Fazit

...war wie die Jahre davor, Höhen und Tiefen, die Tiefen überwiegen leider meist, irgendwer ist immer krank, entweder das Pony der Hund oder wie ich jetzt. am Freitag die OP und die Hoffnung, daß es NICHT bösartig ist....

Jedes Jahr an Silverster sag ich mir: es kann nur besser werden....wird es leider nicht wirklich....aber ich beiß mich durch, geb nicht auf !!! so leicht laß ich mich nicht unterkriegen!!

--> verdammt schwieriges Jahr...
--> am deutschen Rechtssystem und deren Richter immer mehr am zweifeln
--> noch näher an meine große Liebe gewachsen
--> viele Enttäuschungen
--> die auch teilweise verdammt weh getan haben
--> berufliche Tiefschläge
--> private Tiefschläge
--> ABER immer wieder berappelt
--> und viele liebe Menschen kennenlernen dürfen (wenn auch leider teilweise nur virtuell, aber was ja nicht ist, kann ja noch werden)

Die Tante

ganz spontan, kam mir das gefühl:

nix passiert, die misere ist die gleiche wie im vorigen jahr.

wenn ich mal genauer hinsehe, stimmt das nicht.
es sind zwar eher unspektakuläre dinge, aber es ist eine positive entwicklung.

• meine jungs haben sich schulisch und sozial gut entwickelt.
• die scheidung nimmt langsam konkretere formen an und es sieht garnicht mehr so unwahrscheinlich aus, das ich unseren lebensstandart halten kann.
• bei der verarbeitung meiner trennung bin ich ein gutes stück weiter gekommen.

schön, das ihr zum fazit angeregt habt, diese positiven dinge wären mir gefühlt glatt entgangen

war für mich ein schei...... jahr. ehrlich.
erst krank
dann die arbeit verloren
kein geld usw. usf.

es gibt aber auch was schönes:
viele neue, nette leute hier im club kennen gelernt.
das gösste war aber:

das BURGTREFFEN

das war einfach nur

lg

grauerwolf
der die hoffnung aber nicht aufgibt.

2006 war für mich/uns arbeits- oder gesundheitsmäßig kein anderes Jahr wie die vergangenen. Oder doch? Ich bin der Meinung dass es rasend schnell vergangen ist ... schneller als die vergangenen Jahr.

Wünsche allen schöne und geruhsame Feiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr

smooth

Ich...

habe den Glauben an Märchen wiedergewonnen...

habe unvergessliche Bekanntschaften gemacht...
(aus denen auch Freundschaften entstanden sind...)

hatte einen traumhaften Urlaub (der schon jahrelang geplant war, aber immer nicht realisierbar...)

Alles in allem war es gar kein sooo schlechtes Jahr,
auch wenn es weniger schön endet...fern ab von MEINEN Liebsten...

Lieben Gruß
kosmic

Die Arbeit verloren

eine halbjährige Weiterbildung abgeschlossen, die mir wirklich nicht's eingebracht hat

die Wohnung ist gekündigt und ich hab noch keine Wohnung gefunden, die ich bezahlen kann

Geld ist zur Fiktion geworden

bis Hartz IV ist es nicht mehr weit

Weihnachten wird aus Geldmangel abgesagt

die Beziehung ist im Arsch

alle Perspektiven verloren




Und hier fragt mich jemand, wie das Jahr war
Ich weeeeeeeeeerd wahnsinniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiig

DICH persönlich hat hier niemand gefragt. und es steht jedem frei, eine antwort zu schreiben. und vom klagen wird es auch nicht besser!!!

mein jahr war überwiegend ein sehr schönes jahr, denn:

ICHLEBE NOCH
ich bin wieder gesund
bin auch im berufleben (mit toller unterstützung meines unternehmens) wieder voll am durchstarten
hab die hassi-prüfung erfolgreich bestanden
konnte dank joy, in manchen dingen meinen horizont erweitern



freche [b]VollkommenZufriedene[/b] grüße

Das ist richtig, dich persönlich aber auch niemand, gelle Popomaus.
Positives kommt natürlich besser an, Glückwunsch.

Sorry, das ist mein Fazit, und dannach wurde gefragt.
Und mir steht es genauso zu eine Antwort zu schreiben, wie jedem anderen auch. Das ist kein Gejammere, das ist Realität, auch wenn es nicht in das Weltbild so einiger hier paßt.
Und noch was, ich wasche mich, dass ist nicht der Grund, dass ich keinen Job habe. Auch wenn der vollgefressene, schmierbäuchige Rheinland-Pfälzer SPD'ler anderer Meinung ist.

