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Swingen macht einen beziehungs-"schwierig"

Swingen macht einen beziehungs-"schwierig"
Hallo,
also ich bin im Moment Single und hoffe ja das mir irgendwann mal wider die Richtige Frau in den Weg läuft ......

Swingen tue ich jetzt schon seit eingen Jahren und ich genieße es auch total.

leider glaube ich das superschwer ist eine Partnerin zu finden die das versteht
und man es gemeinsam ausleben kann.

Ich hatte Partnerinnen die Swingen mit fremdgehn verechselt haben oder welche die dachten ich liebe sie nicht wenn ihr versteht was ich meine??

also glaubt ihr das man als Swinger zu hohe Ansprüche stellt an die neue Partner/in?? wenn man den eine Finden sollte
****y34 Frau
365 Beiträge
Nein...
Hallo,

nein das denke ich nicht.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass Partner aus Nichtswingerkreisen damit nicht klar kommen.

Mein Rat: Partner suchen, der/die auch Swinger ist!

LG
@Lissy
ja das ist ja das Problem das ich meine wir haben uns auf eine ebene begeben in der wir sexuell anspruchsvoll geworden sind und jetzt suchen wir

auf gleicher Ebene also eben auch eine Partnerin die gerade Swingerin ist.

ich geb dir übrigens voll recht das die meisten das eh icht verstehen mit dem Swingen oder denken naja wir Swingen also lieben wir uns nicht!?

also macht Swingen echt Anspruchsvoll und wir uns das Leben damit schwieriger.. manchmal wünschte ich mir ich hätte ne angefangen, dann wäre ich jetzt wahrscheinlich in ner glücklichen Langzeitbeziehung hmmm
****y34 Frau
365 Beiträge
...
...also ich denke nicht, dass es sexuell anspruchsvoller macht. Man steht drauf, oder eben nicht. Dann warst du halt schon immer so, nur hast du es dir nicht eingestanden!?
Schwierig ist es einen Partner zu finden, der gleich tickt, denn (irgendwo hab ich das mal gelesen), nur 2% sind echte Swinger. Wenn man dann noch bes. Vorlieben hat, dann wirds schwer...
also
dann soll das mir das wohl sagen das ich recht habe .. ich bin so "pervers" und darum mus ich mir genausojemanden suchen sonst werde ich nicht glücklich??

puhh na dan wirds wohl zeit das Joyclub Singleanzeigen startet fürs verlieben und nicht für sex hmmm
****y34 Frau
365 Beiträge
...
... ach manchmal funkts schneller, als den meisten lieb ist! *baeh* *roll*

Viel Glueck.

P.S.: Swinger sind nicht pervers!!! Nur weil man offen ist und Gruppensex mag, ist man doch nicht pervers!?!?

Was hast du denn fuer Vorstellungen...
naa
habe ja nie gesagt das ich ür mic Pervers bin aber in den Augen der Gesellschaft sind wir es doch meistens..wir Swinger lach

aber ich bin es gerne ..pervers meine ich ..oder einfach nur aufgeschlossen
Es herrscht die monogame Beziehung vor. Und wer swingt ist aufgeschlossen mal mit einem anderen Partner zu schlafen. Also kann man nur seine neue Partnerin langsam darauf vorbereiten. Oder wie schon von anderen geschrieben, Suche dir eine aus den Swingerkreisen.
Hier mal die Erfahrung einer Nichtswingerin die in einer überaus glücklichen Beziehung mit einem Swinger lebt.

Ihr macht es euch selber schwer mit euren Ansprüchen an die potientielle Partnerin. Die Erwartung das sie die Swingerei mit euch teilen sollte, das sie verstehen muss was euch treibt weil ihr ja ach so anspruchsvoll seid.

Die krampfhaften Versuche auch Nichtswinger in diese Ecke zu ziehen und ihnen das ja auf jeden Fall schmackhaft zu machen wie toll es doch ist wenn man sich auf gegenseitigen Sex mit anderen einlassen kann.

Und was Swingerbeziehungen angeht die sich in Swingerkreisen finden: Ich habe in den letzten zwei Jahren alle, und ich meine damit wirklich alle, Beziehungen dieser Konstellation zerbrechen sehen. Keine hat gehalten.

