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Swingen ist kein Ersatz für den Sex!?

*******001 Paar
277 Beiträge
wie meine Vorredner auch
Also bei uns ist es auch so: wir swingen nicht aus Ersatz zum Sexleben oder weil wir mit unserem eigenen Sexleben unzufrieden sind.
Wir swingen einfach und allein deshalb weil es uns gefällt. Und wir brauchen es auch nicht dringend- selbst wenn wir in Clubs sind genießen wir es in erster Linie unter "Gleichgesinnten" zu feiern, schöne sexy Leute anzuschauen und einfach Spaß zu haben... wenn wir dann mit anderen auf der Spielwiese landen, so ist dies immer eine Erfahrung wert, macht uns Spaß und wir genießen es beide! Wir haben auch irgendwie das Gefühl, dass uns solche Erfahrungen als Paar immer wieder näher zusammen bringen.

Swingen ist für uns auf keinen Fall ein Sex-Ersatz, wirklich vielmehr eine Erweiterung bzw. Bereicherung unseres Lebens zusammen!


Liebes Grüßle, phoenix001
So nutzen viele Paare den Partnertausch, um der eigenen Sexualität wieder einen Anstoss geben zu können, oder um etwas eingefahrenes wieder mit neuem Schwung zu versorgen. Das Erlebte wird in die Beziehung eingebracht und man zehrt danach noch einige Zeit davon. Zudem stärkt es so manche Beziehungen. Der Sex wird genossen, und ebenso ist zu spüren, dass man noch für andere Menschen attraktiv ist.


MIT DIESER EINSTELLUNG ERÜBRIGT SICH JEDER CLUBBESUCH !!!

Wenn man in einer Beziehung an diesem Punkt angekommen ist, liegt wahrscheinlich schön länger vieles im Argen *skeptisch* *nachdenk*
Swingen
der Swingerbesuch sollte immer was schönes, besonderes sein- für beide
einen Ersatz für irgendwas gibt es nicht, und schon gar nicht - für die schönste Nebensache der Welt, es soll eine Bereicherung für beide oder einen einzelnen Sein.
lg Pariser42
********1954 Mann
859 Beiträge
@LucyLime
Der Mensch ist und bleibt ein "Augentier".



Und die Schwaben haben einen recht guten Spruch dazu.



"Appetit darfst Du Dir auswärts holen.
G`veschpert wird dahoim!!!"
**********d2009 Paar
206 Beiträge
*gruebel*
Wir sind Schwaben und gehen trotzdem gerne mal genussvoll "auswärts" essen.... und nu?
*******_nw Frau
1.395 Beiträge
Ich glaube nicht so recht daran, dass es bei fast allen Paaren nur um "Lust auf fremde Haut" geht.
Ich glaube eher (und das liest man auch oft hier im Forum), dass die Gründe sehr vielfältig sind und alle haben sie ihre Berechtigung. Was zB, wenn ein Pärchen sich von Herzen liebt, aber unterschiedliche sexuelle Bedürfnisse hat? Wenn dieses Paar offen darüber spricht kann ein Clubbesuch zB eine Lösung sein. Man erlebt es zusammen, trotzdem können die einzelnen Partner ihren Neigungen nachgehen. In diesem Fall ist der Club auf gewisse Weise ein Ersatz für Sex mit dem eigenen Partner, zumindest was das Ausleben gewisser Neigungen und Wünsche betrifft.
Ist das dann was Schlechtes?
@****y80

Genau so ist es!!
Jeder hat seinen eigenen Grund zu swingen.
Allein wenn man betrachtet das es in der Swingerszene unglaublich viele bisexuelle Konatkte stattfinden. Und die, die dannach suchen ohne zu swingen darauf Ersatz verzichten müssten zeigt, das es Ersatz und Ergänzung sogar gleichzeitig sein kann.
********1954 Mann
859 Beiträge
@sternenmond2009
Wenn es Euch gefällt und passt, und niemand dabei verletzt wird, ist es doch in Ordnung.
*********er09 Paar
391 Beiträge
Swingen ist eine Erweiterung der Sexualität um neue Faktoren, mit der Möglichkeit neue Konstellationen auszuprobieren.

