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Jenden Tag

Jenden Tag
Jeden Tag

Jeden Tag das selbe Spiel,
kämpfe, quäl mich
und komm doch nicht ans Ziel.

Jeden Tag kommt neuer Frust,
bin so enttäuscht
und verlier die Lebenslust.

Jeden Tag die Suche,
nach dem warum und weshalb?
Die Suche, nach einem festen Halt.

Jeden Tag neue Gedanken
die mich quälen und die Frage,
wie soll es nur weitergehen?

Jeden Tag aufs Neue aufzustehen,
es fällt mir so schwer,
verlern das gehen.

Doch noch stehe ich auf
und nimm jeden Tag
den Kampf aufs Neue auf.

© Jens B.
wow
das Gedicht spricht mir grad richtig aus der Seele. Jeden Tag kämpfe ich aufs neue, aber ich kämpfe noch und das ist gut so. Wer zu schnell aufgibt finde ich ist nru zu feige sich den Kampf zu stellen, welches das Leben bedeutet

Liebe Grüße
Kerstin
@ 86w
Ich fasse Dein Zeilen einfach mal als ein Kompliment auf :-), also Danke dafür.

Sicher magst Du recht damit haben, dass wenn man schnell aufgibt in gewisser Art und Weise feige ist. Allerdings kostet ein solcher Kampf nicht nur Mut sondern auch viel Kraft. Und wenn einen diese eines Tages verlässt wird es um so schwieriger. Manchmal fühle ich mich, als kämpfte ich gegen riesige Windmühlen. *snief*
ja es war als Kompliment gedacht und ich kann dir sagen, auch wenn die Windmühlen noch so stark blasen, sie wecken in einem nur noch mehr Kraft (zu mindest bei mir) also Kopf hoch
Meine Startegie dann, wenn ich mal denke es ist so hart ich habe keine Kraft mehr ist erst mal zu heulen, dann mich zu verwöhnen und am besten was anderes machen, als wie die Gedanken situationen entstanden sind, dann geht es wieder vor bei, aber was viel wichtiger ist, dann mit einem zu reden wenn man wieder kann, das befreit dann unheimlich

Liebe Grüße
Kerstin
@ 86w
Manchmal ist es gar nicht so schlecht wenn einem der Wind nur so entgegenbläst, denn bekanntlich erwecken Gefahrsituationen oft übermenschliche Kräfte in uns. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Allerdings sind auch solche Kräfte nur begrenzt, wir sind schließlich keine Maschinen sondern verwundbare Wesen. Und sind wir erst einmal verwundet, braucht es Zeit Wunden zu heilen und die dafür aufgewendet Kraft fehlt dann vielleicht eines Tages, wenn einem wieder mal der Sturm mitten ins Gesicht bläst.

Mit dem weinen ist es so eine Sache, ab und an kann es recht befreiend sein, da möchte ich nicht widersprechen.

Tränen

Tränen am Tage,
Tränen in der Nacht,
vollgeweinte Kissen,
so das ich erwach.

Tränen in den Augen,
Tränen im Gesicht,
verberge sie hinter den Händen,
denn dort sieht man sie nicht.

Tränen auf den Händen,
Tränen auf der Haut,
hinterlassen äußerlich keine Spuren,
doch innerlich zuhauf.

Tränen tief in mir drinnen,
Tränen im Herzen,
das sind die Tränen,
die besonders schmerzen.

Tränen immer wieder,
Tränen jeden Tag,
würde sie gerne stoppen,
weil ich nicht mehr weinen mag.

© Jens B.

Andererseits mag ich manchmal einfach nicht mehr weinen.
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