Fotografenidee vs. Modelbefindlichkeit?
Ich weis, dass ich mich mit diesem Thread ganz schön aufs Glatteis wage, aber ich gehe dieses Wagnis ein.Dass ich schon länger hier mein Unwesen Fotosubforum treibe, ist ja einigen bekannt, so lese ich auch oft in Threads ohne etwas dazu zu schreiben. Mir ist oft aufgefallen, dass wenn Kritik an Bildern geübt wurde, als Antwort kam das ist Kunst ... das verstehst du nicht. Auf manchen Bildern werden die Model so unvorteilhaft dargestellt, verstümmelt, Makel extra noch hervorgehoben und als die große Kunst verkauft.
Wer befindet eigentlich was Kunst ist und was ein voll daneben gegangenes Experiment ist?
Was ist wichtig bei der Entstehung eines Bildes ... die gnadenlose Umsetzung der Fotografenidee oder die Befindlichkeiten und Emotionen des Models? Diese Frage gilt für Payshooting wie für TFP.
Wie weit darf bei der Umsetzung von Bildideen gegangen werden?
Ich hoffe, dass es hier zu einem regen Gedankenaustausch kommt. Außerdem bitte ich weiterhin persönliche Animositäten untereinander hier vor der Tür zu lassen. Auch hoffe ich, dass sich Models zu dieser Thematik äußern.
Noch ein Hinweis, bevor es losgeht. Hier geht es nicht um handwerklich gut oder schlecht, welche Kamera benutzt wird, welches EBV Programm die Rechner schmückt usw.
So die Diskussion ist eröffnet, wer sich nicht an die Regeln hält, denn werde ich wie im Kindergarten in die Ecke stellen lassen. Vergesst nicht wir haben hier im JC ja auch eine Nanny.
lg tear
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weine nicht weil es vorbei ist, sondern lächle weil es so schön war