Sicherlich kennt man seinen Partner nach viele Jahren des Zusammenseins auch sexuell schon sehr Gut und das, nennen wir es einmal "Prickeln des Unbekannten", ist natürlich so wie zu Beginn nicht mehr gegeben.

Man hat das Gegenüber schließlich mitunter schon jahrelang erkundet und was unbekanntes Land war, ist jetzt auch "sexuell Kartographiert".

Man ist auch sexuell ein eingespieltes Team und hat schon Dies und Das miteinander Ausprobiert .... seien es Rollenspiele, unterschiedliche Locations, Spielzeug, Stellungen, mitunter Spielereien mit Machtverhältnissen und Schmerzpegeln etc... und hat Gefallen daran gefunden, es beim "Spielen" eingebaut, oder auch nicht.

Welche Möglichkeiten bleiben, um jetzt weitere Facetten und Spielmöglichkeiten der Sexualität zu erkunden? Man kann die Spielpartner ändern (unterschiedliche Veranlagungen, Lebenswege, Neigungen, Erfahrungen, resultieren dementsprechen in unterschiedliche Arten auch sexuell zu Spielen), oder um diese Erweitern.

All das schafft wieder neue, ungewohnte Konstellationen und ermöglicht es neue Erfahrungen zu sammeln und das "Prickeln des Unbekannten", die Aufregung vor und bei einer neuen Situation zu verspüren.

Wenn eine Beziehung allerdings grundsätzlich im sexuellen Bereich nicht mehr Funktioniert, werden solche Aktivitäten aus meiner Sicht wohl doch wie ein Katalysator funktionieren und die eigene Unzufriedenheit mit der sexuellen Situation noch deutlicher Heraustreten lassen.

Externe sexuelle Befriedigung ist dann ja nicht mehr "Erweiterung" sondern "Ersatz" .... es ist die Frage, ob dies nicht dann eigentlich ein Todesurteil für eine Partnerschaft ist.


LG Bär
Wenn es beide wollen und ihnen gut tut
MIT DIESER EINSTELLUNG ERÜBRIGT SICH JEDER CLUBBESUCH !!!

Wenn man in einer Beziehung an diesem Punkt angekommen ist, liegt wahrscheinlich schön länger vieles im Argen

Wir sind auch davon überzeugt, dass nicht alle wegen was auch immer am Swingen sind. Das wäre ja auch viel zu naiv, dass so zu glauben.

Aber man kann auch nicht behaupten, dass dann schon einiges im Argen liegen muss, wenn ein Paar sich gemeinsam für das Swingen entschieden hat. Ganz so einfach kann man das nicht pauschalisieren. Allein schon deshalb nicht, wenn einer der Partner ein Bi-Neigung hat und dies trotz der Partnerschaft ausleben möchte. Grundsätzlich ist es immer gut, wenn beide Partner damit einverstanden sind, sich dies gegenseitig gönnen und damit kein Problem haben.

Was am Ende zählt, ist doch die Tatsache, dass sie es als Paar zusammen hinbekommen und ehrlich und offen miteinander umgehen und zu ihrer Sexualität stehen. Das in einer Beziehung auch Platz und ein Freiraum für die Sexualität des Partners ist und dies auch toleriert wird, zeigt doch auch, was einem der Partner bedeutet, ohne das mit Besitzansprüche oder der Exklusivität gleich zusetzten. Wenn ein Paar für sich gemeinsam entscheidet, ihre Sexualität zu erweitern und sie sich gegenseitig sexuelle Freiräume in dieser Hinsicht zugestehen, dann ist es ihre ureigene Entscheidung und ihre Verantwortung. Dieses als Ausstehender zu bewerten oder gar zu verurteilen, steht keinem zu. Jeder hat seine eigenen Gründe dafür, mit denen er sich selbst auseinander setzen muss. Zusammen als Paar müssen sie das hinbekommen und gemeinsam mit den Folgen, ob positiv oder gar negativ, klar kommen. Wenn es ihnen dabei gut geht und es ihnen was bringt, ihre Beziehung bereichert, dann ist es doch gut. Wenn nicht, dann müssen sie selbst die Verantwortung dafür übernehmen.
Für viele Paare ist das Swingen kein Ersatz für den Sex mit dem Partner.
Keinesfalls da wir nicht polyamor sind ist das eine Sex mit Liebe das andere Jagdgeist . Zumal wir zu 98 Prozent im Club nur mit uns beschäftigt sind, die Atmosphäre auf uns Wirken lassen, Bekannte treffen und nett unterhalten.

