Woher der Wind weht
Selbstverständnis: unhaltbar –Fäden für die Marionette!
Denn sie geh’n bis zum Altar,
den das Ich so gerne hätte.
Unangreifbar will’s regieren,
freundlich auf sich selber schau’n,
niemals seinen Halt verlieren
und auf eine Zukunft bau’n,
von der es einfach überheblich
meint, sie sei ausgesucht von ihm.
Schließlich ist ja nichts vergeblich –
und die Ohren sind so grün…
Nichts geschieht dann ohne Grund
wenn wir ihn uns vorgenommen –
im Nachhinein, mit vollem Mund,
extra vorgesagt bekommen.
von einem, den wir glücklich achten,
weil wir das ja selber sind.
Wichtig ist nur das Betrachten,
denn von daher weht der Wind.
(c) Sur_real