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Wrum fragen so viele nach dem Warum?

Wrum fragen so viele nach dem Warum?
Ich bin seit einigen Monaten Mitglied hier im JC. Ich frage mich, warum so viele Menschen fragen, warum dies oder jenes so oder so ist.
Ich meine Fragen, ob es "gut" wäre, dies oder jenes zu tun oder ob es besser wäre, es zu lassen.

Sind denn keine Menschen da drussen, die ihr eigenes Weltbild haben? Warum muss ich denn immer jeanden fragen, um meine eigen Entscheidung zu treffen?

„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache der selben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.
Sapere Aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“

,,Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung freigesprochen, dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen. Es ist so bequem, unmündig zu sein.''

Sagt mir, warum?
*******rw78 Frau
4.939 Beiträge
hallöchen,
was ist denn daran so schlimm andere menschen nach ihrer meinung zu fragen? sich einen rat von gleichgesinnten zu holen? sich mit menschen über verschiedene situationen auszutauschen?
man kann doch nur dadurch lernen, und warum soll man ein und denselben fehler immer wieder machen wenn es vielleicht noch andere möglichkeiten gibt die man selber aber nicht sieht?
warum soll man nicht menschen fragen zu einem ereignis, einer situation, die damit schon erfahrung haben und einem weiter helfen können?
dies ist nunmal ein forum, eine plattform auf der man sich mit anderen menschen austauschen und mit ihnen diskutieren kann und es auch soll, denn davon lebt ein forum nunmal.

ich bin sehr froh hier schon den einen oder anderen rat bekommen zu haben, dadurch gelernt habe mit der einen oder anderen situation besser zurecht zu kommen geschweigedenn sie überhaupt in den griff zu bekommen. situationen über die ich einfach nochmal nachgedacht habe nachdem ich mich mit anderen usern hier ausgetauscht habe und die sich dann sehr zum positiven gewendet haben.

lg die suesse
wenn jemand einen rat braucht oder eine meinung will,warum soll er sich das dann nicht holen?
auch davon lebt ein forum....
ich habe hier-allein beim lesen-schon den einen oder andren sehr guten denkanstoss bekommen
was hat das mit faulheit zu tun?
was damit das man keine eigene meinung hat?


warum nicht einfach mal nach andren sichtweisen fragen?
warum nicht von einem eventuellen erfahrungsschatz der andren profitieren?
Ich hätte da auch ein Zitat
"Der, die das
wer, wie was,
wieso, weshalb, warum,
wer nicht fragt bleibt dumm!"

Quelle: Sesamstraße

Und Du kannst mir nicht erzählen, dass die Aufklärer allwissend waren und keine Fragen hatten. Neeee neee *mrgreen*

Die, die sich unmündig wohl fühlen, stellen keine Fragen.
Sie essen, was ihnen vorgesetzt wird.

Und ein Mensch, der fragt, wo sich eventuell Risiken in der ein oder anderen Praktik verbergen könnten (und das ist meine Übersetzung von Deinem
ob es "gut" wäre, dies oder jenes zu tun oder ob es besser wäre, es zu lassen
ist mir doch 1000mal lieber als einer, der einfach davon ausgeht, dass das was andere (vor)machen schon so in Ordnung ist.

Oder?