Das Swingen erweitert den Horizont und ist ganz unterschiedlich vom Sex mit dem eigenen Partner. So nutzen viele Paare den Partnertausch, um der eigenen Sexualität wieder einen Anstoss geben zu können, oder um etwas eingefahrenes wieder mit neuem Schwung zu versorgen.

Nein das war es nicht. Eigentlich eher die mangelnde Erfahrung die wir hatten. Wir dachten total erfahrene Leute zu treffen die uns die ausgefallensten sexuellen Spielarten lernen
Das Erlebte wird in die Beziehung eingebracht und man zehrt danach noch einige Zeit davon. Zudem stärkt es so manche Beziehungen.

Man schaut anderen zu und probiert mal was nach. Es stärkt die Beziehung nicht weil man Sex mit anderen hatte. Sondern weil man offener mit sich umgeht, offener redet und anspricht was einem gefällt und was man will ohne "angst" der andere könnte einem den Vogel zeigen. Vor drei Jahren hätte ich nie erzählt was ich will oder dass ich nen zweiten Mann möchte. Einfach das hat sich geändert. Die Offenheit


Der Sex wird genossen, und ebenso ist zu spüren, dass man noch für andere Menschen attraktiv ist.

Bisher haben wir so gut wie keine Erfahrungen als Swinger gesammelt die wirlich positiv oder schön waren. Wenn ja genießt man den Moment.

Attraktiv nein. Die Komplimente dienen nur für die Triebbefriedigung und danach werden Profile die einem eigentlich gefallen hätten aufgezählt *g* jeder hat so seine Erfahrungen. Ich fühle mich nicht attraktiver für andere.

So jedenfalls ist die weitläufige Meinung von Swinger-Paaren. Uns interessiert, ob Ihr das auch so seht und welche Motive könnte es Eurer Meinung nach noch geben, um als Paar zu swingen.

Wie gesagt einzig und allein um die Lust auf fremde Haut zu befriedigen, das nachzuholen zu erleben was man nicht hatte sprich verschiedene Partner beim Sex, vieleicht neue Spielarten kennenzulernen. Dinge mit anderen zu erleben die der Partner nicht mag

lg Sie von PoL
Wichtig ist doch vor allem, der offene Umgang mit der Situation. Und da ist es doch dann egeal ob nun Ergänzung oder Ersatz. Wenn es für die beteiligten OK ist, wo ist dann das Problem?

Ich glaube das viele einfach nicht offen genug miteinander über ihre Wünsche und Vorstellungen reden. Da liegt meiner Meinung nach das größte Problem.

Wir sehen es eher als Ergänzung zu unserem Sexleben.

Hans
motive gibts wohl viele
aber wies es beschrieben ist, ist wohl die schönste begründung. für uns ist es ein no go zu swingen weil man bock auf nen anderen hat oder sich austoben will oder sogar zum retten der eigenen beziehung oder sowas. man sollte eine glückliche und feste beziehung haben und das swingen dann gemeinsam erleben.. so unsere meinung.
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Kein Ersatz
sondern Bereicherung, Horizonterweiterung, neue Welten entdecken.

Wir begreifen das Swingen oder die Swingerclubbesuche als Erkundung von Neuland, entdecken Dinge an uns, welche wir zu Zweit zuhause nicht entdecken könnten, weil die entsprechenden Menschen dazu nicht da sind. Bisexualität, MMF, das waren Dinge, welche keine Rolle spielten vor unserem Swingerleben. Durch das Eindringen in die Swingerwelt haben wir einige Dinge überhaupt erst entdeckt. Denn was zuhause in der Theorie durchgespielt werden kann, entpuppt sich oft erst nach dem Ausprobieren als Gut oder Schlecht.

