Mein Gespür
Ich bräuchte einen Kopf zum Denkenund ein Herz zum Liebe schenken,
ich bräuchte Geld um zu begreifen
wo die schönsten Früchte reifen.
Eine Insel bräuchte ich zum Wohnen,
Tage darauf, die sich lohnen
und ich bräuchte `ne Erklärung
für die heimliche Verehrung,
die mich in den Wahnsinn treibt,
die mir nicht gestohlen bleibt –
weil ich nur noch für sie lebe,
dafür mehr als alles gebe.
Sie bezieht sich auf das Ändern,
um mit „gold’nen Prunkgewändern“
einen Himmel anzuheben
in ein ganz grandioses Leben:
Hier sei schlichtweg nur Gedeihen!
Weit hinaus will ich das schreien:
„Jetzt ist endlich dafür!“
Ja, das sagt mir mein Gespür…
(c) Sur_real