tue gutes - und rede darüber!

aber dabei soll es auch bleiben.

Wir reden (oder schreiben) nicht drüber - wir tun es einfach. Fertig.

...pssst...
DieStillen

"Tu gutes und vergiss" Falls dir nichts einfällt schau mal in euere Tageszeitung, da gibt es bestimmt eine Spendenaktion.

LG kaffeedrops

Gar keine...
denn mir spendet auch niemand was.

Die Tante

Hört sich für mich so an als bräuchte man gute Taten um seine ganzen schlechten Taten gewissermaßen zu entschuldigen??

Ich plane meine Taten nicht..vor allem nicht die Guten. Ich brauche sie auch nicht um mich besser zu fühlen oder etwas dergleichen. Ebenso widerstrebt es mir ein wenig eine Geldspende als "gute Tat" zu bezeichnen. Wer Geld hat, dem tut eine Geldspende auch nicht weh, sie fordert nichts von ihm.

Man kann so oft im Alltag spontan anderen Menschen helfen...sei es einem Blinden den Weg weisen oder einer alten Dame die Taschen tragen...und dann darüber sprechen, sich im Glanze seiner Wohltat sonnen?? - Never!

Genau das mag ich in der Weihnachtszeit nicht.
wieso fällt einem gearde da auf das man vieleicht mal wieder was gutes Tun sollte?
Ich arbeite das ganze Jahr unentgeltlich beim Drk um was zu tun. nich nur Weihnachten
Fnide es sehr Schade.

Wenn im Sommer Fam. Müllers Haus abbrennt interessiert das niemanden, passiert das zu Weihnachten ist das Mitleid gross.
Wäre es doch nur immer so.


LadyK

HiHi

Um eine gute Tat zu vollbringen, muss doch nicht Weihnachten sein.
Ich vollbringe jeden Tag eine gute Tat

Spass beiseite..
Ich helfe, wo ich kann und ich helfe gerne =)
Vorgestern hatte ich ein feines Erlebnis:

Als ich nach Hause kam, entdeckte ich an meiner Haustür unten einen älteren Mann, der (ohne Witz!) mit einer Lupe sämtliche Klingel-und Briefkastenschilder abgesucht hat.

Also hab ich ihn gefragt, ob ich irgentwie behilflich sein könne.
Darüber hat er sich tierisch gefreut, mir seine Briefe bzw. die Namen gezeigt und mich drum gebeten, ihm die richtigen Briefkästen zu zeigen.

So haben wir dann gemeinsam 6 Briefe eingeworfen und der Herr hat sich fast 'n Loch in Bauch gefreut
Leider musste ich dann auch rein und hab dann eine Minute später vom Schlafzimmerfenster aus gesehen, wie er sich mit der gleichen Prozedur im Haus gegenüber abgemüht hat [b]hmpf[/b]

Helfen ist so einfach! Und manchmal sinds die Kleinigkeiten, womit man anderen Menschen eine Freude machen kann.....
Und Freude machts auch-
gibt nichts schöneres, als ein Lächeln zu ernten =)

So then,

Ich habe nix gespendet aber ich war heut auf nem Weihnachtsmarkt wo Unicef,s.o.s. kinderdorf usw. Stände hatten und etwas verkauft haben.

Dort hab ich viele niedliche Sachen für Weihnachten bekommen und gern ein paar euros mehr drauf gepackt als es eigentlich gekostet hat.

Fand das dort ne gute Sache.

Wir haben liebe Freunde in der Ukraine die sehr bedürftig leben.Sie freuen sich immer über ein liebes Weihnachtspaket von uns.Wir schicken aber übers Jahr auch welche.

grundsätzlich denke ich, nein. man tut es um zu helfen und nicht, um sich mit einer guten tat zu brüsten.
die besinnliche weihnachtszeit, in der viele auf den gedanken kommen, anderen in form von spenden etwas gutes tun zu wollen, finde ich sehr wichtig. natürlich wären feste mitgliedsbeiträge oder regelmäßige spenden für diese vereine wichtiger, da fester kalkulierbar. aber auch diese einmal spenden helfen viel leid zu lindern.

tue gutes beginnt schon im ganz kleinen. jemandem ein lächeln schenken, ihn wahrnehmen, auch wenn alle anderen nur gehetzt an ihm vorrüberziehen (penner). die schon genannten taschen abnehmen, hilfestellung leisten, aufmerksam seinen mitmenschen gegenüber sein. dinge, die wirklich nichts kosten, außer vielleicht einem kleinen moment zeit. getragene und ausrangierte kleidung nicht in die kleidercontainer, sondern denjenigen mitgeben, die bald wieder nach hause fahren. in ärmere gebiete. im sommer die erntehelfer, den rest vom jahr gibt es genug in der wahlheimat deutschland, die auf der suche nach kleidung für "zu hause" sind.
mit freunden zusammen habe ich vor einigen jahren gebrauchte spiele gesammelt und den kinderheimen der gegend zur verfügung gestellt. eine freundin hat, durch eine zeitungsannonce aufmerksam geworden, eine arme großfamilie in deutschland, der sie mit kleinigkeiten jedes jahr über die feiertage hilft. not gibt es auch in deutschland genug.

an alle, die nicht viel geld haben, auch eine kleine spende von 5,- hilft. das ist nicht albern, sondern läppert sich.

liebe grüße,
dagi

man sollte gutes tun aus überzeugung und nicht um sich damit zu profilieren ...

man sollte immer daran denken, dass man auch mal auf die hilfe anderer angewiesen ist ... und das geht manchmal schneller als man denkt ...

und eine kleine spende hat noch keinem weh getan ...

