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kann swingen auch gefährlich für eine Beziehung sein?

Swingen gefährdet eine Beziehung
Unsere Beziehung gefährdet es nicht sondern belebt das Sexleben, weil wir es beide wollen und genießen. wir vertrauen uns unsere Grenzen kennen wir beiden genau.
Aber öfters haben wir beobachtetdas es eine Beziehung sehr gefährden kann, dann wenn es nur eine Part will der andere nur mit kommt zum gefallen oder als Eintrittskarten oft genug haben wir dann heftige Szenen im Club erlebt und es leider nicht verstanden. Bevor man solch einnen Schritt macht und im Club gehen will sollte man vorher ausführlich darüber reden was man will und wie weit man geht.
<Lg. Peter und Ursula
****sn Frau
40 Beiträge
vieleicht, vieleicht auch nicht...
ich denke man sollte sich im vorraus wirklich drüber einig sein und auch für sich selber damit klarkommen. meien freund sagt z.b. immer ihm würde das nix ausmachen und wir könnten doch mal gehen, aber ich weiß das er daran kaputt gehen würde... lg fia
*********engst Mann
18 Beiträge
Philosophie swingen
Meiner Ansicht nach kann die Swingerei einer Beziehung entweder schaden oder auch nützlich sein. Das hängt von der Einstellung und dem Charakter der Partner und ihren Lebensvorstellungen ab.

Sie schadet, wenn..

• Liebe und Sexualität als emotionale Komponenten in einer Beziehung nicht voneinander getrennt werden, aus der Sicht beider Partner es kann evtl. Eifersucht entstehen = Trennungsgefahr
• kein komplettes Vertrauen der Partner untereinander besteht
• keine Grenzen des Möglichen gesetzt werden

Sie nutzt, wenn...
• beide Partner sexuell aufgeschlossen sind und ihre Grenzen kennen und gegenseitig akzeptieren
• beide Partner das Swingen als "normales" Hobby neben der Partnerschaft ansehen

Ich denke die wenigsten, außer ein paar nymphoman geprägte, Menschen werden als Swinger geboren.
Man sollte eine Beziehung erst normal beginnen.
In der Regel entsteht die Lust auf die Swingerei in einer Partnerschaft erst dann, wenn Monotonie im Sexleben auftritt. Ab dem Punkt sucht man logischerweise nach Alternativen um Abwechslung in die Beziehung zu bringen. Wenn man sich als Paar treu ist und weiß wie weit beide gehen wollen, ist das Swingen super und sogar Beziehungsstabilisator. Wenn jedoch beide Partner sich uneinig sind, kann swingen beziehungsschädigend wirken und eine Trennung herbeiführen.

Fazit: Swingen für alle zufriedenstellend betrieben, ist nach meinem Ermessen nur etwas für Singles, die sich frei austoben können oder Paare, die sich im realen Leben kennen und lieben gelernt haben und die Swingerei als Bereicherung für ihr Sexualleben sehen. Hinter dem Rücken des Partners ohne dessen Wissen swingen zu gehen, halte ich für grob fahrlässig und fies. So ein Verhalten gefährdet nicht nur die Partnerschaft sondern es zeugt auch von einem Mißtrauen oder Kommunikationsdefizit zwischen den Partnern.

lg Michael
*******lanz Mann
487 Beiträge
@*********engst:

Dem Beitrag kann ich nicht zustimmen.

Ich erlebe es ganz anders.

Sie schadet, wenn..- Liebe und Sexualität als emotionale Komponenten in einer Beziehung nicht voneinander getrennt werden
Warum muss Liebe und Sexualität voneinander getrennt werden. Damit der Partner das Exklusivrecht weiter besitzt? Wenn das Herz weit und groß ist, kann ich viele Menschen lieben. Auf viele Arten und jeden auf eine eigene Weise. Oder reden wir dann nicht mehr vom Swingen? Ist swingen nur entpersonifizierter Sex mit Menschen, die ich sonst nicht näher kennenlernen will?

