wir reden nicht wirklich in der öffentlichkeit darüber.
klar gibt es freunde mit denen man sich austauschen kann, aber wenn ich es mir genau überlege ,will ich auch nicht von allen alles wissen.
angenommen wir lernen jemanden kennen, der nun gar nicht nach unserem geschmack ist und mit dem man sich auch niemals einlassen würde (also schon rein gedanklich), dann will ich erst recht nicht wissen was die person im bett und anderswo so treibt. dies fördert dann in meinen augen eigentlich nur die aversion der person gegenüber.
da es uns bei vielen menschen so geht, und es anderen leuten bei uns wohl auch so gehen könnte, ersparen wir uns diese aversion gegenseitig.
einzige ausnahme: wenn wir mal nett essen gehen und das ein oder andere erlebnis bzw bestimmte vorstellungen besprechen, kann es schon mal passieren das die nachbartische etwas mitbekommen. aber die leute sehen wir (hoffentlich) nie wieder, also kann es uns eigentlich egal sein.
das "egal sein" hört jedoch dort auf, wo wir regelmäßigen kontakt bzw zwangsweisen kontakt haben, der sich nicht verhindern läßt.
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