@*********June

Danke. Kann es euch auch gut nachvollziehen. Mußte meinen Hund in diesem Sommer auch einschläfern lassen.

Grüße
senno

Das ist aber eine nette Frage! Sie hat mich glatt noch einmal zum Nachdenken angeregt ...

Ein Jahresrückblick hat ja immer was - und auch immer etwas Perspektivisches, zumindest für mich.

Jedes Jahr habe ich das Gefühl, noch reifer geworden zu sein, vielleicht wäre "noch mehr gewachsen zu sein" passender ausgedrückt. Ich bin zufrieden mit mir und meine "Je ne regrette rien" völlig ernst.

Das Leben ist einfach toll!
Klar, ich bekomme nicht immer alles, was ich mir wünsche, und vieles könnte wirklich einfacher sein, vieles ist auch einfach ungerecht, aber das, was ich habe, ist - bei genauerer Betrachtung - nicht schlecht, im Gegenteil, es ist gut!

Z.B. ist das Zusammenleben mit meinem Sohn (er ist ein schwer traumatisiertes (Pflege-)Kind), ehrlich gesagt, in Phasen ziemlich hart. Mittlerweile ist der Junge 12 Jahre alt, seit 6,5 Jahren bei mir, seit gut fünf Jahren bin ich so genannt allein erziehend mit ihm - und nun ist er in der Pubertät ... (Wer hat die eigentlich 'erfunden'?) In den letzten Wochen hatten wir eine wirklich fürchterliche Krise - er hatte mich mit dem Brotmesser bedroht, das kann ich natürlich nicht hinnehmen, obwohl ich es aus seiner Geschichte heraus sogar verstehen kann, vorübergehend konnte er nicht bei mir - "zu Hause", bei seiner (neuen) "Mama" - leben ... Seitens der ach so 'professionellen Helfer' ist eigentlich alles schief gelaufen, was man sich so vorstellen kann - davon könnt Ihr Euch wahrscheinlich kein Bild machen, es/sie ist/sind eine einzige Katastrophe. Von so vielen Idioten umgeben zu sein, ist nur schwer zu ertragen ... Und dann überlege ich mir, was er, was wir in den letzten Jahren alles geschafft haben, wie wunderbar mein Kind sich entwickelt hat, wie toll unser Freundeskreis ist, in welchem Tempo wir aneinander gewachsen sind ... Das ist einfach klasse! und dann fühle eine Art innere Gelassenheit, die mir sehr viel Zuversicht gibt und mich optimistisch stimmt. Bei so viel Potenzial und Kreativität wird sich immer!! eine gute!! Lösung für alles!! finden.

Tja. Morgen kommt mein Sohn nach sechs Wochen wieder nach Hause, worauf wir beide uns unendlich! freuen ... und ich weiß jetzt schon, dass wir gemeinsam Weihnachtslieder singen werden - nicht, dass wir wirklich religiös wären ... - und wenn er dann inbrünstig "Oh, du fröhliche, oh, du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit ... " mehr gröhlt als singt, bin ich glücklich - einfach so. Wohl wissend, dass einige meiner Bedürfnisse immer wieder zu kurz kommen ..., aber das wird schon, und Freiräume gibt's auch ...

Also: Auch dieses Jahr war, wie es war, das nächste wird sein, wie es wird - und ich finde beides gut so, wie es ist.

Lieben Gruß,
MM

gute Sachen:

M. real kennen- und lieben gelernt

BDSM entdeckt

im Joyclub angemeldet und viele viele nette Leute kennengelernt

in der Uni meist gut weiter- und meinem Lebenstraum dadurch ein Stück näher gekommen

mich aus dem Tief vom letzten Jahr befreit

ein unvergesslicher Urlaub im Disneyland und ein ebenso unvergessener Osterurlaub mit galopp-Kutschfahrt mit M.

mehrfache Aufenthalte in München

festgestellt, wer wirklich Freund ist...


schlechte Sachen:

M. verloren

lange Zeit im Unwissen gelassen worden, über etwas sehr wichtiges

die strikte Weigerung meines Vaters, meinem Bruder bei der Bekämpfung seiner jahrelangen Krankheit zu helfen

festgestellt, dass es viele Menschen gibt, die sich nur Freunde nennen und es nicht sind (besonders wenn sich "Freundinnen" an den Exfreund ranmachen und einem das im Detail erzählen )

ein paar Dinge in der Uni nicht so geschafft wie ich wollte....

