Sich selber zu entschuldigen
= wenn ich felsenfest daran glaube nichts falsch zu machen und ein absolut brauchbarer Mensch zu sein -
heißt einem Dämon huldigen,
= begebe ich mich in Gefahr der Selbstüberschätzung. meine Eigenliebe nimmt meine ganze Seele ein, sie ist quasi "dämonsich"
der eine arme Seele zähmt,
= und vertraut auch noch darauf daß mich dafür andere lieben werden/können
ohne daß er sich noch schämt.
Einfluss derber Eigenschaften
= ein solches Verhalten ist "neandertalös"
Ist ganz fatal: Errungenschaften,
die man erreicht wie man so glaubt
= alles was man dadurch zu erreichen glaubt
sind vor’m Entstehen angestaubt.
= ist schon im Vorfeld ein ganz alter Hut.
Behelfen wir uns mit der Sucht = ich ersetze Selbstdisziplin/Selbstkontrolle (die Ursche aller Selbstdisziplin) durch den Wunsch unabdingbar an mich zu glauben
und seien wir durch uns versucht
= ich bin durch mich selbst versucht - verführt
uns in den Grenzen zu verführen
= mich narzisstisch zu betrachten
die wir am liebsten um uns spüren.
= denn so sähe ich mich am liebsten, wie einen Filmschauspieler Gottes, der den Auftrag hat einen berühmten Weg zu gehen der mein Ziel ist.
Das ist en vogue und angebracht,
= das macht zwar (fast) jeder weil es so einfacher ist zu (über-)leben
der Mensch lernt lieber über Nacht –
=doch irgendwann müssen wir trotz unserer geistigen Umnachtung einsehen...das tun wir dann intuitiv...auch z.B. im Traum
ein Dämon führt ihn gründlich ein
= daß wir eben diesem Dämon aufgesessen sind
und lehrt ihn das Zuwillensein.
= der Dämon (meine Eigenliebe) lehrt mich auf diese Weise ihr stets zu willen zu sein. mein Credo: So, wie ich bin, bin ich richtig!(auch wenn ich Kriege anzettle, Menschen enttäusche, Ölpesten auslöse, keinen anderen verstehen will, wenn ich mich auf Kosten anderer verspekuliere, einfach jemanden in die Welt setze weil mir grade danach ist...usw.)