Männer und Gefühle

Sorry, aber warum muss man denn immer jeden Pups mitteilen.

Ich muss auch nicht sofort an mein Handy springen und ne SMS tippen wenn ich gerade an jemanden denke. Gerade in einer Beziehung sollte man an sich denken aber man muss es ja nicht immer und überall mitteilen. Manchmal hat man eben auch wunderschöne Gefühle mit sich selbst.

Machst du das denn immer wenn du an Ihn denkst?
Teilst du jede Kleinigkeit mit deinem Partner was du so am Tag fühlst?

Mir kommt das manchmal so vor das dieses ganze "er soll mir seine Gefühle mitteilen, am besten per SMS, Mail, Facebook, Telefon, Brief usw." der heutigen Kommunikationswelt geschuldet ist. Immer und überall mitteilen zu müssen was man gerade macht, denkt oder FÜHLT.

Das ist meine Meinung!

Oh da wäre ich superschnell genervt von SMS und Anrufen.
Jeder hat seine Art und Wünsche/Erwartungen sind manchmal nicht sie selben.

Ich bin froh wenn ich nicht jeden Tag eine SMS bekomme, sonst machte das in mir ein komisches Gefühl. So nach dem Motto, wenn ich nicht Antworte ist das Gezeter groß.


Wobei ich mich immer tierisch freue wenn wir uns sehen, was aber kein Grund ist Liebesbekundungen loszuwerden wenn wir uns nicht sehen.

Die Katze

Man sollte nicht immer alles zeigen ,möchtest du er sollte dich lügen das ist sein karakter , genieß und hört auf dich vielen fragen zu stellt
das lebe ist kurz

wir ticken einfach unterschiedlich.
Was gibst da gross zu sagen?

Schön wäre es wenn IHR FRauen lernen würdet das Männer einfach zielorientiert denken und leben.
Und mal ganz nebenbei IHR FRAUEN erzieht uns Männer ja.
(Nachkriegsgeneration)

Dann ist da noch die Erwartungshaltung von Euch frauen. (pauschal)
Warum in aller Welt wollt Ihr zu jeder passenden oder unpasenden Minute tausend ICH DENK AN DICH SMS haben ?
Reicht es nicht das wir Männer bei Euch sind wenn drauf ankommt ?
Bei der Hochzeit , bei der Geburt bei der Scheidung ?

Ja ok das war bissle ironisch.

Ne Im ernst , bitte überkegt mal ob eurer prinzessinen denken da nicht einen Strick durch die Rechnung macht. Der edle Ritter aufm Pferd rettet nur dich die Prizessin im Turm

Du bist nun im schnitt 30 jahre geworde und kein bissle reifer.
In deinem Kopf spuckt noch so Liebeleimüll von Rosamunde Picher usw. herum. ISt ja ok , solange es im Kopf bleibt.

Wir Männer denke bissle anders, das ist genetsich so programmiert.
Frauen werden das nichjt ändern , nur die Evolution und tausend Generationen später.

LAsst uns doch als Indivduen zusammenkommen.
Als Männer und Frauen. Lasst uns doch unser Eigenart erfahren.
Lasst uns alle so sein wie es uns gut geht.
Euch Frauen mit der Rosi
und uns Männer mit Käpten Kirk oder Alien.

UNsere Lebenssystem sind derzeit weder vom religiösen noch vom polistischen drauf eingestelt das wir echt als erwachsen ins Lben gehen können.

Auch die Frage warum sind Männer so , wie sie sind sit nur um euch Frauen davon abzuhalten zu fragen WARUM SEID IHR SO WIE IHR SEID ?

Keiner ist besser oder schlechter.
Kein Mensch sollte versuchen die einen oder die anderen besser zu stellen.
Leider ist es aber so.
Und daher haben wir alle kollektiv ein so großen Leid.
Wir werden einfach nicht mündig.
Wir können usn in unserer einzigartigkeit nicht erkennen.
Wir werden ständig konditioniert das wir nicht genügen !
Der andere Falsch ist oder eben nicht der passende.

usw...
ok mehr darüber nur , wenns INteresse erweckt ist.
bye Alle zusammen
und gutes erwachen
ACABAR

seufz

Willst du wissen warum er so ist (Ursache), wozu er so ist (Zweck), wie du ihn dazu bringst es (von sich aus) zu ändern oder selbst damit besser umgehen kannst? (Oder etwas ganz anderes.)