Sie nutzt, wenn...- beide Partner das Swingen als "normales" Hobby neben der Partnerschaft ansehen
Sex als normales Hobby neben neben der Partnerschaft, ist das erstrebenswertes Swingen? Raubt das nicht dem Sex den ganzen Zauber des Schönen und Sinnlichen? - Ich erlebe Liebe und schönen sinnlichen Sex mit meinem Partner und das was ich mit den anderen treibe ist dann einfach Sex? (Du Schatz, wenn wir nachher aufstehen, will ich mit Heinz und Helga noch eine Runde f****n gehen, danach können wir ja essen gehen... -> *oh* )

In der Regel entsteht die Lust auf die Swingerei in einer Partnerschaft erst dann, wenn Monotonie im Sexleben auftritt.
Auch hier fühle ich (persönlich) ein klares nein. Gerade WEIL ich so wunderbaren Sex mit meiner Partnerin erlebe, und es den höchsten Genuß bedeutet, kann ich mir vorstellen, bei unserem Sex andere Personen miteinzubeziehen. Mit Monotonie hat das nichts zu tun, sondern mit einem Steigern und Aufwerten des bestehenden (hohen) Niveaus. Meinem Empfinden nach ist es eher ein gefährliches Unterfangen, zu versuchen, mit Swingen eine eingetretene Monotonie im partnerschaftlichen Sexleben zu kitten. (Nach dem Motto:Was interessiert mich meine langweilige Alte, wenn ich hier laufend geile neue Schnecken kennenlerne... -->*nase*)

Wie auch immer, ist wohl alles eine Frage des persönlichen Empfindens...

...*gruebel*Vielleicht weiß ich auch einfach nichts um die Bedeutung des Swingens und rede hier von Polyamorie - ist das ein signifikanter Unterschied?

(fragt einer, der monogam lebt, dessen Herz aber weit ist und viele Menschen auch ohne unbedingt Sex zu haben lieben und schätzen kann)

Sonnige Grüße vom
*sonne*glanz
*******lanz Mann
487 Beiträge
noch was kleines...
Das hab ich gerade in einem Profil gefunden, und es passt hier so wunderbar:

Los lassen

Mein Schatz!

Ich muss dich einfach los lassen

ganz einfach...

ned festhalten..

einfach nur los lassen

Ich weiß du kommst wieder

Je mehr ich dich los lasse

desto näher bist du mir, sind wir uns...

*********engst Mann
18 Beiträge
Ansicht zum Swingen
Hallo Sonnenglanz,

Deine Auffassungen teile ich nicht, dennoch habe ich Respekt vor deiner Meinung.

Ich finde, wenn man eingefleischter, offener Swinger ist und als Paar so lebt, dann kann man den Sex mit mehreren fremden Partnern nicht als Liebe empfinden. Zumindest ist die Liebe nicht emotional durch Zuneigung geprägt, da man es als Swinger ja in der Regel mit fremden, unbekannten bzw. kurzweilig bekannten Gleichgesinnten treibt und seine Phantasien auslebt. Alles andere wäre nach meinem Dafürhalten eher eine platonische Freundschaft z. B. auf einer Erotikparty. Auf einer klassischen privaten oder kommerziellen Swingerparty lernen die Gäste eines Clubs sich nur kurz durch Smalltalk kennen und wollen in der Regel, es gibt natürlich auch Ausnahmen, nur erotische Erlebnisse jenseits des normalen Alltags ohne Dauerfreundschaften zu anderen Gästen einzugehen.

Dennoch glaube ich wir beide definieren den Begriff Swinger unterschiedlich. Man kann doch einen fremden Menschen außerhalb der Partnerschaft nicht so lieben wie den eigenen festen Partner.

Ich möchte noch auf deinen inhaltlichen Einwurf mit der Monotonie eingehen. Du sagst, dass du das Swingen als Steigerung und Aufwerten in der Beziehung siehst und eben nicht als Monotonie.
Da frage ich mich, weshalb brauchst du eine Steigerung/Aufwertung, wenn deine Beziehung sowieso top ausgeglichen ist und gerade eben nicht monoton??? Das passt irgendwie nicht zusammen.

Mit Swingen die Monotonie im Sexleben einer Partnerschaft zu kitten, ist aber bei den meisten Paaren der Fall. Gerade deshalb steigen sie in die Swingerszene ein. Das stellt doch meines Erachtens bei gegenseitigem Vertrauen und gemeinschaftlicher Absprache keine Gefahr für die Beziehung dar, sondern diese Leidenschaft ist gerade dann eine Bereicherung für die Beziehung.

