Sternennacht
"Tausend" Sterne bilden eine Nacht.Meine Träume dazu – still –
habe ich für mich gemacht.
Ich verrate sie nur wenn ich will.
Keine Sterne will ich zählen,
nein, ich will ihr Licht versteh’n!
danach will ich Worte wählen,
die sich in keinen Kreisen dreh’n,
drum herum und doch vorbei,
immer nur als Passepartout –
was erfahrenswert noch sei
geb‘ ich munter mit dazu…
Sterne sind auf ihre Weise
aus der ersten Zeit geboren.
Sind sie Glück und –Gunstbeweise?
Und wer hat sie hier „verloren“?
Eine Schöpfung aus Vergehen,
eine Ansicht ohne Scheu –
ich bemüh‘ mich das zu sehen,
und ich seh' es täglich neu!
(c) Sur_real