"Warum" "so viele" Männer so sind? Weil sie es nicht anders gelernt haben. Weil sie beim Ausdruck von Gefühlen Angst haben (Angst vor Ablehnung, Angreifbarkeit, Kontrollverlust). Weil sie die Gefühle nicht (ver-)spüren/wahrnehmen. Weil sie Erfahrungen gemacht haben, die ihnen selbiges nahelegen. Vielleicht eine Kombination aus all diesen Gründen, vielleicht ganz andere.

Und jetzt?
(Abgesehen davon würde ich gerne mal durchzählen, wette ich, dass das kein geschlechtsspezifisches Thema ist. Beziehungsweise nur insofern, als dass beide Seiten derselben Medaille unterschiedlich gespielt und besetzt werden müssen.)

@****AR

Sehr seltsam. Wenn Männer genetisch so programmiert wurden, dann hat man bei mir wohl das falsche Programm aufgespielt.

Im ernst. Ich finde diese "Wir Männer ticken so und so und das ist genetisch nun mal so" Nummer ermüdend. Meiner Erfahrung nach gilt diese "genetische Programmierung" gefühlsmäßig für ca 30 bis 40 % der Männer. Der Rest tickt dann wieder anders.

Du schreibst, dass Männer eben zielorientiert leben und denken. Dein Beitrag deutet nicht darauf hin. Du schießt meilenweit am Inhalt des Eingangsposting vorbei. Zum einen hat die TE nichts von einem SMS Dauerbombardement gesprochen. Sie wünscht sich nur in der Zeit der Trennung auch mal ein kleines Zeichen, dass er sie vermisst. ein legitimer Wunsch, der weit von unrealistischen überromantisierten Vorstellungen entfernt ist. Zwischen täglich und nie gibt es einen gewaltigen Spielraum. Der Wunsch nach gelegentlicher Gefühlsäußerung ist verständlich und kein überzogener Wunsch.

@*******ushe

Ich habe ein ähnliches Verhalten auch schon bei Frauen erlebt und habe in jungen Jahren auch so meine eigenen Schwierigkeiten damit gehabt. Die Gründe sind zahlreich. Häufig liegen sie in der Kindheit und manchmal ist es wirklich so, dass ein Mann (nicht Männer im allgemeinen) so tickt. Er versteht aus seiner Gefühlswelt heraus nicht den Wunsch nach dem spontanen zeitweisen Ausdruck seiner Gefühle. Manche Männer denken in diesem Bereich entgegen ihrem Selbstbild äußerst unlogisch, denn logischerweise müssten sie, streng der Logik nach, ihre Gefühle äußern. Logisch müssten ihnen ja klar sein, dass Frau nicht weiß wie man(n) fühlt, wenn er es nicht äußert. Sie kann nicht in seinen Kopf schauen.

Ich selbst hatte früher Probleme mit diesem Thema, weil ich aus meiner Kindheit irrationale Ängste und Unsicherheiten mitgebracht habe. Das Ausbleiben von Nachrichten war Ausdruck dieser Unsicherheiten. Später erlebte ich, dass ganze in umgekehrter Rollenverteilung.

Ich würde dir raten das Thema noch einmal klar anzusprechen, ohne Druck und ohne Überbewertung. Sag ihm einfach, dass du verstehen möchtest, warum es ihm schwer fällt Gefühle zu zeigen. Versuch ihm klar zu machen, dass du ihn einfach verstehen möchtest. Patentrezepte kann dir wohl niemand geben.

Ich kann sehr gut nachempfinden, wie es Dir geht. Ich komme aus einer Beziehung, in der mir mein Mann relativ häufig solche Dinge gesagt und auch geschrieben hat und bin jetzt in einer Beziehung, in der es ähnlich ist wie bei Dir.


Wenn ich das so lese, dann finde ich, dass er ein Mann ist, der über seine Gefühle redet. Er hat Zugang dazu und kann sie Dir mitteilen. Die Frage ist, ob Du es so stehen lassen kannst?

Ich finde Acabars Beitrag überzogen, doch im Kern steckt etwas, wo ich auch gerade dabei bin, es zu lernen - das anzunehmen, wie es der andere ausdrückt. Ich lerne, seine Art und Weise anzunehmen. Er hat seine eigene Weise, mir seine Gefühle zu mir mitzuteilen und diese ist nicht besser oder schlechter - sie ist einfach nur anders als meine Vorstellung darüber, wie es sein müsste. Da darf ich gerade von ihm lernen.... es ist schwer für mich, weil es mich in meinen ureigenen Bildern von "so muss es sein" trifft - aber ich merke, dass ich so im wirklichen, echten Kontakt mit ihm stehe.

ich glaube nicht, dass sie tausend SMS haben wollte ... für mich liest sich das eher so, dass er sich selten bis nie meldet, wenn er nicht bei ihr ist ..


