Würdet ihr was sagen?

Ich würde die Möglichkeit einer Begegnung in einem Gespräch - beinah "zufällig" und punktuell - fallen lassen, ohne näher darauf einzugehen, um ihn selbst auf den Gedanken zu bringen: "Wie wäre es, wenn..." Und weiter mit Smalltalk as usual.

Einpflanzen einer Idee -, denn irgendwo im sozio-kulturellen Kontext begegnen wir den Individuen, die uns nahestehen.

Dieser Satz war so zu lesen und dieser


lässt darauf schließen, dass du dich nicht in einem sexuell aufgeschlossenen Milieu bewegst, daher wohl auch deine Frage. Aber wenn das so ist, solltest du einfach abwarten, ob nicht von ihm aus das Gespräch darüber kommt. Bis dahin kannst du hier im Forum schmökern und auch in den Profilen und dich einfach kundig machen. Sicher erhältst du auch Mails von Mitlesern, die dir weiterhelfen können. Ich wünsche dir alles Gute als Pfadfinderin der Erotik.

So sehen wir das, und sicherlich noch viele der hier angemeldeten.

Aber der "Otto-Normal-Mensch-Spießer" von der Straße sieht das anders. Aufgeklärt bis ins letzte Loch sind sie alle (selbst Kinder) dank der einschlägigen Fernsehsendungen, was aber nicht heißt, dass auch alles akzeptiert wird wenn man sich nicht im passenden Umfeld bewegt.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

Wir haben schon lange Freundschaften nach einem Outing als Swinger mit den Worten "damit können wir nicht umgehen" kaputt gehen sehen.
Das bürgerliche Spießertum ist noch weit verbreitet. Da sollte man sich nicht täuschen lassen nur weil hier alle eher offen sind, oder zumindest vorgeben es zu sein...

... lass doch auch mal so rein ganz "zufällig" einen Zettel mit Deinen Wünschen und Fragen vor ihm fallen ... ganz einfach

Beim Lesen dieser Sätze - und vor allem dem enthaltenen Subtext! - drängt sich der Eindruck des berühmten Pfeifens im dunklen Walde auf...

Keine Ahnung warum ich da anders darüber denke, vielleicht weil ich noch wohl was jünger bin.

Ich sehe es schon kommen, ich werde gleich gesteinigt ...^^

Ich mache eine Ausbildung in der Gastronomie, zu den Azubis habe ich ein sehr lockeres und offenes Verhältnis, mal mehr mal weniger. Und es ist schon mehr meine Familie, da ich viel mehr Zeit verbringe als mit meinen Freunden.

Da kommt das Thema Sex andauernd vor, natürlich fällt man nicht mit der Tür ins Haus, aber wir erzählen uns immer wir haben ein Date und wie der Sex war. Wir können auch offen sagen, auf was wir stehen. Das sind natürlich Themen die finden in den Pausen statt und mehr unter uns, nicht vor den Gästen oder den Chefs.

Wohl kommt es eher darauf an wo arbeitest du und wie seriös musst du dich gegenüber deinen Kollegen verhalten. Vielleicht ist das eben auch noch das "jüngere Verhalten". Also wenn ich zu nem Kollegen ein persönliches Verhältnis habe und ich erfahre, dass er/sie in den SC geht, dann frage ich auch. Natürlich nur im Vertrauten oder wenn man sich mal privat trifft. Und ich bin da wirklich froh, dass zwischen meinen Kolleginnen so ein offenes Verhältnis ist, weil ich weiß ich kann mit jedem Problem zu ihnen kommen und muss nichts runterschlucken.
Und daher würde ich sagen, wenn ihr Euch schon Dinge anvertraut, die kein anderer wissen soll, dann kannst du ihn auch nach seinen SC-Erfahrungen fragen, vielleicht bei einem privaten Treffen.

Wäre es aber ein Kollege, mit dem ich groß nichts zu tun habe und so auch nicht viel rede, dann würde ich auch nicht fragen. Kommt eben auf das persönliche Verhältnis an.

...dann mal schnell weg...bevor die Steine fliegen

Hallo Moni!

Hmmmm, für mich hört sich dein Problem etwas "Hausgemacht" an!
Soll heißen, du machst es dir zu schwer und denkst zu kompliziert.

Hier wurde ein Vorschlag aufgeworfen, den ich gar nicht schlecht fand... einfach mal auf Sex-Themen kommen, da ihr ja sowieso schon über private Dinge redet. Dann wirst ja du sehen, wie er reagiert, und kannst deine Fragen anbringen.
Mir scheint auch das dein Problem alles aus einer doch sehr konservativen Sichtweise herrührt.

Weißt du, es gibt Menschen die sind über ein gewisses Stadium des Schamgefühls weg, und gehen ganz offen mit ihren Neigungen um.
Sind für mich persönlich sehr angenehme Zeitgenossen.
Alles ist besser als angeheuchelt zu werden.

Und mal ganz ehrlich- Du hast meines Erachtens nach, ein gewisses, vielleicht auch sexuelles Interesse an diesem Mann, sonst würde dich diese Sache nicht so beschäftigen.
Da vermischt sich ein gutes Arbeitsverhältnis mit dem Privaten.