Ausserdem ist es für uns (sehr angespannt beruflich weil selbständig) einfacher uns fallen zu lassen in einem Club als zuhause, das müssen wir ehrlicherweise gestehen. Der Job, die Probleme usw. alles ist zuhause auch vorhanden, in einem Club sind wir auf völlig neutralem Boden, wo diese Dinge nicht eindringen können und dürfen. Wir schalten schneller ab, der Alltag ist komplett aussen vor.

In den meisten Fällen haben wir bei einem Besuch im Swingerclub erst einmal für uns beide ausgiebigen und schönen Sex. Dann sind wir uns wieder sehr nahe (die Nähe kommt im Alltag zu kurz) und können uns entspannt auf Entdeckungsreise gehen und haben auch schon viel entdeckt, das uns Spass macht, einen Kick gibt. Dies betrifft natürlich die Spielarten bei denen eine Dritte oder zwei weitere Personen oder noch mehr dazugehören.

Also insofern können wir den Fazit ziehen: erst die mentale Entspannung und das Geniessen von uns beiden gegenseitig, dann die anderen Spielchen bei welchen nicht das Herz dir grösste Rolle spielen, sondern die Geilheit und Neugierde. Klingt vielleicht komisch, ist aber so *experimentier*
Swingen darf
kein Ersatz für den gemeinsamen Sex sein!

Es ist als Ergänzung zu sehen, als Beilage zu einem hervorragenden Menue, quasi als Cocktailkirsche auf dem Dessert.

Swingen als Ersatz würde bedeuten, dass der Sex mit dem Partner keinen Spaß mehr bereiten würde...
*******ahn Paar
3.168 Beiträge
Muss man diese Frage verstehen?
Swingen ist kein Ersatz für den Sex!?

Entweder ist es nur ein Halbsatz, oder die Frage ist einfach nicht nachvollziehbar! Nun räume ich ein, dass ich mir nicht die Mühe mach alles nachzulesen.

Natürlich gehört zum Swingen für uns auch Sex - sonst wäre es ja kein Swingen - und insofern ist Swingen und Sex zumindest sehr eng zusammengehörend.

Und was zusammengehörig ist, schließt sich ja dann wohl als Ersatz aus.

Aber bevor wir uns da weiter den Kopf zergrübeln: Wir halten es in etwa so, wie @*******o70.

Wir haben zufriedenstellenden Sex als Paar und genießen einen Clubbesuch als Sahnehäubchen in unserem ohnehin erfüllten Sexualleben.
Wäre es anders, müssten wir über unsere Beziehung als (Ehe-)Paar wohl ernsthaft nachdenken.
Muss man diese Frage verstehen?

Ich verstehe ich sie direkt auch nicht, man kann sie wohl eher insgeheim ergänzen. Sex als Ersatz mit dem eigenen Partner.

Das mag für manche betsimmt auch eine Rolle spielen, z.B. wenn eine Frau einen Partner hat wo es nicht mehr so klappt. Oder es ist eine langjährige Beziehung wo der Sex einfach nicht mehr so prickelnd ist.

Idealweise ist es so wie bereits beschrieben einfach das Sahnehäubchen oben drauf.
Man muss die Frage nicht verstehen!
Spielt ja auch keine Rolle, wenn man für sich selbst als Paar den Grunde für das Swingen weiss. Aber es gibt Paare, da ist das Swingen tatsächlich als Ersatz für den Sex, den man in der eigenen Beziehung nicht mehr hat oder nicht mehr so prickelnd ist. In diesem Zusammenhang kann man das dann schon verstehen, muss man aber nicht unbedingt.
Ersatz?
Ersatz hieße ja, ich nehme mir beim swingen etwas das ich sonst nicht habe, oder etwas das mir zu hause keinen Spaß macht.

Ich denke das der Grund zum Swingen eigentlich egal ist solange es allen Beteiligten etwas gibt, sei es nun zum ausprobieren, um neues zu sehen, um neues zu Erfahren, oder schlicht um die Lust auf Sex mit anderen Menschen.

In unserer Partnerschaft hat das Swingen ein Ziel, gemeinsam Spaß zu haben, ob mit anderen, oder nur unter uns um Neigungen auszuleben die zu Hause nicht auszuleben sind.
kein Ersatz aber auch gönnen lernen
Ich (w) sehe noch einen anderen Aspekt im Swingen. Ich sehe es z.B. nicht als Ersatz oder das etwas nicht stimmt wenn man dem anderen etwas gönnt was man selber z.B. nicht so sehr mag.