Es gehört mehr zu einer Beziehung als das man sexuell zusammen passt.

Sicher ist es schwierig außerhalb der Swingerszene einen Menschen zu finden der Verständnis für solche Dinge hat. Aber es ist durchaus möglich. Ihr solltet nur aufhören diese Menschen ständig für Dinge zu begeistern für die sie vielleicht gar keine Begeisterung aufbringen können.

Es ist überhaupt schwierig einen Menschen zu finden der passt, in solchen Konstellationen noch viel schwieriger. Aber ihr macht es euch schwer damit von vornherein auf gewissen Dingen zu beharren und zu bestehen weil ihr schlechte Erfahrungen mit Nichtswingern habt.

Vielleicht würde es helfen die Erwartungen herunter zu schrauben, sich ein bißchen auch an den kommenden Partner anzupassen. Sich mal zu überlegen ob man wirklich für den Rest seines Lebens Swinger bleiben will oder ob man damit nicht vielleicht auch aufhören kann weil einem der eine Mensch genügt. Sich auch mal Gedanken darüber zu machen ob es nicht möglich wäre sich mit dem Partner zu einigen, sich selber mal zurück zu nehmen oder vielleicht auch auf das Verständnis des Partners zu hoffen.

Ich weiß, das alles ist leichter gesagt als getan. Und es hört sich leichter an sich eine Partnerin zu wählen die weiß worauf sie sich einläßt. Allerdings sind diese wohl auch eher rar gesät sonst wären nicht soviele Solos auf den Swingerforen unterwegs.

Es bleibt auf jeden Fall schwer, egal welche Partnerin in Frage kommt, denn das Kopfkino ist oft anders als die Wirklichkeit.


Nur meine ganz persönliche Meinung

LG
*********radde Paar
907 Beiträge
wunderbar formuliert. besser hätte man es nicht beschreiben können!

eine beziehung ist ein nehmen und ein geben. das dieses verhältnis ausgeglichen sein sollte, versteht sich von selbst. wenn aber swinger und nichtswinger aufeinander treffen, dann stellt sich meist die frage, wer gibt was auf und wie arrangiert man sich miteinander.... .

ich lebe auch mit einem ehemaligen swinger zusammen und bin selbst absolute nichtswingerin gewesen. sicher findet man kompromisse, dennoch kann man schon sagen, dass freude geringer einzustufen ist als schmerz.

auch wenn man die swingerei nicht missen möchte, muss man sich im klaren sein, dass diese lebensweise den nichtswingenden partner sehr verletzen kann. hier gilt es letztlich nur zu entscheiden, wessen verzicht der kleinere schaden ist.

und mal im ernst...wenn man den richtigen partner trifft, dieser jedoch nichtswinger ist und auch bleiben möchte, dann kann man entweder weiterswingen (allein) und ist den partner los oder aber man akzeptiert es und hat dafür weit mehr gewonnen wie verloren.

alles nur eine frage dessen wieviel einem der partner bedeutet und wie wichtig man sich selbst und seinen eigenen spaß wertet.

chatte
sehr schön
also meine Beiden Vorrednerinnen aben das ja sehr schön und das meine ich ernst aber eingeständnisse habt ihr ja auch schon gemacht gegenüber eurem Partner oder?

meine Sache ist es das ich durchaus eine Partnerin suche die "normal" ist aber das ist ja das Problem , sobald sie erfährt was fuer ein offener Mensch ich bin und was ich schon so alles angestellt habe gehen die meisten gleich mal 200 m auf Abstand und das war es dann auch, Klar fall ich nirgend mit der Tür ins Haus aber irgendwann kommt das ja wohl raus oder?

also eingeständnisse machen gerne aber bisher bin ich meisten daran gescheiter *snief2*

Übrigens glaube ich das Swingen so eine Art Suchtfaktor hat und man früher oder später nicht mehr loslassen kann was das angeht bzw es sehr vermisst wenn man nicht so ne tolle Partnerin hat wie meine beiden Vorrednerinnen es wohl sind
*zwinker*

wünsche euch ein schönes neues Jahr
****y34 Frau
365 Beiträge
Klar gehoert zu einer intakten, gluecklichen Beziehung mehr als nur der sexuelle Fit.