Es stellt sich nur die Frage, ob du den privaten Kontakt aussenvor lassen willst, oder ob er dich so interssiert, dass es dir egal ist, ob er dein Kollege ist?!?
Da du deinem Partner schon von ihm erzählt hast, ist es für mich schon eine Manie, die bis in die Privatsphäre reicht.

Ich möchte mit meinem Beitrag konstruktive Kritik anbringen, und keinen verletzen, das wollte ich nur noch erwähnen.

Ich hoffe du kannst dein Problem zur Zufriedenheit Aller lösen.

Abschließend noch eine Bemerkung: Die Geheimnisskrämerei die ihr in der Frima schon habt, solltet ihr auf eine private Ebene bringen.
Da die Kollegen schon quatschen, könnte das für euren Job irgendwann mal gefährdent sein.

Jetzt könnt ihr mir eins überbraten ... ... ich sag nur:

am besten gleich mit dem Chef poppen dann spart man sich auch einige langweiligen Schulungen und zähen Gehaltsverhandlungen.

unser privatleben ist privat undzwar ganz besonders auf dem arbeitsplatz. das ist so und wird auch immer so bleiben. wir haben genug freundschaften mit denen wir uns über sehr private angelegenheiten austauschen können.

Zum Thema gab es genau gestern in meiner Firma eine rundmail von der personalabteilung.......

Chef......auch hier......?????????

hallo,

vielleicht ladet ihr die person einfach mal zu einer netten party ein. gibt ja genug im münchner raum.

wie es dann weitergeht, wird sich dann zeigen.

lg munichs first

Swinger sind eine eigene kleine Gemeinde. Nur jene, die Teil dieser sind, werden eingeweiht. Auch wenn dein Verhältnis mit dem Kollegen gut ist, würde ich es nicht riskieren, ihn darauf anzusprechen. Denn womöglich kann es schief gehen, und der Kollege aus Schamgefühl kein Gespräch mehr mit dir führen wollen

würde auch davon abraten. Job und Privat sollte man nicht vermischen

Also mein Arbeitskollege (Vorgesetzter) und seine Freundin, sind Swinger und auch hier angemeldet!!! Ich hab oft überlegt, ihn anzuschreiben, habe mich aber dann doch dafür entschieden, das Thema anzuschneiden und nun ist unser Arbeitsverhältnis aufgrund der Gemeinsamkeit sogar besser, jedoch haben wir noch nie etwas gemeinsam unternommen und haben dies auch nicht vor - diese Grenze will ich einhalten, weil ich mir denke, dass das nicht sein muss!
lg Manu

Da gibt es spezielle Locations, man nennt sie Swinger-Clubs.

Dort kann man sie mitunter in Scharen antreffen.

Das ist wohl so und nun kannst Du Roulette spielen und jeden Arbeitskollegen fragen, oder es besser sein lassen.

Ich persönlich finde ja auch, die Swinger sollten endlich anfangen, sich kenntlich zu machen.
Man weiß ja gar nicht mehr, mit was für Leuten man täglich umgeht.
Gelbe Shirts, oder wenigstens eine Anstecknadel oder so....

Oder man nutzt den Joyclub dazu mit anderen Gleichgesinnten in Kontakt zu treten, besucht hier Gruppentreffen mit oder ohne sexuellen Hintergrund usw. . Man glaubt es nicht, aber auch Swinger sind ganz normale Menschen mit denen man sich zum bowlen, grillen, essengehen treffen kann ohne das jemand über den anderen herfällt.
Trotzdem wissen da alle das man dem Swingen nicht abgeneigt ist da man sich ja über sein Profil anmeldet.

Wir haben einen großen Bekanntenkreis und da wissen viele nicht was wir so treiben, und?! Wenn jemand fragt dann bekommt er eine Antwort, aber damit hausieren gehen wir sicher nicht.

Was stellst Du Dir sonst vor? Einen gelben Stern auf der Kleidung um Swinger im Alltag ausgrenzen zu können?

...wenn ich von mir ausgehe, hat er den Zettel nicht ausversehen fallen lassen/verloren.

Gerade auf der Arbeit ist es doch "schwierig" so etwas (auch wenn man gerne würde) anzusprechen, eben weil es ein absolutes Tabu ist und man auch richtig auf die Nase fliegen kann.

Wenn man aber ganz ausversehen durchblicken lässt (zB durch so einen Zettel) ... wie offen man doch ist ...

Man ist immer schön raus aus der Sache.

Wird man negativ drauf angesprochen von der Person, kann man bestreiten dass SO ein Zettel von einem selber ist.
Pfui aber auch ... SOWAS DOCH NICHT
Bemerkt man jedoch neugieriges Interesse vom Finder ...kann man vorsichtig schonmal "zwinkern".

Mit Arbeitskollegen swingen zu gehen ... da kann man sich auch gleich selbst absägen, .... wenn es dagegen ein süßes Geheimnis zwischen den beiden bleibt

Würd ich natürlich niemals tun

Der Satz ist so klasse, den muss ich mir merken

swingen ist doch nicht gleich bzw. nur poppen, oder ?