@****sc und Lissy
Sicher habe ich Zugeständnisse gemacht. Allerdings beruhen diese Zugeständnisse ja auf Gegenseitigkeit.
Ich lasse ihm das was er zu brauchen glaubt( Stichwort Suchtfaktor), dafür fordere ich allerdings das er nicht öfter als zweimal im Monat auf Achse ist. Und er darf unser gemeinsames Leben niemals hintenanstellen. Das geht immer vor der Swingerei.
Es ist natürlich nicht immer leicht. Und ich muss dazu sagen das ich versucht habe mich mit der Swingerei anzufreunden, allerdings ist mir sehr schnell klar geworden das ich mir das nicht antun mag. Wir haben uns dann eben geeinigt.
Und mir ist klar das ich mit meiner Nachschreiberin ein eher seltener Fall bin. Aber es gibt Menschen die offen sind, auch außerhalb der Swingerszene. Man darf eben nur nicht erwarten das sie sich unbedingt daran beteiligen wollen.
Ich glaube das man da bei einer Frau die einem gefällt doch lieber mit der Tür ins Haus fällt. Das ist für beide Parteien angenehmer. Sie kann sich überlegen ob sie damit klar kommt und man inverstiert weniger Gefühle wenn man gleich merkt das es keinen Sinn macht. Dann schmerzt es weniger auf beiden Seiten, als wenn man sich schon aneinander gewöhnt hat.
Und mir erscheint in erster Linie wichtig das man gegenseitiges Verständnis für die Bedürfnisse des Partners aufbringt, egal wie diese auch gelagert sind.
Und wenn Frau schon ein Problem damit hat zu hören was Du bisher getrieben hast dann ist sie einfach falsch für Dich. Denn an der Vergangenheit kann niemand mehr etwas ändern. Partner müssen Verständnis für einander entwickeln. Für das was noch kommen wird, kommen kann. Nicht für das was gewesen ist.
Mir erscheint es auch wichtig das man zu sich selber ehrlich ist. Was einen dazu bringt unbedingt swingen zu wollen, wie wichtig einem diese Sache ist. Wie sehr man diesen Kick braucht um wirklich glücklich zu sein.
Und natürlich sollte es sexuell schon im Groben und Ganzen zusammen passen. Das bedeutet nur nicht zwangsläufig das man alles mögen muss was der Partner mag. Man kann sich immer irgendwie einigen wenn man sich liebt. Ist zumindest meine Ansicht.
Ich bin mir bewußt das es wirklich schwierig ist jemanden zu finden der auf der gleichen Wellenlänge schwimmt. Doch es ist ohnehin nie leicht den Menschen zu finden der zu einem passt so das man das Gefühl hat man möchte den Rest seines Lebens mit ihm verbringen. Und es ist ungleich schwieriger wenn man dann noch spezielle Vorlieben hat und hegt.
Und alles was ich in den letzten Jahren gesehen habe bestägt das was ihr beide sagt. Die wenigsten Swinger schaffen es eine Beziehung zu einem Nichtswinger aufrecht zu erhalten. Ich glaube das es häufig daran liegt das von dem Nichtswinger deutlich mehr Arbeit an sich selber erfordert als in einer anders gelagerten Beziehung.
Frohes neues Jahr für euch alle