Aber wenns sexuell nicht passt, ists doch auch frustran (zumindest fuer mich) und wenn man nicht offen leben mag (finde ich persoenlich fuer mich nicht so toll), bleibt das Swingen oder fremdzugehen und das Letztere ist ja auch nicht jedermanns/-fraus Sache.

Wenn man nur zusammen swingt und sonst nix zusammen macht, ist es ja wohl klar das das Haltbarkeitsdatum auch nicht auf ewig steht, oder vielleicht gerade doch *baeh* (fehlender Enervierungsfaktor)!?

Denke mal, ob man swingt oder nicht kann eine schlechte Beziehung auch nicht retten... (ist ein bisschen wie der Kinderspruch *g* ).

Jedenfalls ist meine Erfahrung einen "Normalo" zu bekehren oder Verstaendnis zu erwarten gegen null gehend... Fazit: Es gab jedesmal die Trennung, mit mehr als 200 m Abstand.

Juten Rutsch mit sanfter Landung *cocktail* *hotlady*
@****sc und Lissy

Sicher habe ich Zugeständnisse gemacht. Allerdings beruhen diese Zugeständnisse ja auf Gegenseitigkeit.

Ich lasse ihm das was er zu brauchen glaubt( Stichwort Suchtfaktor), dafür fordere ich allerdings das er nicht öfter als zweimal im Monat auf Achse ist. Und er darf unser gemeinsames Leben niemals hintenanstellen. Das geht immer vor der Swingerei.

Es ist natürlich nicht immer leicht. Und ich muss dazu sagen das ich versucht habe mich mit der Swingerei anzufreunden, allerdings ist mir sehr schnell klar geworden das ich mir das nicht antun mag. Wir haben uns dann eben geeinigt.

Und mir ist klar das ich mit meiner Nachschreiberin ein eher seltener Fall bin. Aber es gibt Menschen die offen sind, auch außerhalb der Swingerszene. Man darf eben nur nicht erwarten das sie sich unbedingt daran beteiligen wollen.

Ich glaube das man da bei einer Frau die einem gefällt doch lieber mit der Tür ins Haus fällt. Das ist für beide Parteien angenehmer. Sie kann sich überlegen ob sie damit klar kommt und man inverstiert weniger Gefühle wenn man gleich merkt das es keinen Sinn macht. Dann schmerzt es weniger auf beiden Seiten, als wenn man sich schon aneinander gewöhnt hat.

Und mir erscheint in erster Linie wichtig das man gegenseitiges Verständnis für die Bedürfnisse des Partners aufbringt, egal wie diese auch gelagert sind.


Und wenn Frau schon ein Problem damit hat zu hören was Du bisher getrieben hast dann ist sie einfach falsch für Dich. Denn an der Vergangenheit kann niemand mehr etwas ändern. Partner müssen Verständnis für einander entwickeln. Für das was noch kommen wird, kommen kann. Nicht für das was gewesen ist.

Mir erscheint es auch wichtig das man zu sich selber ehrlich ist. Was einen dazu bringt unbedingt swingen zu wollen, wie wichtig einem diese Sache ist. Wie sehr man diesen Kick braucht um wirklich glücklich zu sein.

Und natürlich sollte es sexuell schon im Groben und Ganzen zusammen passen. Das bedeutet nur nicht zwangsläufig das man alles mögen muss was der Partner mag. Man kann sich immer irgendwie einigen wenn man sich liebt. Ist zumindest meine Ansicht.

Ich bin mir bewußt das es wirklich schwierig ist jemanden zu finden der auf der gleichen Wellenlänge schwimmt. Doch es ist ohnehin nie leicht den Menschen zu finden der zu einem passt so das man das Gefühl hat man möchte den Rest seines Lebens mit ihm verbringen. Und es ist ungleich schwieriger wenn man dann noch spezielle Vorlieben hat und hegt.

Und alles was ich in den letzten Jahren gesehen habe bestägt das was ihr beide sagt. Die wenigsten Swinger schaffen es eine Beziehung zu einem Nichtswinger aufrecht zu erhalten. Ich glaube das es häufig daran liegt das von dem Nichtswinger deutlich mehr Arbeit an sich selber erfordert als in einer anders gelagerten Beziehung.


