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Umschulung - kennt sich jemand damit aus?

****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Umschulung - kennt sich jemand damit aus?
Hallo Forum,

ich möchte eine Umschulung machen.
Kennt sich damit vielleicht jemand aus?
Ich würde in einen artverwandten Beruf wechseln wollen.
Was muß ich da bei der Arge alles mitbringen?
Wie würde das mit Ausfallkosten aussehen (oder wie immer man das auch nennt...halt die Differenz von Gehalt und Ausbildungsvergütung)?

Würde mich über sinnvolle Antworten freuen.

Grüße
*******466 Mann
37.498 Beiträge
ich möchte eine Umschulung machen.
Warum? Nur aus Jux und Dollerei? Da sagt das Arbeitsamt mit Sicherheit 'Njet'. Die sind für Spaß nicht zuständig, das ist dein Privatinteresse und musst du selber finanzieren.

Ich würde in einen artverwandten Beruf wechseln wollen.
Auch nicht gut für die Arge. Wenn du aus irgend welchen 'triftigen' Gründen wie "kann ich körperlich nicht mehr" oder "keine Chance auf Anstellung" wechseln willst, wirst du auch in einem artverwandten Beruf nicht viel andere Perspektiven haben.

Was muß ich da bei der Arge alles mitbringen?
Ich würde erst mal einen Beratungstermin machen. Da musst du erst mal gar nichts mitbringen. Dort wird man dir dann sicher erklären können, was geht und was eher dein Privatvergnügen ist.

Wie würde das mit Ausfallkosten aussehen (oder wie immer man das auch nennt...halt die Differenz von Gehalt und Ausbildungsvergütung)?
Wenn die Umschulung berechtigt ist, gibt es natürlich entsprechend Unterstützung die sich meines Wissens (Stand ca. 10 Jahre) im Bereich des Arbeitslogengeldes liegt. Dazu müssten aber wichtige Gründe für die Umschulung vorliegen. Ein "mir gefällt es da nicht mehr" ist für die Arge sicherlich kein wichtiger Grund. Denkbare Gründe wären z.B. eine bereits länger bestehende Arbeitslosigkeit im bisherigen Job oder gesundheitliche Gründe (z.B. Allergie, Rückenprobleme o.Ä.).
****ne Frau
8.415 Beiträge
Themenersteller 
Bei mir wäre es tatsächlich nicht das Uninteresse am Beruf (deshalb auch der Wechsel in einen artverwandten Beruf) sondern weil es aufgrund von körperlichen und psychischen Belastungen für mich nicht möglich ist weiter diesen Beruf auszuüben.
Es ist sicher nicht verkehrt, wenn du dem Arbeitsamt ein Gutachten von deinem Hausarzt vorlegst, in dem die physischen und psychischen Probleme schon einmal belegt werden.
Aber es wird auf jeden Fall noch einmal eine unabhängige Untersuchung vom Arbeitsamt durchgeführt.
Wer dann letzten Endes eine Umschulung genehmigt...keine Ahnung, aber ein wenig hängt es auch von seinem Berater/Vermittler ab.

Ich habe das Kapitel Arbeitsamt schon lange abgeschlossen.

Versuche es, aber mach deren Entscheidung nicht von deinen Zielen/persönlichen Interessen abhängig.

Viel Erfolg.

L.
********nner Mann
4.901 Beiträge
Wenn der Beruf gesundheitlich nicht mehr geht,
dann sollte man mal den Rententräger konsultieren. Der zahlt noch am ehesten eine Umschulung... die Arbeitsagentur finanziert so etwas allenfalls dann, wenn man im alten Beruf nicht mehr vermittelt werden kann... wenn überhaupt.
******aer Mann
4 Beiträge
Zum Weg dahin kann ich Dir keine Tipps geben...
...aber Dir nur raten mit viel Geduld und Bedacht an die Sache zu gehen.
Ich habe eine Zeit lang als Trainer in diesem Bereich gearbeitet und muß leider berichten, das in diesem Bereich eher selten wirklich motivierte Gruppen entstehen bzw. oft wahllos "zusammen gewürfelt" wird und Du da im negativen Streß unter gehst, wenn Du Dich nicht hoch motiviert durch beißt.

Von 25 Teilnehmern sind 5 wirklich dabei - der Rest stört nur und will eigentlich nicht dort sein...
*******ment Mann
23 Beiträge
Ich hatte auch das Problem
Also ich musste 2 jahre dafür Kämpft, ich kann nur jeden empfehlen sich genau den Artikel 12 des Grund Gesetzbuch anzusehen, damit hat das "Amt"-Mitarbeiter schon gut zutun.


