,,Typisches" Krisenalter bei Frauen?

Die biologische Uhr tickt unerbittlich. Sicher ist es besser mit 40+ noch Kinder zu bekommen, als ganz zu verzichten.

Andererseits könnten die süßen Kleinen auch schon gut in der Schule unterwegs sein.

Die Zeit der Frau ist, bezogen auf Reproduktion nunmal kostbar, weil in diesem Alter bereits merklich begrenzt.

Also ran an den Kuchen.

Nochwas fällt mir da ein:

Übrigens neigen die Damen der Schöpfung so in Abständen von Mondmonaten zu persönlichen Krisen. So sind die halt, das hat auch seine Chancen.

...na die tickt von Frau zu Frau unterschiedlich!
Das kann auch weit vor der 35 einsetzen...

Aber heißt es im Volksmund nicht, dass gerade Männer die Mid-Life-Crisis erfunden haben?

Zuckerpuppe, die ihr Weltbild neu sortieren muss

Frau doch keineswegs alt.

@ Zuckerpuppe

Naja und das mit der Uhr die schon früher merklich tickt.

Was soll ich sagen, da hilft üben, üben, üben.

Da findet sich bestimmt ein geeigneter Kandidat der mit - üben will - ganz bestimmt.

Also ganz generell kann man nicht sagen, dass Frauen jenseits der 35 (oder so drumrum) ne Krise kriegen ...

Mag sein, dass die eine oder andere Frau um die 35 mal nen schlechten Tag hat, aber sonst.

Adalie (jenseits der 35)

Eigentlich kriege ich eine Krise, wenn ich etwas vom "Krisenalter" bei Frauen oder Männern höre. Eine Krise ist doch eine sehr individuelle Angelegenheit und kein alterspezifischer Virus.
Bemerkenswert ist seit einigen Jahren bei Ehescheidunge aber, dass statistisch auffallend viele Frauen um die 40 die Scheidung einreichen.

und was ist Frau mit über 35 ist frau dann alt?

@****rte

Okay ich habe meine Lebensplanung was Kinder betrifft abgeschlossen, aber sicherlich gibts im Leben einer Frau auch andere Dinger wie Kinder!

Hast Du sie mal darauf angesprochen was mit ihr los ist?

Die Tante
nein June ich bin nicht schwanger

Frauen sind ständig in Kriesenaltern-egal ob sie 18 oder 80 sind.
Hab das leider nie anders feststellen können.

so pflegt eben jeder seine Vorurteile

sind keine Vorurteile-eher Lebenserfahrung.
Habe ständig mit Frauen zu tun.

das ist nun mal wieder der hammer.
männer meinen das "krisenalter" der frauen beurteilen zu können.
ich gabi selber 52 habe kein alter als krise empfunden,eher als veränderung und immer wieder gern was neues endeckt.
kann es sein das einige der herren mit ihrer eigenen krise ein problem habe.

das " typische" Kriesenalter einer Frau gibt es nicht !!! Es kommt immer darauf an, wie "Frau" ihr Leben im Griff hat, bzw. ob sie bisher etwas vermisst hat oder ob sie sich gebaucht und geliebt fühlt......

Eine Frau, 35 - Mitten im Leben, verheiraten, Kinder und / oder einen erfüllten Beruf, glücklich und geliebt, wird vielleicht nie in eine Lebenskrise geraten, weil sie sich einfach bestätigt fühlt und sich sagt. "Ich darf 35 sein".......so denkt dies Frau aber auch mit 50 oder 60..........

Eine 35 Jährige die noch nicht den Partner gefunden hat, keine Kinder, womöglich einen "sch....." Job, bekommt vielleicht Torschusspanik und sieht bereits die "4" vor dem alter und sagt sich "noch nichts im Leben erreicht".

Middlifecrises ist eine rein psychologische Sache, die von der inneren Einstellung des jeweiligen Menschen gesteuert wird.

Beim Mann ist es nicht anders

Gruss newexperience

Hallo,
ich kann schin feststellen, daß Frauen in einem bestimmten - individuellen Alter zu Krisen neigen. So ab 35 gehts vielleicht los.
Das ist auch der Lebensabschnitt wo neue Entwicklungen fußßen, eher zu eigenen individuellen Inhalten.
Da kommt alles zusammen: "noch nichts erreicht", Torschlußpanik, "das kann doch nicht alles gewesen sein", vielleicht (meist später, natürlich) Hormonelle Veränderungen, der Körper verändert sich.
Wenn die Herausforderungen so nach und nach kommen kann sie eine Frau nat. leichter ohne Krise überstehen, und die "Krisenfestigkeit" ist sicher individuell unterschiedlich, auch die Bereitschaft sich auf neue Inhalte einzulassen.
In welchen Alter und mit welchen Folgen - das ist sher unterschiedlich.
UNd: bei uns Männern ist im Prinzip genau so.