Und das wäre mir in einer Beziehung auch zuwenig Input seinerseits, bei einer Affäre ist es eine Frage der Absprachen ....

Aber ER zeigt doch Gefühle, sogar eine ganze Menge!

Er freut sich wenn Ihr zusammen seid, er kuschelt, umarmt, usw.
Die weniger schönen, die zeigt er nicht und vielleicht empfindet er sie auch nicht wie Du.
Er genießt Euer Zusammensein, leidet aber evtl gar nicht nicht, wenn Ihr Euch wieder trennen müßt.

Aber so ein bißchen Leiden müßte er doch!
Denn nur daran kann man den "Wert" erkennen, den Du für ihn hast...(je mehr Leiden, desto größer die Liebe.) und das muß er doch ausdrücken, indem er schnell eine sms schreibt...

Alles Quark.
Niemand empfindet identisch mit einem Anderen und nicht jeder hat ständig das Bedürfnis, seine Gefühle auszudrücken.
Mancher Mensch freut sich wie Bolle, mit dem Liebespartner zusammenzusein, kommt aber auch bestens mal allein klar.
Ist doch wunderbar, das erspart dem Anderen das schlechte Gewissen, wenn der mal Zeit für sich braucht...

Könnte es sein, daß Du seinen Gefühlen noch nicht recht traust und gerne immer mal wieder die Bestätigung hättest?
Spontan fällt mir noch ein nicht so gutes Selbstvertrauen ein.

Denk mal nach.

Manche Männer zeigen ihre Gefühle so subtil, dass Frau ihre diesbezüglichen Sensoren auf Super-Fein-Einstellung programmieren muss...

Lebe in einer Fernbeziehung, wie du, liebe TE, und ja, kurz vor der Trennung gehts mir dreckig und ich hasse es, fahren zu müssen.

Jetzt, nach über zwei Jahren, hab ich gelernt, ihn zu lesen - es geht ihm so dreckig wie mir - bloss das konkret zu sagen, nein, das geht nicht. Ist wohl unmännlich etc.

Genauso wie ne liebe sms unter der Woche. Da kann Frau schon froh sein, wenn man am Tag mal miteinander telefoniert und nein, Mann kapiert auch gar nicht, dass Frau ziemlich traurig ist, wenn der versprochene Anruf am Abend nicht zustande kommt.

Mein Rat an dich:

Nimm dich zurück - lass ihn hungern unter der Woche/in der Zeit, wo ihr getrennt seid. Vermittele ihm NICHT das Gefühl, dass du ihn so sehr vermisst, wie du das tatsächlich tust.

Ist immer schlecht, mehr zu lieben als zurück kommt.

Nicht mehr oder weniger lieben, aber ANDERS.

Wenn ich also ein Mensch bin, der ständig seine Gefühle mitteilt (in welcher Form auch immer) habe ich die Erwartungshaltung, der andere müsse ebenso bereit sein, über Gefühle zu reden.

Umgekehrt kann es ebenso zur Belastung werden, ständig seine Gefühle ausdrücken zu müssen, obwohl einem einfach nicht danach ist.

Und jemanden zu etwas zu zwingen (und diese ständig artikulierte Erwartungshaltung ist ein Zwang), kann kontraproduktiv sein.

Ein Mensch, der seinen Partner liebt aber nun mal nicht unbedingt ständig mit ihm Zusammensein muss um diese Liebe auch zu spüren ganz im Gegenteil, der innerhalb dieser Beziehung unbedingt seinen persönlichen Freiraum braucht, liebt deswegen nicht weniger.

Von ihm zu verlangen, mehr Zeit in die Beziehung zu investieren, kann völlig in die falsche Richtung gehen.

Zum Thema:

Was hast Du davon, wenn er das von Dir erwartete tut, es aber als Belastung empfindet?

Was hast Du dann gewonnen?

@*******ushe

Ich gehe davon aus, dann man sich gerade in einer Fernbeziehung viel zu sagen hat und das Kommunikation da sehr wichtig ist, weil sie eben auch die Zeit des nicht zusammen seins, überbrückt.
Macht da immer einer total dicht, dann wird es m.E. eben nicht lange halten, weil der Austausch fehlt.
Das Argument Du wüßtest ja, wie er gerade fühlt, ist in meinen Augen keines, denn Du kannst eben nicht hellsehen.
Frage ihn doch einfach mal, wieso ihm das so schwer fällt.