Und so als Tipp:

Sanktionen sind nach dem GG Verboten, besonders die wo man keiner Wiederspruch einlegen kann und sofort gelten.
****mun Mann
88 Beiträge
klar
Ich habe auch die Branche gewechselt. Habe erst berufsbegleitend meine Weiterbildung gemacht und später danach meinen neuen Job gesucht. Wichtig ist, dass Du weisst, was Du gern und gut machst, und was Du definitiv nicht mehr willst. Wenn Du das weisst, kannst schaffst Du die Ausbildung und kannst die bei jedem Vorstellungsgespräch mit der nötigen Ausstrahlung präsentieren. Denn der Job könnte ja Deine neue Chance sein.
Suche an mehreren Orten und in verschiedenen Richtungen.
Ich weiss es geht, wenn Du an Dich glaubst.
.. und mach nur das, was Dir gut tut. Denn wir leben nur einmal..
*g*
*********etHL Paar
963 Beiträge
Umschulung:
1. Geld bei einer Umschulung wie bei einer Ausbildung bekommst du in der Regel nicht, außer natürlich die Regelleistungen.

2. Wichtige Gründe müssen vorliegen:
- Arbeitslosigkeit über einen längeren Zeitraum
- Gesundheitliche Probleme (Diese ärztlich bescheinigen lassen)
- Man muss mindestens 21 Jahre alt sein

3. Die Motivation muss groß sein, denke immer daran das dort viele Arbeitslose sitzen die in diese Umschulung vermittelt wurden vom Amt und Ihre Zeit nur dort absitzen. *nachdenk* Leider...

4. Überlege Dir doch lieber einmal ob Du nicht eine "normale Ausbildung" machen willst?

Ich hoffe ich konnte Dir etwas weiter helfen.

Sie von DarkEyes8967

*wink*
****y76 Mann
4 Beiträge
Umschulung!
Hallo,

es ist zwar schon eine Weile her, als Du diese Frage gestellt hast. Ich weiß ned ob sich schon was ergeben hat. Aber ich schreibe trotzdem mal was.

Wenn Du Deinen Beruf nicht mehr ausüben kannst, aus gesundheitlichen Gründen, bist Du bzw. musst Du Dich erst mal von Deinem Hausarzt Arbeitsunfähig (krank) schreiben lassen. Nach sechs Wochen spring die Krankenkasse mit den Zahlungen ein, und Du kostest Deinem Arbeitgeber erstmal kein bzw. fast kein Geld mehr. Die Krankenkasse bezahlt max. 72 Wochen. Sollange hast Du Zeit um nach einer Alternative zu suchen. Wie gesagt, dazu müssen halt ein paar Kriterien erfüllt sein. Allerdings bekommst Du von der KK nur rund 80% von Deinem letzten Nettolohn.

Wenn Dein Arzt sagt, dass Du diesen Beruf nicht mehr ausüben kannst solltest Du Dich bei deiner Arbeitsargentur melden, und prüfen lassen ob sie noch für Dich zuständig sind, oder ob schon die Rente einspringen muss.

Da Du in meinem Alter bist, wird Dich der Rententräger erst noch von einem Rentenarzt untersuchen lassen. Sollte dieser Dir Recht geben, kannst Du einen Antrag zu einer Arbeitserprobung in einem Berufsförderwerk bei Deiner Rente beantragen. Hier wird in zwei bis vier Wochen getestet welchen Beruf Du noch ausüben kannst. Nach dieser Arbeitserprobung bekommt Dein Rententräger einen Bericht. Aufgrund dieses Berichtes wird dann entschieden, ob Du die Umschulung finanziert bekommst.

Nach Deiner Schilderung kann ich mir gegenwärtig keinen anderen Weg vorstellen.

Wenn Du Dich an Deinen Rententräger wendest, wirst Du einer/m RentenberaterIn zugeteilt, diese wissen in der Regel welches BFW für Deine Erkrankung die nächste ist.

Wenn Dir die Umschulung genehmigt wird, bekommst du während der Zeit der Umschulung Übergangsgeld. 68% Kinderlose und 75% bei Kinder.
Ich mach zur Zeit selber eine Umschulung in einem BFW und kann es nur empfehlen. In unserem Alter ist es schwierig in einer "normalen" Berufschule mitzuhalten. Wir sind einfach schon eine Weile aus der Schule, und in den Berufschulen sind zuviele Kinder.



LG Panty76
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