crisis. Aber ich habe (zusammen mit meiner Frau) mein Leben radikal umgestellt, als ich erkannt habe, dass ICH der jenige bin, um den es geht - nicht ER.

Wer nur mit dem Schwanz denkt, darf sich nicht wundern, wenn er einen Korb nach dem anderen kriegt, sobald sein Körper den geltenden Adonis-Regeln nicht mehr folgen kann.

Ich habe jedenfalls festgestellt, dass ich immer noch ästhetische, junge, zierliche Mädchen mag - sie anfassen möchte, küssen und streicheln möchte - aber es sind keine realen Personen mehr für mich.

Reale, liebenswerte (vor allem auch im sexuellen Sinn) Frauen, sind für mich mittlerweile FRAUEN, keine Mädchen.
Frauen, die mich verstehen, mit denen ich meine Gedanken teilen kann - die mir nicht nur mitleidig zuhören und so tun, als hätten sie Verständnis dafür, dass ich ICH bin.

Und eins darf man auch nicht vergessen. Wir verändern uns ja nicht nur körperlich sondern (vor allem) auch auf sexuellem Gebiet.
Ich stehe nicht mehr auf Blümchen-Sex. Und finde mal eine Twen, die auf harten BDSM steht...

Das Gesamtpaket muss passen - nicht nur die Hülle!

DER
Malefizdom

ofi...man(n) darf das leben nicht so verbissen nehmen

übrigends gibt es deine weiblichen gegenstücke im "frauenverwelkthreat" auch....

man muß sich halt irgendwie arrangieren dann mit dem leben, weil man es nicht ändern kann...
ich selbst denke, das der umgang an menschen im alltag wesentlich dazu beiträgt. Diesbezüglich springen zur zeit um mich menschen die 10-15 jahre jünger sind...mit der jugendlichen albernheit kann ich da ganz gut umgehen ,weil ich diese noch nicht verlassen habe...ich stagniere da quasi auf der 30igjährigen stufe

umgekehrt wird wohl auch jemand ,der beruflich nur mit 15-20 jahre älteren kollegen zu tun hat z. b., und diese dann eventuell auch in seinen freundeskreis einfließen..."gefahr" laufen , sich dem anzupassen und ältere verhaltensweisen annehmen.

das mit jeff goldblum ist mir übrigends auch radikal aufgefallen. man bekam schon irgendwie einen schreck. bei anderen schauspielern auch...nur kennt man hier nicht die hintergründe die zum verwandeln führten.
Das äußere eines menschen hängt ja wohl auch stark von seinem psychischem wesen ab. und möglicher weise haben krankheiten, die ja nicht selten auch psychisch belebt werden, starken einfluß ...also bei den schauspielern mein ich

über das Älterwerden mache ich mir nun wirklich überhaupt keine Gedanken. Mal ehrlich, 50 ist doch kein Alter!

Allerdings kenne ich auch Männer, die an ihrem 50. Geburtstag einen Schnitt in ihrem Leben machen, sich am Liebsten nen Strick nehmen würden und tatsächlich sagen: "Jetzt gehts abwärts!"

Naja http://www.joyclub.de/my/1893849.s_e_n_n_o.html, dir bleiben ja noch etwas mehr als 3 Jahre bis zum Freitod!

take it easy and keep going

Wow... was für ein Beitrag... @*******dom !!!

genau das ist auch mein Empfinden!

Lieber Gruß
Mr Glasgarten

Hallo Joiman - meinem Empfinden nach reagieren wir Mädels dort nicht rigoros ablehnend, wenn ihr Jungs euch auch beteiligt. Es war lediglich ein user, der deutlich "begrenzt" werden musste, weil er zu "beschränkte" Kommentare vom Stapel lies. Ich finde ich Deine Kommentare gut ... gerne weiter so :-).

na siehste...sowas prägt sich halt nachhaltig ein...möchte auch meinen das mehr als einmal dadrauf hingewiessen wurde das die frage NUR frauen galt...will aber die 12 seiten danach nicht durchwühlen

Klang das irgendwie verbissen?
Ich hoffe nicht.