WiB

Da gibt es nur zwei Antwortmöglichkeiten:

a) er ist eben so ein emotionsmaulfauler Typ, dem man noch beigebracht hat, dass es unmännlich ist, Gefühle zu zeigen. Dann wünsche ich Dir viel Spaß dabei, auch in Zukunft vergeblich an seiner Emotionstür zu kratzen und immer die Bedürftige zu bleiben. Das steht Dir nämlich bevor. Weil er nämlich denkt, dass ihm von einem "Du fehlst mir doch auch, Schatz" die Eier abfaulen.

b) er vermisst Dich schlicht und einfach wirklich nicht, weil er der ganzen Sache längst nicht die Bedeutung beimisst, die Du es Dir wünschst. Auch in diesem Fall wirst Du... genau. Die Bedürftige bleiben.

Fazit: sei vorsichtig damit, selbst zu viel Gefühl in diese Sache zu investieren. Schau Dir in Ruhe und mit etwas innerer Distanz an, wie Euer Verhältnis sich entwickelt. Und vor allem: klammere nicht und lass die Finger öfter mal vom Handy. Sonst wirst Du für so einen Typen schnell zur Überforderung oder schlicht völlig uninteressant.

Es gibt übrigens auch Männer, de NICHT so sind. Ich habe eigentlich stets die Erfahrung gemacht, dass die Sache sehr einfach ist: ein Mann, der echtes Interesse hat und sich wirklich emotional einbringt, der kommuniziert auch und der ist sich auch nicht zu schade für kleine Gesten. Will sagen: wenn sie wirklich wollen, dann können sie auch.

Und damit ist klar, dass Du etwas vorsichtig damit sein solltest, in Deine momentane Beziehung ZU viel hineinzugeben. Du könntest zu wenig zurückbekommen zum Glücklichsein.

Wenn ich versuchsweise verallgemeinern darf:
Männer sind in Phasen der Getrenntheit darauf konzentriert,
die Phase der Getrenntheit möglichst unbeschadet zu absolvieren.
Was im Kern bedeutet, dass sie nicht allzu viel über die Facetten
der Getrenntheits-Situation nachdenken oder reden, die nicht
veränderbar sind.

Aus dem Fehlen von "Ich vermisse Dich"-Botschaften darauf zu
schließen, dass sie Getrenntheit nicht als schmerzhaft empfinden,
ist Unsinn.
Die Frage ist: was ändert sich dadurch, dass der Schmerz bzw.
das Vermissen artikuliert wird ?

Wenn es so ist, sollte es auch mal artikuliert werden können.
Wenn es nicht so ist - auch.
Wie gesagt: Die Liebe ist doch niemals bei 2 Menschen gleich!
Und der Schmerz ist kein Erkennungsmerkmal.

Was ist so schlimm daran, seine Gefühle zu artikulieren?

Die Frage ist eher: wobei hilft das Artikulieren ?

beim Aushalten, beim Fühlen, beim Annehmen.... z.B.

@*********eller

Z.B. um Vertrauen aufzubauen.
Einblicke in seine Gefühlswelt zu geben.
Wer sich da schwer tut, sollte sich selbst fragen, wieso das so ist.

WiB

Das gilt meiner Meinung nach nur dann, wenn z.B. eine Fernbeziehung
nur als Passage und nicht als Dauerzustand angelegt ist.
Und selbst dann fokussiert männlich-lösungsorientiertes Denken eher
die Überwindung der Getrenntheit als den Zustand selbst.

(Ich weiß natürlich, dass ich hier einseitig argumentiere...)

Ist er ein schlechterer Mensch? Hat er keine Gefühle? Ist er krank? Darf er keine Beziehung führen, weil es sich schwer tut, seine Gefühle zu artikulieren?

Das Argument Vertrauensbildung ist gut.
Es setzt aber etwas voraus, dass zu besprechen ist:
den gemeinsamen Wunsch nach einer Beziehung,
die sich als gemeinsames Arbeiten an gemeinsamen
Zielen versteht.

@*********eller

Ich bin davon ausgegangen, daß es eine Beziehung ist.
Und deswegen halte ich es auch für wichtig, daß man eben auch die Gefühle dem Partner/in vermitteln kann.

WiB

Ich sehe an dem Geschilderten nicht, dass er es nicht kann... nur, dass er es nicht so macht, wie sie es sich wünscht