Die Werbung sagt halt nicht, daß es toll ist mit einer reiferen Persönlichkeit und einem reiferen Körper zu sein -- für immer jung, da versagen die meisten.

Dabei sind in diesem Sinne "erwachsene" Frauen toll und die Dinge, welche man (Mann + Frau) ab diesen Veränderungen erfahren kann sind fantastisch.

Schade nur, daß die Herausforderung dazu leider nur all´zuoft als Depression endet.

Muss mich jetzt auch mal zu Wort melden.

Diese sog. Krise habe ich bereits mit 28, dann nochmal ab meinem 30. Geburtstag bekommen.
Fand es ganz schlimm, die 3 davor stehen zu haben! Und auch jetzt gefällt es mir noch nicht wirklich

Nun ist es aber so, dass ich bereits zwei Kinder habe. Allerdings renne ich seit sehr langer Zeit als Single durch's Leben...
Wenn ich mir meinen Bekanntenkreis so anschaue, u. sehe, wie es da "kriselt",.. dann überlege ich mir doch schon, ob ich das so haben muss ;o)

Dementsprechend bin ich der Meinung, dass da vielleicht sogar andere Faktoren eine ganz große Rolle spielen.
Beispielsweise, wenn man bereits selber erfahren durfte, wie wichtig ZEIT im Leben ist.
Wie schnell Zeit vergeht,... man sollte sie nutzen!
Es kann sooo dermaßen schnell zu Ende sein...
Wir sehen das alles als so selbstverständlich an, doch tickt die Uhr.

Meine beste Freundin ist einfach umgefallen - tot!
Und das, 12 Tage nachdem ihre kleine Tochter auf die Welt kam.
Ich selber habe auch verdammtes Glück gehabt,... mehr möchte ich allerdings dazu nicht sagen.

Vielleicht spielt auch so etwas eine ganz große Rolle... so denke ich.

ich finde ob man oder frau..das leben verändert sich schon mit dem zunehmenden alter...aber ist es immer negativ...finde nicht...
eine veränderung kann auch positiv sein....es kommen wieder kreative phasen....aus erfahrungen im höherem alter macht man doch weniger fehler....weiß was man will ...wie ..wieso...weshalb...usw.
ich halte veränderungen für positiv wenn man sie bewußt ändert
und über sein leben nachzu denken ist doch völlig ok

natürlich sind die Veränderungen sehr positiv.......
Es kommt halt darauf an was man draus macht, wie kreativ man gestalten kann.
Die Umstände welche man vor der Krise hatte scheinen keine Rolle zu spielen - auch Menschen die wirklich "alles" zu haben scheinen sind betroffen.

Es ist Herausforderung.

Aber dieses Krisenalter ist nicht frauentypisch, sondern menschentypisch.

Als ich mal einem Freund eine Mail schreiben wollte, bin ich über das Wort Midlife-Crises gestolpert. Ich war mir über die Schreibweise nicht sicher und habe gegoogelt. Da bin ich dann hängen geblieben. Da gibt es wirklich interessante Artikel. Da wird das Ganze so erklärt:

Menschen um die 40 haben ihre Lebensplanung soweit abgeschlossen, dass sie einen Beruf haben, eine Familie, ein Haus. Jetzt sind die Kinder erwachsen und die größte Aufgabe fällt weg. Die Eltern dagegen sind alt und die ersten sterben. Man wird also plötzlich mit dem Thema Alter und Tod konfrontiert. Da beginnt im Hirn plötzlich der Prozeß, über seine eigene Endlichkeit nachzudenken. Plötzlich werden sich Fragen gestellt und Dinge gefunden, die man im Leben noch schaffen will. Bei Männern führt es dazu, dass sie die 2 Ängste aufbauen, nämlich das sie zum ersten Mal das zweite Mal nicht mehr können und zweitens, dass sie zum zweiten mal das erste Mal nicht mehr können. Und Frauen denken über ihr Leben nach und krempeln es um. Deshalb auch die extrem hohe Scheidungsrate bei Frauen um die 40 (wurde ja hier schon erwähnt).