Frohes neues Jahr für euch alle
****y34 Frau
365 Beiträge
... nun jeder muss selber wissen wieviel er ab kann. Mir kommt es einer Vergewaltigung gleich, beides:

-Swinger zu Nichtswingern zu bekehren UND

-Nichtswinger zu Swingern machen zu wollen.

Ich bin einfach davon ueberzeugt, man ist es oder nicht. Ich habe solche Vorstellungen vom Gruppensex schon immer, seit ich bewusst denken kann (man glaube es oder nicht: ist ziemlich lange).

Sexsucht @****sc ist allerding, von dem von dem ich spreche, verschieden.
*********radde Paar
907 Beiträge
gleichgewicht zwischen schmerz und spaß....
also wir haben uns erst recht spät darüber unterhalten. daher mußten wir beide uns während der beziehung damit arrangieren.

ich wäre zufriedener gewesen, wenn er es mir vor beziehungsbeginn gesagt hätte, dann wäre diese beziehung nicht zustande gekommen und jeder hätte sein leben so gelebt wie er will. da wir aber beide, als zum gespräch kam, diese beziehung nicht beenden wollten, haben wir unsere eigene lösung gefunden.

zuerst haben wir geklärt wer eigentlich was will und was davon für uns vorstellbar ist. nachdem unsere intentionen klar waren, haben wir noch füreinander besprochen was die wünsche des einzelnen für den anderen bedeuten würden.

um es kurz zu machen...alles ist erlaubt ausser anderen frauen. was wir draus machen ist unser ding, wie er sich damit arrangiert sein ding. das mit dem suchtfaktor kann ich so nicht unterstreichen, denn das kann man sich auch einreden...einfach weil man nicht davon lassen möchte. wenn man als paar aber viele facetten miteinander bedienen kann und auch mal abwechslung finden kann, ohne dass einer der partner emotional verletzt wird, darf dies kein problem darstellen. wenn dem aber so ist, dann wertet man zwangsläufig seine eigenen intentionen und bedürfnisse höher wie die des partners. in meinem fall wäre dies ein no-go! und der partner in meinen augen für eine beziehung mit mir (und auch vielen anderen) ungeeignet.

ich kann verstehen, dass man nicht vom swingen lassen möchte. aber wenn der richtige partner da ist, darf diese frage erst gar nicht aufkommen. denn dann ist es nicht der richtige/die richtige! und so ein großes opfer ist es nun auch nicht.

in diesem sinne

chatte
aus meiner kleinen Warte
... kann ich nur Folgendes dazu beitragen:

Wenn ich mich in jemanden verliebe und sie dann beginne, zu lieben, steht der Wunsch nach swingen doch ganz hinten an.
Er ist WEG!

Es wird Wochen brauchen, um mich von den Schmetterlingen zu erholen ... und dann ist die Zeit des wirklichen kennen lernens.
Dann gilt es ohnehin, Farbe zu bekennen.

Mit meiner Frau stehe ich am Beginn des swingens, wir haben es gemeinsam entdeckt, vorsichtig und langsam ... und so ist es noch immer.

Fall also nicht gleich mit der Tür ins Haus ... wenn Du denkst, das tun zu müssen, ist sie eh nicht die Richtige, denn in der ersten zeit der Verliebtheit gibt es nun einmal nur die "Eine".

Und wen sie auch nach Wochen und Monaten die Eine bleibt für Dich, dann musst Du Dich entscheiden, ob Du auf fremde Haut für die verzichten willst oder nicht.
Wenn ihr offen reden könnt, dann wird sie auch verstehen, dass es für Dich ein Verzicht ist ... ihr zuliebe!

Ich würde ein "Stopp" meiner Frau jederzeit akzeptieren!
Und ich habe das Recht, meinerseits "Stopp" zu rufen.
*********radde Paar
907 Beiträge
*top* und das von einem mann.....


chatte *zwinker*
@chateau_gradde
danke für das Kompliment, aber ist das nicht eine völlig normale Sichtweise der Dinge?

Liebe ist alles!
Der Anfang von allem ...
Gelüste auf fremde Haut sind normal, aber nebensächlich, nachgeordnet.

