Das Jahr fängt gut an
mitSonne, Regen, Wind, und Zeit
Gedanken tauschen wie das Lachen.
Seine Seele offen legen.
Eig’ne Tugend daraus machen.
dennoch stille Vorsicht hegen.
Verletzbar bleiben und sich hüllen;
das Zarte in uns ist das Glück.
Es wärmen, halten und erfüllen,
Soll’s nähren täglich uns ein Stück.
Aufs Geben hoffen, nichts erwarten.
Freunde kommen, Freunde geh’n.
Sind wir wie Blumen doch im Garten:
Im Sonnenschein, im Regen steh’n.
Sich mutig öffnen Räume, Zeiten,
die prall mit uns’ren Träumen sind.
Wenn sie erst aus den Köpfen gleiten,
treibt irgendwo uns fort der Wind.