Bedenkt man, dass wir vielleicht erst seit 10 – 15 Jahren unser Familiengründungsalter auf fast 40 hinausschieben und vor 20 Jahren es normal war, dass Männer ab 60/65 gestorben sind, dann steckt da doch viel Wahrheit drin. Es wurde ja das Leben vieler Generation betrachtet. Und da stimmen die Altersangaben recht gut. In 20 Jahren fängt die Midlife-Crises vielleicht erst mit 50 an. Und wenn einige hier sagen, dass das alles Quatsch ist, dann stimmt das auch. Schließlich sind das statistische Betrachtungen. Und wenn es 60-70 % so sehen und 30 % nicht, dann gehören die zu den 30 %. Die müssen ja schließlich auch irgendwo sein!

Ich hatte mit 18 eine absolute Identitätskrise und die gößte Angst vor dem Älterwerden. Ist später nie wieder so aufgetaucht.

Da sind ja viele interessante Beiträge und Aspekte zusammen gekommen, DANKE @**l!!!

Die einen sagen hier hier, dass Krisen individuell kommen und gehen, die anderen glauben schon an gewisse Paralellen in Lebensgeschichten.

Habt ihr schon mal etwas von Lebensjahrsiebten gehört? Kurz zussamenfassen kann man das so: Alle sieben Jahre taucht der Mensch in einen neuen Lebensabschnitt ein, der einen vor ganz neue Herausforderungen stellt.

Wenn man mal darüber nachdenkt und in 7-Jahresschritten sein Leben durch geht, könnte da wirklich etwas dran sein.

Noch mal zu uns: vielleicht ist es tatsächlich so, dass Frau sich wenn sie in dem alter neu verliebt ist vor der Frage steht, ob diese Bez. jetzt die letzte Station mit einem weiteren Kind etc. sein soll oder ganz frei an die Sache geht und so tut als hätte man für alles noch unendlich viel Zeit

Ja, die Sache mit dem Sieben-Jahres-Rhythmus kommt aus der Numerologie. Es heißt auch, daß jedes siebte Jahr besondere Chancen für den Menschen bereit hält.

Ich persönlich denke nicht, das es ein gewisses Krisenalter speziell der Frauen gibt -bei Mann übrigens auch nicht-!

Die Grenze 35 ist mir einfach zu pauschal.

Manche Frauen haben ständig Krisen, einige nie oder eher selten

Ist das nicht individuell und auch oft abhängig vom Lebensumstand, -umfeld, -einstellungen und -ziele?

Grüsse

In jedem Lebensabschnitt gibt es Schwerpunkte. Zuerst wächst man auf dann kommt die Pubertät, ....

So und wann soll es bitte schön ein "Kriesenalter" geben???

Wenn es denn so wäre, wäre es das Alter, wo die Frau weiss was sie will oder nicht will. Wo sie dem Manne genau sagt was Phase ist und lässt sich nicht das blaue vom Himmel erzählen.

Das ist dann wohl eher das Kriesenalter des Mannes, da Frau nicht mehr manipulierbar ist und Mann nicht weisst damit umzugehen.
Ist wohl was ganz neues

Meine Meinung: Die Frau ist immer so alt wie sie sich fühlt.
Die Meinung meines Vaters war: Die Frau ist immer so alt wie sie sich anfühlt.

Mein Hintern sieht nicht aus und fühlt sich auch nicht an wie 45.
Ich gebe mich nicht wie 45.
Ich fühle mich keineswegs wie 45.
Ich werde nie auf 45 geschätzt eher auf 35.
Kriesen habe ich schon alle hinter mit - es kann nicht mehr schlimmer kommen.
Ich bin mit 45 Schwanger und bekomme im August mein 3-tes Baby.

Also, wie war das mit der Kriese des Mannes ?

Irgendwann trifft es wohl jede Frau und jeden Mann. Meine persönliche Krise hatte ich mit 27. Ich trat eine neue Arbeitsstelle an und meine Kolleginen waren alle um die 20. Ich war bei weitem die Älteste! Für sie war ich mit meiner Familie und meinen zwei Kindern steinalt, was sie mir auch oft genug unter die Nase rieben. Hat eine zeitlang gedauert, bis ich damit klar gekommen bin, heute kann ich darüber lachen.

Viele Grüße
von den Sternen (Sie)

Hier im Forum wurde zu diesem Fred geschrieben das Frauen immer im Kriesenalter sind, irgendwie muss ich ja mal sagen das das schon n bissel stimmt

Also mit 35 kannte ich das Wort Krise für mich nicht, als ich 40 wurde habe ich noch lange nicht an Krise gedacht, an meinem 50zigsten Geburtstag hatte ich auch keine Krise, ein bisschen wehmütig habe ich mir eingestanden nun alt zu werden. In einem Monat werde ich 53 und denke mit dem alt werden kann ich noch 7 Jahre warten.