Und wer sich beim kennen lernen eines neuen Partners schon Gedanken darüber macht, ob er seine Swingerlust ausleben kann, sollte genau diesen Partner verlassen, denn dann kann es nichts werden ...
*********radde Paar
907 Beiträge
aber ist das nicht eine völlig normale Sichtweise der Dinge?

nein...denn sonst gäbe es nicht diese topic, bzw zahlreiche andere threads dazu *zwinker*

liebe grüße...chatte
völlige Übereinstimmung!
"denn sonst gäbe es nicht dieses Topic"
Aber das heb ich oben schon deutlich beschrieben ... jedenfalls meine Sicht der Dinge ...
Unser gemeinsames Profil ist übrigend dasselbe wie dieses hier, nur mit einem "m" am Anfang mehr.
****61 Mann
1.223 Beiträge
Ohne es wirklich beurteilen zu können, meine ich das auch swingen kein echtes Suchtpotential hat. Mir ging es in anderen Dingen ähnlich. Habe ca. 25 Jahre mit viel Lust einem Fetisch gefrönt und nun ist er seit einigen Jahren einfach weg. "Schuld" daran, war meine Freundin. Seit dem ich mit ihr zusammen bin, habe ich NULL Bedürfnis dazu (allerdings einige Neue, grins). Soviel zum Thema "Sucht".

Ich habe ihr vom ersten Tag an reinen Wein eingeschenkt und wir haben die Sache geklärt. Ich kann nur empfehlen, so bald wie möglich uber die eigenen Präferenzen zu reden. Soviel zum Thema Ehrlichkeit.

Aus meiner Sicht stellt sich das Problem beim Swingen auf der Gefühlsebene. Ich kann keinen Sex mit einer Person haben, ohne dass ich gefühlsmäßig involviert bin. Sex nur zum Spass ist für mich unnötig, da habe ich mit meiner Partnerin viel intensivere Gefühle. Und mit jeder gefühlsmäßigen Beziehung zu Dritten, schwäche ich die Innigkeit zu meiner Partnerin. Ich glaube, und damit möchte ich niemanden zu nahe treten, dass Swinger entweder anders "gepolte" Menschen sind oder eine Beziehung eine Beziehung nicht so intensiv leben können. Ist so meine Meinung. So oder so können wir über dieses Thema ewig diskutieren, zu einem Ergebnis werden wir nicht kommen, weil wir nicht in den Anderen hineinschauen können. Ich weiß nicht, wie sich ein "echter" Swinger fühlt und er weiß nicht, wie meine Beziehung von innen aussieht. Es muss jeder nach seiner Facon selig werden. Da spielt es keine Rolle, wem es nun besser dabei geht. Wie will man das messen ?

Wenn sich ein Nicht-Swinger und ein Swinger zusammentun, müssen sie eben ihren ganz persönlichen Kompromiss schließen. Und dazu kamen ja schon tolle Statements. Es ist wie bei allen anderen Dingen im Leben auch.

Wer weiß, vielleicht ändere ich ja irgendwann meine Meinung auch noch. Und es gibt ja auch noch Phantasien ...

Viele Grüße
Jürgen
ich stellen es mir schon schwierig vor eine Partnerin zu finden, die "von aussen" her mit dem Thema "Swingen" konfrontiert wird....

Meist ist es doch so, das man aus einer erfüllten und befriedigten Sexualität "GEMEINSAM" nach dem "mehr" sucht, also zusammen in diese Form des sexuellen auslebens hereinwächst.

Bei vielen Paaren wurde wohl schon der eine oder andere Wunsch wie z.B. "Es wäre doch schön mal von zwei Männeren / Frauen verwöhnt zu werden....dann wird im laufe von Wochen / Monaten manchmal Jahren diskutiert ob Sex von Liebe getrennt werden kann und wie die Beziehung das verträgt....wenn beide das für sich abgeklärt haben, beginnt man zu suchen...

