3. Teil
n der Zwischenzeit wurde am Set alles fertig vorbereitet. Der Kellerraum sieht gespenstisch aus. Die Beleuchtung ist nicht so stark wie üblich. Damit der Schein der Fackeln und die so geworfenen Schattenbilder nicht ihre Wirkung verlieren. Es stehen vier sehr kräftige Männer in einfachen, Mittelalterlichen Kostümen bereit. Dazu drei Kameramänner und der Regisseur. Und zwei weitere Personen , die für Licht und Kabel zuständig sind. Es hat schmiedeiserne Ketten an den rauen Wänden. Im Kamin brennt ein Feuer. Auf einem grossen hölzernen Tisch liegen Seile, irgend welche Werkzeuge und ein paar Kerzen. Daneben steht ein irdener Krug mit Wasser und Becher stehen daneben.
Ich betrachte mich im Spiegel. Die Kleider sind schon etwas beschmutzt, vermutlich von der Entführung. Also ich bin Lady Merry, entführt, eingeschüchtert, weiss nicht was mit mir passiert. Er hat recht, da muss ich nicht viel schauspielerische Leistungen bringen, sonder einfach nur mich so geben wie ich mich zur Zeit gerade fühle.
Die Türe geht wieder auf. Herein kommt Sir Domenico. Ein stattlicher Herr, in vornehmen Kleidern aber mit Gurt und Schwert. Er sieht wirklich fantastisch aus. Ein stattlicher Ritter. Er packt mich an den Schultern, ich schaue automatisch zu ihm auf.
„Ich weiss, dass ich sehr viel von dir verlange, aber ich weiss auch, das du dir heute einen grossen Wunsch erfüllen wirst. - Wie fühlst du dich?“
Ich nicke. „ Gut, soweit. Ich habe Angst, meine Beine werden immer schwächer, ich weiss nicht auf was ich mich hier eingelassen habe. Aber in deiner Nähe ist es sehr schön. Ich kann es nicht beschreiben. Es ist wie ein Zwang, ganz bei dir sein zu wollen. Ich hatte ein solches Gefühl noch nie so intensiv.“
Um seine Augen entstehen kleine Lachfältchen. „Ja , ich verstehe. Ich erkläre es dir nach dem Dreh. Genau wie ich gehofft hatte. Ja, so ist es gut. - Komm, es geht los.“
An der Hand führt er mich aus dem Wohnwagen und zieht mich zu einer Kellertreppe. Dort unten, was wird dort unten mit mit passieren. Panik steigt hoch, meine Beine zittern, aber seine Hand hat eine beruhigende Wirkung. Ich kann einen Teil des Raumes sehen. Wir stehen immer noch auf der Treppe, eine Steintreppe, die in einer Rundung nach Unten führt. Ich höre und sehe den Regisseur: „OK, super , dass ihr da seid. Wir beginnen gleich. Ich will möglichst ohne Unterbruch drehen, deshalb auch die drei Kameras. Ablauf wie vereinbart, ich lasse dir viel freien Spielraum, da wir mit unberechenbaren Komponenten arbeiten. Geht nochmals 4 Stufen hoch und dann zerrst du sie die Treppe runter. -- Kamera los!“
Der Griff um mein Handgelenk wird fester. Er stösst mich vor sich her , die Treppe herunter. Meine Augen sind gross. Ich habe wirklich Angst. Als ich unten angekommen bin und endlich den ganzen Raum überblicken kann, schreie ich kurz auf. Alles sieht so echt aus. Hilfe, was soll ich tun? Ich werde in die Arme eines der vier Männer gestossen. Er fängt mich auf, dreht mich von sich weg, dass ich ihn hinter mir habe und hält mir die Arme fest an den Rücken gepresst.
„Bringt Ranulf her“, sagt Sir Domenico. Eine schwere Türe im Hintergrund öffnet sich, zwei der vier Männer ziehen einen Mann hervor, der nur noch zerrissene Kleider am Körper hat. Sein Gesicht ist aufgeschwollen, er muss schreckliches erlebt haben.