Greetings,
Tilla
*****r80 Mann
111 Beiträge
ZU Fragen warum oder wieso jemand etwas macht und vor allem wie er es denn tut gehoert ganz klar zur menschlichen Entwicklung dazu.
Ein kleines Kind macht seine Erfahrungen durch eigene handlungen(klassisches Beispiel ist die heisse Herdplatte)
Einem kleinen Kind kann man noch so oft sagen tu dies oder jenes nicht, die Neugierde treibt es dann meist doch noch dazu trotz Warnung etwas zu tun.
so sind auch Erwachsene nur mit dem Entscheidenen Unterschied das man sich iin der Entwicklung und nicht erst nach Abschluss des Reifeprozesses Fragen stellt und durch Kommunikation versucht das eigene handeln abzuwaegen.
Dies ist ein ganz entscheidender Vorteil, da uns dies ermoeglicht nicht immer wieder das Rad neu erfinden zu muessen, sondern auf die Erfahrungswerte eines anderen zurueckgreifen zu koennen.
Dies geschieht uebrigens ueberall und jeden Tag aufs Neue bei nahezu jedem etwas weiter entwickelten Lebewesen...
Da wird die Erfahrung und das Verhalten auf die naechste generation weitergegeben...Folglich finde ich es nur gut,wenn man sich fragt welche Erfahrungen schon gesammelt wurden, allein shcon um sich selbst ein paar Anregungen oder Tipps zu holen...
Wer nicht fragen will und lieber seine eigenen Erfahrungen sammelt, sollte dies tun, jedoch sollte er es auch niemandem verbieten, sich zu informieren...
sehr gute frage...
*lol*
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten - sagen die Pädagogen.
Naja, die guten jedenfalls. *roll*
fragen ist immer gut
beantwortete fragen bereichen auch meinen horziont, das heist noch lange nicht, dass ich andere meinungen kopiere.

renGAB
*****o06 Paar
11 Beiträge
ich finde diese fragestellung in einer welt der anonymität, grad internet, egal welche foren, vollkommen legitim. wie sonst sollte der informationsaustauch in einer welt wie dieser stattfinden können, wie sonst kann man sich über fragen nach dem "warum" und "gut finden" selbst darstellen können?
meiner meinung nach sind dies die effektivsten und intelligentesten fragen im netz der unbegrenzten möglichkeiten.

ein profil schreibt sich relativ schnell, auch sind telefonate möglich ... aber erkennst du sofort, wer sich hinter der stimme oder den worten "wirklich" verbirgt?

das ganze hat weniger mit menschen und deren eigenem weltbid zu tun als mit der absicherung des eigenen weltbildes. findest du es nicht spannend durch fragen nach dem "warum" und nach "gut" oder ... dich immer wieder selbst hinterfragen zu können um somit einen fairen und offenen austausch zu ermöglichen?

ich bin meinerseits der meinung, dass ich schon sehr genau weiß, was ich möchte und wo ich hinwill ... wer ich bin. dennoch gibt es tage, an denen ich alles in zweifel stelle und ich erfreu mich grad dann an solchen fragen ...

die zeigen einem, wenn man's ehrlich angeht, den weg und machen ein harmonisches und selbstbewußtes miteinander hier im netz erst möglich ...
diese fragen werte ich als interesse an meiner person.

warum nur????
Warum...
Zu meinen Lebensweisheiten gehört, dass mindestens ein tägliches WARUM dem Geist keineswegs Faulheit bescheinigt, sondern eher reges Interesse an persönlicher Weiterentwicklung signalisiert. Es ist ja nicht so, dass alles sofort und auf Anhieb durchschaubar, begreifbar oder nachvollziehbar ist. Worauf sich diese These zu beziehen scheint. Doch warum muss ich den Notenständer ein drittes mal erfinden? Mir ist es lieber, denn einfacher, rationeller, zu fragen warum etwas so oder so ist. Oder auch, warum sich jemand so oder so verhält.

Gibt es auf ein WARUM aber keine befriedigende Antwort, dann werde ich mir schon Gedanken machen und versuchen selbst dahinter zu kommen, warum hier ein warum steht statt Verständnis oder Durchblick.

Ich denke nicht, dass das stellen der Frage WARUM prinzipiell Denkfaulheit erkennen lässt. Es ist vielmehr der Umgang mit der Antwort, aus der man dies schließen könnte. Ob jemand kritiklos alles hinnimmt oder sich mit der Antwort auseinander setzt und Erkenntnis daraus gewinnt und diese in zuküntigem Verhalten berücksichtigt oder eben alles abnickt und gut ist es für ihn.

Ich glaube, überspitzt gesagt, ohne WARUM würden wir heute noch mit den Fingern in der Erde wühlen. Kein Pflug wäre erfunden, keinerlei Fortschritt wäre gemacht. Nein, WARUM ist schon ne gute Frage,
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