Für eine erfüllte Partnerschaft gehört guter Sex und offenes Reden aber auch eigene Vorstellungen die evtl der Partner nicht teilen mag.
Das Gönnen können ist ein wichtigter Faktor der bei uns definitv auch dazugehört. Ich sehe es nicht als Ersatz wenn man ein Pärchen kennen lernt wo sie z.B. nicht besonders gerne blasen mag und sie es genießt wenn ich es mach und sie zusieht... oder bei uns ich wollte mal in die Welt des Dom/Dev eintauchen und unser Er hat da nicht so seine Vorlieben dafür... Frauen die anal nicht mögen ihm Analsex mit einer anderen gönnen usw usw deshalb ist es kein ERSATZ sondern eher ein Geschenk und deswegen kann das eigene Sexualleben trotzdem prickelnd sein aber man entwickelt sich eben immer weiter und manchmal entdeckt man Dinge die der Partner nicht unbedingt prickelnd empfindet aber ein "du darfst" eine Liebeserklärung ist *zwinker*

Alles andere habe ich bereids weiter vorne geschrieben sprich die Lust auf fremde Haut als Sahnehäubchen zur bestehenden Beziehung dazu aber auch die Atmosphäre im Club mit sich allein Sex zu haben, lauter als daheim etc. etc und die Folgen des Swingens..einfach offener miteinander umzugehen machen es für uns aus.

lg Frau Pol
*****ara Paar
1.005 Beiträge
Swingen
So nutzen viele Paare den Partnertausch, um der eigenen Sexualität wieder einen Anstoss geben zu können, oder um etwas eingefahrenes wieder mit neuem Schwung zu versorgen. Das Erlebte wird in die Beziehung eingebracht und man zehrt danach noch einige Zeit davon.

Nein, wir nutzen den Partnertausch nicht um unserer eigenen Sexualität wieder einen Anstoss zu geben oder das Erlebte einzubringen. Es gibt für uns solch einen riesen Unterschied zwischen Sex nur für uns und Swingen, dass wir nicht davon zehren oder Eingefahrenes damit wieder in Schwung bringen. Swingen ist Spass, Geilheit austoben, neues zu probieren. Sex bei uns ist geprägt von tiefer Liebe, völlig anders empfundenen Orgasmen, das Herz ist die Hälfte des Sexes. Teilweise ist unser Sex und das was wir tun völlig unspektakulär, im Swingerclub würde wahrscheinlich keiner hinzu kommen, wir sind völlig auf uns konzentriert und lassen uns in blindem Vertrauen total fallen.

Das ist im Swingerclub nicht so.

Die beiden Dinge haben für uns völlig andere Qualitäten und nichts miteinander zu tun. Und so soll es auch bleiben! Ich denke, wenn in einer Beziehung in punkto Sex es nicht mehr gut läuft, er eingeschlafen ist oder totlangweilig, dann kann ein Swingerclub auch nichts mehr retten. Ausser in solchen Fällen wo einer ein Bedürfnis hat, das der andere nicht befriedigen kann/will und seinem Gegenüber die Möglichkeit gibt es dort auszuleben.

Ansonsten - wir lieben unsere Spielpartner im SC nicht, wir finden sie vielleicht geil, symphatisch, nett, attraktiv, zärtlich usw. aber es hat nie die Qualität wie Sex für uns alleine.
Auch für uns ist das Swingen kein Sex-Ersatz, man könnte eher sagen, es ist etwas Besonderes, vor Allem ein Vertrauensbeweis, solange man auch wirklich ehrlich zueinander ist und sofort Dinge anspricht, mit denen man nicht einverstanden ist. Denn wenn man unter Qualen alles akzeptiert, nur um den Partner zufrieden zu stellen, wird aus dieser Lebenseinstellung schnell ein Beziehungs-Drama!
Wir waren von Anfang an offen, so gibt’s auch keine Konflikte und für uns ist das Swingen, die zweit-schönste Nebensache... *zwinker*
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