Das tanzende Tier in mir ...
Tanz mit mir ins MorgenlichtLass uns wiegen,
dicht an dicht
unsre Körper sich berühren
unsre Blicke sich verführen
Streift mich dann dein Atemzug
dicht an dichte dann am Ohr,
halt ich spontan die Luft gar an,
beug mich näher zu dir vor
Mein Körper nach dem deinen ruft
Haut erschauernd nach der Nähe sucht
Hitze, die sich schnell verbreitet
Lust, die uns die Sinne weitet
schmiege mich an deine Lenden
möchte drängend
spürend mich vergeh´n,
um dann hier mit dir dies zu vollenden
Deine Lippen, glänzend heiß
versprechen, was ich noch nicht weiß
Rausch erfaßt uns, reißt uns mit
pochend glüht es heiß im Schritt
Aneinander wir gepreßt im Dunkeln stehend
rasend Puls, nur wir uns sehend
verlangend Münder auf des anderen senken
vibrierend jetzt die Luft, erloschen unser Denken
Heiße Hände umschließen Brüste
möcht aufschrei´n, gepeinigt vom Sog der Lüste
mit heiserem Grollen deines Unterton
verspür ich lustvoll deine Erektion
Beginne, mich jetzt zu verlieren
will dich endlich um mich spüren
leg deine Hand an meinen Schoß
die Lust ist unbeschreiblich groß
Als deine Finger um mich gleiten
die gleiche Sehnsucht - in uns beiden
stöhn ich auf, beug mich zurück
erkenn die Wollust deines Blick
So lass uns rasch von hier verschwinden
vorbei uns an den andern winden,
die ungleich lautlos uns erscheinen
lass unsre Körper sich vereinen
Schließt sich erst hinter uns die Tür
sind ausgeliefert wir der Gier
das Tier in mir will das in dir
drum bitt ich dich: Komm, tanz mit mir