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Natursekt bei Diabetes

mhhh
ist wirklich mal eine sehr interessante Frage... auch ich kann mir nicht
wirklich vorstellen, dass da eine Gefahr bestehen sollte zumal Diabetes nichts ansteckendes ist ... Ich kann mich da natürlich auch irren aber ich glaub Insulin wird nicht mit dem Natursekt ausgegeben - mit dem Natursekt wird doch teilweise auch der Zuckerwert bestimmt und somit denke ich kann es nur mehr oder eben weniger Zucker sein...
*********un_72 Mann
3 Beiträge
Also, ich hab das ganze hier mal schnell überflogen. Ich werde jetzt auch nicht ins Detail gehen. Aber ich bin vom Fach (Internist) und kann sowohl für orale Antidiabetika (Tabletten wie z.B. Metformin) als auch für die injektabten Insuline und Insulin-Analoga sagen, das hier keine Gefahr durch die angesprochenen "Natursekt"-Praktiken besteht. Um hier ein Problem zu bekommen, müsste man mengenmäßig soviel Urin konsumieren, dass allein durch die in normalem Urin enthaltenen Abbauprodukte (z.B. Salz und Harnstoff) ein viel gravierenderes Problem entstehen würde. Das trifft im übrigen auf die meisten Medikamente zu. Ausnahmen würde ich z.B. bei Antimetaboliten wie z.B. MTX oder bei vielen Chemotherapeutika machen.
**********rling Frau
192 Beiträge
Themenersteller 
@vingt
@***gt

auch dir nochmal vielen lieben dank, genau das hilft mir weiter, deckt sich mit meinen vermutungen, aber es ist doch beruhigender, wenn man es aus fachlichen munde nochmal bestätigt bekommt.
****aza Mann
3.096 Beiträge
um vvingt_et_un_72s Verdünnungseffekt noch ein wenig zu ergänzen:
Bei praktisch allen antidiabetischen Medikamenten finden sich praktisch keine aktiven Formen im Urin. Die Medikamente wirken nach Einnahme und werden dann vom Körper abgebaut, verändert, teils über die Nieren ausgeschieden. Im Urin ist also nicht das Medikament zu finden, sondern Abbauprodukte - und die haben beim NS-Empfänger keine zuckersenkende oder andersartig schädliche Wirkung.

Die einzige Gefahr, die mir spontan einfällt wären bei Diabetikern häufigere Pilz- und Bakterieninfekte (z.B. Blasenentzündungen). Aber da hat man wohl eh keine Lust auf solche Spielchen *zwinker*
pilze und infektionen
Also ich laufe jetzt seit 18 Jahren mit der Krankheit rum und hatte noch nie eins von beidem und auch die mir bekannten Diabtiker haben da noch nie von berichtet. Kann es sein, dass das mehr für Leute gilt die ihre Werte nicht im Griff haben und auch sonst vlt. etwas nachlässig mit Ihrem Körper umgehen? Wie gesagt, ich kenne Typ 1er jeden Alters und Geschlechts und da leidet keiner häufiger an Pilzen und Infekten in dem Bereich.... Muss hier mal ne Lanze für uns brechen *zwinker*
@****aza:

Das ist so leider nicht ganz richtig, ein paar Beiträge über deinem habe ich zumindest für einige Medikamente aufgeführt, zu welchem Anteil (in Relation zum Abbau in der Leber) diese unverändert über die Nieren ausgeschieden werden.
Aber wie gesagt, da in der Regel nicht exzessiv Urin getrunken wird, sollte es trotzdem keine Probleme geben.


An Pairterre: so viel ich weiß sind häufigere (Harnwegs-)Infekte tatsächlich bedingt durch einen schlecht eingestellten Blutzucker. Insbesondere bei Harnwegsinfekten müssen Werte von 180mg/dl überschritten werden, damit die Nieren an der vollständigen Rückresorption der Glucose aus dem Urin scheitern.


LG
****aza Mann
3.096 Beiträge
@****a89
Mist. Sorry. ... das hab ich also davon, wenn ich meine Beiträge um 2 Uhr nachts schreibe... ich geb Dir Recht. Metformin z.B. wird natürlich praktisch unverändert ausgeschieden. Dann ist aber der Aufnehmende zumindest geschützt, weil Metformin durch seine Wirkweise ja keine Unterzuckerungen auslöst ;-)).

@**le Diabetiker:
Mist. Sorry. ... das hab ich also davon, wenn ich meine Beiträge um 2 Uhr nachts schreibe... ich wollte keineswegs ausdrücken, daß Diabetiker ständig Infekte hätten. Es ist einfach so, daß Pilzinfektionen bei Diabetikern statistisch häufiger sind als bei Zuckernormalen. Das gilt natürlich nicht für den einzelnen Diabetiker und schon gar nicht für die einigermaßen gut eingestellten. Aber unter den Diabetikern gibt's eben auch einige mit hohem Zucker und die verhauen Euch die Statistik.

Mist, schon wieder 1:30 Uhr - ich muss ins Bett.
Ein befreundetes Pärchen wollte wissen, ob es gesundheitlich problematisch wäre, wenn man den Natursekt eines (eingestellten) Diabetikers aufnimmt?

kann man den Zuckergehalt im Urin nicht feststellen ?
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
@**tz Fatz

Bitte ratzfatz noch mal genau lesen, um was es in der Fragestellung geht.
*******_nw Frau
34 Beiträge
alles ist gut.
Natursekt hin oder her. ob Diabetiker oder nicht. der Zucker ist im Blut und im Pippi erst ab ca 180 mg/dl. das nennt sich Nierenschwelle. und das ist reine Geschmackssache.

Ps. Ein gut eingestellter Diabetiker ist ein gesunder Mensch.punkt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ps. Ein gut eingestellter Diabetiker ist ein gesunder Mensch.punkt.

Das ist leider so nicht richtig. Er ist ein gut eingestellter Diabetiker. Aber immer noch ein Mensch mit einer zwar therapierbaren, aber nicht heilbaren, Errankung.
genau, insbesondere insulinpflichtige diabetiker kommen zwar klar, aber die art und weise wie das insulin verabreicht wird unterscheidet sich deutlich von der physiologischen form, und auch das hat (gesundheitliche) konsequenzen!
Natursekt und Diabetes
Das Besondere am Urin von Diabetikern ist, dass mit dem Urin nicht verwerteter Zucker ausgeschieden wird. Das Problem für den Körper ist unter anderem, dass der Zucker den osmotischen Wert aller Körperflüssigkeiten erhöht. Das bedeutet, Wasser müsste in größerer Menge aufgenommen werden, um den osmotischen Wert wieder zu senken. Aber die Menge Wasser, die dafür bei Diabetikern notwendig wäre, ist mehr als der Körper verarbeiten kann. Weil die Zellen den Zucker nicht aufnehmen können (entweder weil nicht ausreichend Insulin produziert wird [Typ I Diabetes] oder aber das Insulin nicht mehr wirkt [Typ II Diabetes]), ist für den Körper die einzige Möglichkeit, den Zucker wieder ‘los zu werden’, ihn mit dem Urin auszuscheiden. Das Resultat ist dann Zucker im Urin — so viel dass der Urin von Diabetikern Bienen anlockt, daher der Name.

Zucker im Urin stellt also kein wirkliches Problem für denjenigen dar, der den Natursekt abbekommt.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
summt

"Zucker im Kaffee... und Zitrone oder Sahne in den Tee... "


Sorry, OT. *zwinker*
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