Ankündigung
Das nahe Ende kündigt sichin langen Schatten deutlich an,
ich weiß nicht mehr – ich fürchte mich
(noch tu ich was ich kann).
Was ich tun kann ist nicht viel,
ich glaube mein Verstand setzt aus –
ich handelte nach dem Gefühl.
Und was kommt jetzt dabei heraus?!
Ein Chaos vor dem Untergang,
die Aussichtslosigkeit en gros,
der Schwan hebt an zu dem Gesang:
„heut bin ich hier, bald anderswo“.
Wie wird es sein, das Zukunftsbild?
dämonisch? trostlos? ohne Licht?
Ich träume davon öfters wild –
mein Schrei kommt aus der tiefsten Schicht.
Ob das dann Sinn hat was passiert?
Aus meiner Sicht ist nur zu sagen:
wenn einer, was er hat, verliert,
dann darf er auch mal Trauer tragen!
(c) Sur_real