Warum nur in der Weihnachtszeit? Kann man Gutes nicht das ganz Jahr tun ... und sei es nur
der Mutter mit dem Kinderwagen die Tür aufhalten
mal im Straßenverkehr nicht auf sein Recht bestehen
das Wechselgeld in die Spendendose werfen
sich um den älteren Nachbarn kümmern

Es muß nicht immer nur Geld in Verbindung mit Gutes gebracht werden. Seid einfach mal nett zueinander.
Leider gibt es immer weniger Menschen, die nicht nur an sich denken. Nur zur Weihnachtszeit, da bereinigt man dann sein Gewissen indem man etwas spendet. Und dann noch an Organisationen die über die Hälfte des Geldes benötigen um ihren Verwaltungskram aufrecht zu erhalten.
Nee, da spende ich lieber an den Kindergarten, das Mütterzentrum oder andere Organisationen vor Ort.

LG
Sehn_sucht (w)

Ich spende regelmäßig Futter an eine Berliner Tierschutzorganisation, von der ich im übriegen auch meine Katze habe!

Außerdem habe ich auch schon meine alten Spielzeuge und Kuscheltiere an Kinderheime gespendet! [b]teddy[/b]

Ich finde man kann ruhig das ganze Jahr lang (wenns doch finanziell möglich ist) etwas spenden oder Gutes tun!
Zum Beispiel nehm ich eine ältere Dame, die in meinem Haus wohnt, jeden Freitag zum Lebensmittel einkaufen mit!
Und viele finden es einfach toll wenn man ihnen die Tür aufhält!
Ich weis das klingt so selbst verständlich, aber das ist es heutzutage leider nicht mehr!
Viele Jugendliche haben den Respeckt vor den Erwachsenen, selbst vor der Polizei verloren... das ist wirklich bedauerlich!
Also immer mit offenen Augen durch das Leben gehen und auch mal an andere denken!

...auch im eigenen land. deshalb finde ich es toll, daß hier einige auch möglichkeiten aufzeigen, vor ort zu helfen.
schade finde ich die spenden, die größtenteils in der verwaltung versickern. es gibt genügend vereine, wie den für den ich tätig bin, wo die spendengelder ungekürzt denjenigen zur verfügung stehen, die sie brauchen. in diesen vereinen können auch menschen mithelfen, die kein geld für spenden erübrigen können. sie können durch ihren unentgeldlichen arbeitseinsatz dazu beitragen, daß das geld dort ankommt, wo es benötigt wird.

aber man muß zeit dafür investieren, wo und wie man helfen will. vielleicht tun dies in der weihnachtszeit einige menschen mehr als sonst. und von diesen bleiben dann wieder einige wenige hängen, die sich dauerhaft für die bessere zukunft anderer menschen einsetzen.

es gibt soviele, denen es schlechter geht, als uns. z. b. kinder im internat, die nachts an schlangenbissen sterben, um ein quäntchen schulbildung zu bekommen.

JEDER kann in seinem kleinen rahmen etwas erreichen. fangt damit an!

dagi

Na, da habe ich so meine Probleme damit. Vor allem mit dem alljährlichen Spendenmarathon der großen gemeinnützigen Gesellschaften. Dabei gehen die kleinen teilweise ziemlich unter. Außerdem: wie hier auch schon geschrieben: Das Jahr hat 365 Tage.

Gutes gleich jeder Art kann und sollte man permanent tun (sorry für das tun). Das kann einfache Hilfsbereitschaft sein, Eingreifen in besonderen Situationen, ein Ohr für andere haben oder die Mitarbeit in Projekten, die anderen Menschen zu gute kommen.

Darüber reden: ja und nein. Ich muß es ganz einfach, wenn ich Menschen erreichen möchte, da meine Selbsthilfegruppe a) Menschen erreichen will, die betroffen sind und b) Menschen erreichen will, die den Menschen helfen. Sprich ich spreche Erkrankte von Schlafkrankheiten an und suche gleichzeitig entsprechend Ärzte, Juristen etc.

Dann kenne ich ein kleines aber feines Wohnprojekt für an Parkinson erkrankte Menschen, die ich auch im Rahmen meiner Möglichkeiten versuche, zu unterstützen, sei es auch nur durch Werbung für Bücher, deren Verkaufserlös diesem Wohnprojekt zu Gute kommen.

Viele Grüße, Adson

Sach- und Geldspenden.
Aber Helfen ist eine Selbsverständlichkeit und kein Umhang, den man sich umlegt, daher redet man auch nicht weiter drüber!