Krankheit...


Alles in allem... mal wieder sehr ereignisreich... nicht so sehr wie das letzte, aber es reicht doch noch gut

meinem Traum ein Stück näher gerückt,was im Moment darin besteht, dass ich am unteren Ende einer Strickleiter bin und mich mühevoll Stückchen um Stückchen hochhangeln muss

mit dem Rauchen aufgehört und seitdem ein wesentlich sportlicheres Leben geführt

eine wundervolle Reise nach Rom und mehrere Kurzurlaube gemacht

viel Zeit gehabt und mir viel Zeit genommen um an mir selbst zu feilen

überraschend viel Zeit mit meiner geliebten Römerin verbracht und ein neues Hobby entdeckt

ein wenig Frieden gefunden durch "Vergeben" und so den Wert der Familie wiederentdeckt

wundervolle Menschen kennengelernt (hier und im Kreis meiner Römer)

meinen Im-Kern-Erschütterer gefunden, mich von ihm verzaubern lassen..mich beflügeln lassen, immer wieder auf´s Neue und hoffentlich noch viel länger...eine Bereicherung durch und durch..

Alles in Allem ein sehr positives Jahr, ohne Rückschläge und Katastrophen..mit überraschenden und unerwarteten Begegnungen!

Ein seltsames Jahr liegt hinter mir ...

Und das aller seltsamste, ist zugleich das schlimmste und beste dieses Jahr:

Meinen Job verloren im Frühjahr. Sch*** - und das alleinerziehend. Boden verloren. Existenzangst. Und dann hat es Energien freigesetzt. Und ich hab praktisch "über Nacht" den besten Job gefunden, den ich mir vorstellen konnte. Jetzt hab ich einen um mehrere Längen besseren, als den davor.

Der Rest sind Aufs und Abs wie jedes Jahr. Wenn auch heftige drunter waren, aber immer auch lehrreich und im Grunde wichtig und gut.

Alles in allem freu ich mich auf das neue Jahr. Welcome.

Adalie.

Ja - ich habe meinen Job verloren - und das war Fügung. So kann ich in Peters schwerster Zeit an seiner Seite sein.

Zu dem Zeitpunkt, an dem üblicherweise ein Strich gemacht wird, Bilanz gezogen, Aufgaben abgeschlossen und Neues beschlossen werden, hängen wir ziemlich in der Luft. Wir leben mit Peters Erkrankung im Hier und Jetzt.

Düstere Stunden mit Schmerz und Ratlosigkeit - dann wieder ein Tag ohne diese endlose Müdigkeit, ohne nach Luft ringen zu müssen. Es ist eine Berg- und Talfahrt und wir wissen nicht, wohin die Reise geht.

Wir sind uns so nahe, wie zwei Menschen sich nahe sein können - und inmitten des Glücks erinnern wir uns daran, dass es enden wird. Kreativ sind wir geworden und haben neue Möglichkeiten entdeckt, unsere Liebe und unser Begehren mit Leben zu füllen. Und manchmal schauen wir mit Bangen auf den morgigen Tag.

Es kann keine Bilanz, kein Fazit gezogen werden - und morgen geht es weiter.

Viele Grüße
Angelika

ist dieses Jahr viel und doch nichts passiert.

Es gab dieses Jahr bei uns einige sehr traurige Zeiten, die zum Teil heute noch andauern.

Es gab aber auch nix wirklich Spektakuläres im positiven Sinn. Alles in allem war es bei mir ein Jahr wie jedes andere, das jetzt vorbei geht.

Aberes ging irgendwie rasend schnell vorbei.

Aber etwas Positives gibt es doch: Mein Kredit mit "Jugendsünden" ist abbezahlt. Hat zwar nicht wirklich was mit 2oo6 zu tun, aberdadurch habe ich 2oo7 mehr zum Ausgeben...

Aber das Wichtigste:

nicht nur 2oo6, sondern auch 2oo3, 2oo4, 2oo5 und auch bestimmt weit über 2oo7 hinaus habe ich meinen wahren Schatz gefunden...

(eine versteckte Liebeserklärung von ihm an sie)