Wie dem auch sei, lass meine vorigen Zeilen einfach mal auf dich wirken. Ich wünsche Dir weiterhin viel Spass im Joyclub und auch die ein oder anderen neuen interessanten Erkenntnisse über die sagenumworbene Swingerszene

schöner Gruß

Michael
Ganz sicher, ja
Ein befreundetes Pärchen hat sich deswegen getrennt. Sie wollte unbedingt, er ist ihr zuliebe mitgegangen. Er hat es aber nicht ausgehalten, wie sie es genoss, von vielen Männern begehrt und auch gefickt zu werden. Und, ja - jetzt sind sie leider getrennt. Er trauert sehr, sie weniger. Sie ist jetzt oft allein auf Achse. Aber manchmal fragt sie sich auch, ob es nicht besser gewesen wäre, sie hätte ihren Träumen widerstanden.

Ich habe darauf keine Antwort. Für mich persönlich stellt sich dieses Problem nämlich nicht: Ich lebe in einer offenen Beziehung, ganz so, wie es für mich das Richtige ist. Und für ihn auch. Also ganz wunderbar!
*********engst Mann
18 Beiträge
Gefährdung durch Swingen
Liebe Judith,

ich fand deinen Beitrag echt klasse. Er war nach meinem Ermessen deshalb gut, weil das Beispiel mit deinen Freunden genau den Kern der Sache trifft.

Bin ziemlich sicher, wenn der Mann des Paares dem Wunsch der Frau nicht nachgegeben hätte und sie den Club nicht besucht hätten, wären sie heute noch ein Paar, selbst wenn die Dame Hungerqualen auf andere Männer leiden würde. Denn dieses Beispiel zeigt, ein Partner ist geil auf offene Beziehung, der andere eher nicht und geht nur dem Partner zuliebe mit. Solch ein Vorgehen kann eine Beziehung nur gefährden, da Eifersucht beim Mann hervorgerufen wird oder auch Unverständnis, weil er die Neigung der Frau nicht teilt.

Swingen ist echt nur etwas für Paare ohne Eifersucht, gleichen geilen Interessen mit absoluter Offenheit und Loyalität, die Grenzen des Machbaren müssen vor dem ersten Clubbesuch persönlich besprochen werden, ich denke dann klappts. Das beste Beispiel hast du ja selbst gebracht, deine eigene Partnerschaft!!

Ansonsten finde ich sollte man, wenn nur einer der Partner geil auf weitere Mitspieler ist, der andere es toleriert aber selbst nicht sehen möchte und beide es abgesprochen haben, einen anderen Weg gehen. Zum Beispiel über eine Kontaktanzeige weitere Mitspieler einladen oder etwa einen Callboy, ohne dass der Partner es selbst miterleben muss.

Der Joyclub ist auch, wie ich finde, ein tolles Beispiel für einige Fakes und Möchtegern-Swinger, die im Profil alles an offenen Spielarten anklicken, aber real nichts erleben oder auch ihren Partner evtl. betrügen. Aber das Gros der Leute scheint hier echt klasse und tolerant zu sein.

lg Micha
*******lanz Mann
487 Beiträge
Zumindest ist die Liebe nicht emotional durch Zuneigung geprägt, da man es als Swinger ja in der Regel mit fremden, unbekannten bzw. kurzweilig bekannten Gleichgesinnten treibt und seine Phantasien auslebt.

Danke für die Definition, dann ging ich wohl von anderen Vorstellungen aus. Unsere unterschiedlichen Einschätzungen rühren wohl daher, dass es hier um fremde, unbekannte Sexpartner gehen soll...

Wobei ich hierzu nur noch einen User hier zitieren möchte, der einen für mich wundervollen Satz geäußert hat:
"Zumindest muss ich den/die andere von Herzen mögen, und sei es auch nur für die eine Nacht". Was anderes würde ich mir gar nicht wünschen, aber da sind die Geschmäcker wohl verschieden...