Diese Phase des "gemeinsamen hineinwachsens", "Grenzen abstecken" etc. fehlt bei einer neuen Beziehung komplett und somit ist ganz logisch dass der Wunsch nach Swingen von der Partnerin berechtigt als "Fremdgehen" oder mangelde Liebe bezeichnet wird.


wenn Du willst das es von vorne herein akzeptiert wird, dann musst Du auch in entprechenden Kreisen (Erotic - Lounge; Swingerclub) suchen. Dort wirst Du am ehesten fündig werden, aber wieviele Solo-Frauen tauchen dort auf?....

Es wird schwierig sein.....

Gruss newexperience
*******rgen Paar
139 Beiträge
ausprobieren?
Den geliebten Partner mit jemanden anderen teilen ist sicherlich eines der gewagesten sexuellen Experiemente die mann/frau erforschen kann.
Auch bei uns ist es so dass einer (ich/w) einen etwas lockeren umgang mit nacktheit, sexualität gegebüber dritten hat als mein schatz. während ich es liebe fkk zu baden und auch ohne nachzudenken schon mal nackt in der wohnung (wir haben keine vorhänge oder so) rumlaufe, ist da mein schatz schon prüder. nicht das er nicht fkk mag, aber naja so ganz ist es nicht seins. na und da ist natürlich ein swinger-club noch eins drauf.

nicht das ich jetzt unbedingt in einen swinger-club partnertausch oder sex mit einem/einer dritten/r haben möchte oder brauche, aber der allein der reiz anderen paaren beim sex zuzusehen und beobachtet werden......das prickelt schon sehr - oft habe ich in meinen träumen die vorstellung das wir in einem swinger-club sind (und ich mich dabei ganz sexy style) und ich während wir ein pärchen beobachten beginne meinen schatz zu verwöhnen, bis irgendwann noch ein paar dazu kommt und beginnt uns zu streicheln und zu verwöhnen.......aus, vom thema abgewichen

na und wenn ich dann wieder klar und unberauscht von meiner fantasie denken kann, frag ich mich ob ich den irre bin - meinen geliebten schatz da mit einer anderen zu teilen - klar ist es nur sex aber da ich nie sex mit jemadnen ohne gefühle haben könnte, komm ich da in den zwiespalt: liebe, vertrautheit, gefühle gegen sexueller kick

kennt das jemand und wie seit ihr/du damit umgegegangen? kann man einen swinger-club ausprobieren?
für Leiser_Traum
also ich finde es unglaublich beeindruckend, wie du dich mit der sache arrangiert zu haben scheinst - auch die kompromisse, die ihr lebt.

aus etwas anderem blickwinkel erlebe ich villeicht ähnliches. zwar bin ich nicht seit urzeiten swinger, aber das interesse daran ist halt da. in meiner ersten ehe gab es - nicht nur in sexueller hinsicht, aber eben auch da - viele probleme. mit meiner jetzigen partnerin ist das völlig anders, wir verstehen uns in allen lebensbereichen super gut und haben wohl auch deshalb manches ausprobiert. vor etaw 2 1/2 jahren hab ich sie auch zu einem swingerclubbesuch überredet. für mich war das ein umheimlicher kick, vor allem meine partnerin beim sex zu sehen, was gleich beim ersten mal geschah. es folgten dann in größeren abständen noch ein par mehr solcher erlebnisse, wobei immer nur sie sex mit einem fremden hatte. erst beim letzten mal haben wir ein paar kennengelernt, mit dem wir uns dreimal privat getroffen haben, da auch mit pt. dann ist die geschichte eingeschlafen und meine frau möchte auch nicht mehr in den club. ich glaube, dass es ihr so ähnlich geht wie dir. sie sagt heute, es sei körpelich gut gewesen, aber psychisch fehle ihr die kraft dazu. leider lässt mich das ganze nicht los, aber ich könnte es auch nicht ohne sie.

deshalb bewundere ich eure lösung, auch wenn sie für uns nicht in frage kommt
*******rgen Paar
139 Beiträge
nachtrag
noch eine kleine nachtragsfrage zu der schon geschilterten zwickmühle (liebe contra sex).......wie soll frau es angehen um ihrem schatz den besuch in einem swinger-club schmackhaft zu machen? (ehrschwerend kommt noch, daß er eifersüchtig ist - also im normalen leben / nicht eifersüchtig ist er dagegen wenn ich beim sex noch einen dildo ins spiel einbaue *grins*
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