Ich schreie auf: „Ranulf!“ Doch ein schauriges Lachen ertönt. „Euer Mann kann Euch nur behilflich sein, wenn er endlich sein Maul öffnet und sagt, was wir wissen wollen. Schliesst ihn dort an die Wand. Die Arme an den oberen Ketten befestigen, so dass er sich nicht mehr bewegen kann.“
Domenico schreitet auf mich zu, schaut mich dabei mit festem Blick an. Er streichelt mit dem Daumen über meine Wangen, über meine Lippen, ganz fein und zart. Dann ein Griff zum Dekoltée, ein Ruck und der vordere Teil des Kleides ist zerrissen. Meine Brüste sind sichtbar. Gleichzeitig höre ich Ranulf aufschreien. Ich versuche mich zu wehren, aber meine Arme werden zu stark gehalten. Ich spucke Sir Domenico ins Gesicht. Dafür kommt postwendend eine Ohrfeige. Ich sacke kurz zusammen.
Dann höre ich eine neue Stimme: „Sir Domenico, gute Nachrichten. Wir haben den Verwalter von Sir Ranulf erwischt. Wir haben alle Informationen, die wir brauchen.“ „Sehr gut,“ murmelt Domenico: „Aber auf diesen Leckerbissen will ich trotzdem nicht verzichten. Diese Brüste machen Lust auf noch mehr. Diese Frau will ich jetzt noch haben. Was mein ihr Männer? Seid ihr dabei?“ Laute Zustimmung, aber im Hintergrund ein Gebrüll von Ranulf. „Stopft ihm das Maul!“ ruft er einem seiner Männer zu und dreht sich wieder zu mir. Sein grinsen macht mir Angst, und doch fühle ich mich zu ihm hingezogen. Er streichelt über meine gerötete Wange. „Ich bin mir ein anderes Benehmen von einer Lady gewohnt! Solche Mätzchen werde ich nicht mehr so einfach hinnehmen!“ Er reisst mir den Rest der Kleider vom Leib. Alle Männer stehen um mich herum und betrachten mich lüstern. Meine Schamröte breitet sich von den Wangen über den Hals bis zu den Brüsten aus. „Aha, Sir Ranulf hat nicht sehr viel Vertrauen zu Euch, dass er Euch verschliessen muss. Theo, hole den Schlüssel bei Ranulf, er wird ihn am Hals tragen!“ Dann werde ich hoch gehoben und auf den Holztisch gelegt. Mehrere Hände nesseln an meinem Keuschheitsgürtel herum, dann wird er entfernt. „Setzt sie auf!“ Die Griffe werden wieder stärker, ich werde in eine sitzende Position gebracht, meine Beine baumeln vom Tisch. Vor mir, wieder ganz nah steht Domenico. Er streichelt mit seinen schwieligen Händen von meinen Lippen abwärts, über meine Brüste zu meinen Schenkeln und drückt diese auseinander. Die Berührungen seiner Hände sind intensiv. Es ist fast wie ein brennen auf der Haut. Ein Daumen fährt ganz fein über meine Klitoris. Meine Säfte fliessen, ich werde ganz nass. Der Daumen teilt meine Schamlippen und prüft die Feuchtigkeit. „Ranulf, ich muss Euch doch ein Zugeständnis machen. Bei einer so lüsternen Frau gibt es wohl kein anderes Mittel, als ein Keuschheitsgürtel. Ha ha ha!“ Er leckt den Daumen ab und sagt: „John, hol die Gurten, wir hängen sie an die Decke. Wir haben nicht viel Zeit, so ist sie von allen Seiten zugänglich. Und ihr zwei fesselt ihr die Arme auf dem Rücken zusammen.“ Ich versuche noch etwas Gegenwehr, habe aber keine Chance. Die Griffe der Männer sind zu stark. Ich muss in Lederschlaufen stehen, die dann an meine Oberschenkel angepasst werden Ein Gurt um die Hüfte stabilisiert etwas, dann werde ich in die Luft gezogen. Immer muss mich jemand halten, das Ganze ist recht instabil. Vor und hinter mir hat es jeweils eine Schlaufe, bestehend aus einem breiten Lederband. Darin kann der Oberkörper abgelegt werden. Je nach dem ob ich in Bauch- oder Rückenlage gebracht werde.