Da frage ich mich, weshalb brauchst du eine Steigerung/Aufwertung, wenn deine Beziehung sowieso top ausgeglichen ist und gerade eben nicht monoton??? Das passt irgendwie nicht zusammen.
Für mich passt das schon zusammen... Ein tolles Filetsteak schmeckt mit Kräuterbutter eben noch besser, obgleich ich vom Steak alleine schon nicht genug bekommen könnte... Warum gehe ich gerne ins Konzert, wenn ich doch die gute Musik auch zuhause an der Hifi-Anlage hören kann? *zwinker*

...
Wobei hier bitte keiner sagen soll, dass ich meinen Partner mit Fleisch vergleiche...*panik*


Sonnige Grüße vom
*sonne*glanz
Hey, mein erster Beitrag hier! *zwinker*

Ich habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen, möchte aber trotzdem etwas zu dem Thema beisteuern..

Mein Freund und ich sind seit 5 1/2 Jahren zusammen. Ich wusste von Anfang an, dass er vor der Beziehung zu mir nur sexuellen Kontakt zu Männern hatte. Das hat mich wenig gestört, aber als er mir vor 2 Jahren mit einem Mann fremdgegangen ist, war unsere Beziehung ein Scherbenhaufen.
Aus dieser Kriste haben wir uns nie wieder richtig erholt und seine Bisexualität war immer ein rotes Tuch für mich und hat regelmässig zu Eifersuchtsszenen und heftigen Streits geführt.
Auch sonst haben sich seitdem Unmengen von Problemen und Konflikten angehäuft, was vor 2 Wochen dazu geführt hat, dass wir uns fast getrennt hätten. Wobei er derjenige war, der gesagt hat, er kann und will diese Beziehung nicht weiterführen.
Nach langen Gesprächen und vielen Diskussionen ist er dann letztendlich nach Hause gekommen und wir werden (auch mit Hilfe einer Paartherapie) versuchen, unsere Beziehung zu retten.

So, das nur als kleine Vorgeschichte.

Ein grosses Problem war immer unser Sexleben. Am Anfang der Beziehung (mit Sicherheit die ersten 2 Jahre) hatten wir teilweise bis zu 5x am Tag Sex miteinander, das letzte halbe Jahr nur 1x.
Er sagt, ihm fehlt einfach der sexuelle Kontakt zu Männern und auch mir fehlt es manchmal, einfach unverbindlichen Sex ohne Verpflichtungen zu haben und neues auszuprobieren. (Denn mein Leben vor dieser Beziehung bestand aus vielen wechselnden ONSs.)
Wir haben in den letzten Tagen das erste Mal in unserer Beziehung wirklich ehrlich und offen über unsere sexuellen Wünsche und Fantasien gesprochen und haben festgestellt, dass wir sie auch ausleben wollen.

Deshalb haben wir uns entschieden, in einen Swingerclub zu gehen.
Hier können wir sowohl unsere gemeinsamen Fantasien ausleben (MMF/MFMF) als auch er seine Bedürfnisse hinsichtlich Männern alleine.
Und ich glaube, dass es unserer Beziehung wirklich gut tun wird, wenn wir uns gestatten, natürlich in einem vorher abgesprochenen Rahmen, unsere Wpnsche auszuleben.
Wir haben, seitdem wir vorgestern das erste Mal darüber gesprochen haben, bereits 3x wieder Sex gehabt, weil uns die Vorstellungen, die wir uns machen und gegenseitig erzählen, wirklich scharf machen.

Einige sagen hier, dass eine Beziehung, in der man sexuell unglücklich ist, keine funktionierende Beziehung ist und auch an anderer Stelle Probleme sein müssen. Dem stimme ich zu. Aber um diese zu lösen, gehen wir ja in eine Therapie.

Aber die Bedürfnisse, die mein Freund beispielsweise im Bett hat, kann ich nicht lösen. Da hilft auch kein Umschnalldildo oder ähnliches. (Zumal es bei ihm NICHT um AV geht, sondern nur ums Blasen und Wichsen).
Wir haben auch schonmal den Versuch einer offenen Bezihung gestartet, aber das ging auch völlig nach hinten los, weil die Eifersucht einfach viel zu gross war. Und zwar auf beiden Seiten.
Und die Möglichkeit, in einen Club zu gehen, ermöglicht uns, GEMEINSAM unsere Erfahrungen zu teilen und Neues auszuprobieren.
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