Mal abgesehen davon,daß ich das physische Altern irgenwann in viiiiielen Jahren mal als Behinderung begreifen werde(wenn ich z.B. nicht mehr Mountainbiken kann) ,ist es eher die Welt da draußen,die verlangt,daß Gedankenwelt,Lebensstil und selbst das Outfit sich gefälligst dem Alter anzupassen haben.(werde mir wohl 'ne Strickjacke bestellen )

Wenn mich hier z.B. mehrheitlich Frauen anschreiben(die starke Ähnlichkeit mit meiner Mutter haben),in deren Profil dann vom gepflegten Gespräch über gute Weine als höchste der Erfüllungen gepredigt wird,bleibt mir nicht viel mehr,als freundlich zu erklären,daß wir auf verschiedenen Planeten leben.
Daß langjährige Freunde von mir angefangen haben ,sich bereits mit Ende 30 von sämtlichen Interessen zu verabschieden,um binnen weniger Jahre auch ihren Humor zu verlieren(subjektiv empfunden),hilft auch nicht ,besonders euphorisch diesem "Reifeprozeß" engegenzustreben.

Nachdem mir da eh irgendwas fehlt,wird sich das also irgendwann mal auf Frust wegen der eintretenden "Behinderungen" konzentrieren.

Das dauert ja aber noch.

Zumindest ist es ein wenig tröstend, wenn man lesen kann, dass sich zumindest in dieser Hinsicht die Geschlechter gleichen - die einen haben Probleme mit dem Alt-Werden und die anderen reden es sich schön.....

Vermutlich haben sich diese Menschen aber nicht aufgrund ihres Alters verändert. Wenn ein Mensch schon immer an vielen Dingen interessiert war, mit offenem Blick durch die Welt ging...ich will einfach nicht glauben, dass sich das durch das Alter ändert. Der Blickwinkel mag sich öfter mal ein wenig drehen, doch der Mensch bleibt doch der, der er immer war.

Einen Beruf lernen, heiraten Kinder bekommen, Haus bauen, arbeiten, Urlaub, arbeiten, Urlaub, 40. Geburtstag, 50. Geburtstag... das kann schon mal einen Menschen ein wenig träge machen.

Wie so vieles im Leben sind es auch immer die Umstände.In einem wenig abwechslungsreichem Leben fällt es mit den Jahren immer schwerer Neues zu beginnen, denn alles ist schön eingewohnt, bekannt, gemütlich, gibt Sicherheit. Und Sicherheit wird mit den Jahren irgendwie immer wichtiger. Menschen in "Lebensumbrüchen" werden gezwungen sicheres Terrain zu verlassen, neues zu versuchen, zu scheitern oder zu siegen.

Ich will damit nur sagen, dass es Anreize braucht. Egal in welcher Form, manchmal vielleicht auch erzwungenermaßen.

Genau - Schönreden ist auch eine Möglichkeit mit dem Älterwerden umzugehen.

Ich persönlich werde eigentlich immer wesentlich jünger geschätzt als ich aussehe. Aber vielleicht bin ich auch zu selbstkritisch. Vielleicht könnte der Vergleich zu gleichaltrigen Männern mich doch eher aufbauen.

Was mich eher nervt ist, mit dem Abnehmen der körperlichen Leistungsfähigkeit umzugehen - und da kann mir niemand einreden, dass er mit fast 50 noch keinen signifikanten Unterschied zur Fitness mit 30 festgestellt hat. Die morgentlichen Problemchen beim Spiegelcheck waren zugegebenermassen etwas überspitzt dargestellt.

Ich habe bis fast Mitte 30 Sport immer leistungsmäßig betrieben - und komme nicht gut damit klar, dass ich aus beruflichen Gründen einfach keine Zeit mehr finde, regelmäßig Sport zu treiben. Man siehts halt ein wenig - aber vielleicht ist miene Anspruchshaltung mir gegenüber da einfach zu hoch.

Ich arrangiere mich nicht mit meinem Leben---ich gestalte es.

Ich stimme im allgemeinen ja zu das man sich Gedanken macht wenn man(n) älter wird.

Deswegen aber stehe ich nicht vor dem Spiegel und bedaure das was ich dann seh,e sondern sage mir immer wieder:

Das bist du und du solltest dich so akzeptieren wie du bist. Jede Falte und jede Narbe in diesem Gesicht haben eine Geschichte und können von Siegen und Niederlagen erzählen.