Motivation für den Partner - Ideensammlung

Hm, dann möchte ich dich mal an einer Erfahrung von mir teilhaben lassen. Vielleicht zählt die ja als Motivation.

Vorgeschichte:
Mein Partner hat eine Sehbehinderung. Dadurch ist einiges für ihn problematischer Umzusetzen, als für andere. Dies war für ihn jedoch nie ein Hindernis, nicht alles irgendwie zu versuchen.

Im Garten ist er sehr umtriebig und baut was, reißt es wieder ab, verändert was, verbessert ... - allerdings mit einem sehr hohen Anspruch. Viele Reslutate sind qualitativ deutlich höchwertiger, als es bei vielen sehenden Nachbarn der Fall ist, und genau dies ist auch sein Ziel.

An einem Tag, es mag so ungefähr zwei Jahre her sein, hörte ich ihn schimpen und fluchen, da flog das Werkzeug in die Ecke und mein Schatz war auf 180 und stink sauer mit sich selbst. Ich habe ihn dann ganz sachte in die Laube entführt und ihn geliebt, heiß, innig, geil und auch ohne auf Nachbarn zu achten, die uns ggf. hören könnten.

Mein Partner war wie ausgewechselt.

Mittlerweile ist das ein Insider-Witz zwischen uns, wenn mal wieder irgendwas nicht funktioniert, oder einfach auch mal nur so, weil er Sex will. Wir grinsen uns dann an, und schwubs, verschwinden wir in die Laube.

Zählt das als Motivation?

Übrigens an dem Tag war von schlechter Laune nix mehr zu sehen/hören.

Naja die Leistungen tut er ja für seine berufliche Karriere

Da sollte er sich schon motivieren können

Allerdings gibt es bei uns Belohnungen wie, Blow-Job, Ganzkörpermassage, Kopfmassage, usw auch

Diese beziehen sich aber eher darauf, wenn man vorher weiß, dass man einen anstrengenden Tag hat....

In den Lernphasen versuchen wir einfach nur ein offenes Ohr für den Anderen zu haben und ihn nicht all zu doll vom Lernen abzuhalten

Hmm, ich würde es nicht unbedingt Motivation nennen, eher Belohnung.

Bis jetzt waren die auch eher jugendfrei, ich hab ihn zum Beispiel die Schultern massiert oder Götterspiese für ihn gemacht (er liebt das Zeug )

Hin und wieder verrate ich ihm unter der Woche schon mal, was ich am Wochenende mit ihm vor habe bzw. was ich für ihn anziehen werde.

Ich finde es ein bisschen zweischneidig, den Partner für "besondere Leistungen" zu belohnen.

Das erinnert mich ein bisschen an meinen Nachhilfeschüler. Der krebst mehr schlecht als recht vor sich hin und kriegt von Papa immer nur Druck - und als er mal ´ne Zwei mit nach Hause brachte und ich ihn fragte, ob Papa denn jetzt auch mal stolz auf ihn sei, meinte er nur: "Weiß ich nicht, aber er hat mir 20 Euro gegeben..."

Für mich geht das Prinzip "Belohnung" geht auch meistens einher mit der Gegenkomponente "Bestrafung."

Ich habe es bislang nicht als notwendig empfunden, meinen Partner auf diese Weise zu "motivieren". Meistens bekomme ich Sex, wenn ich will und bin natürlich auch bereit, einiges dafür zu tun - aber wenn mein Partner mal gerade keine Lust, dann lasse ich ihn in Ruhe.
Wenn er nicht will, dann will er nicht und dann helfen irgendwelche Spielchen auch nicht. Und damit kann ich gut leben, weil ich weiß, dass ein "Schatz, ich will grad nicht" meist damit verbunden ist, dass er es sich innerhalb desselben Tages noch anders überlegt.

Die Prüfungsphase haben wir auch durch, aber da war er teilweise vor lauter Stress so mies gelaunt, dass mir ebenfalls die Lust auf Sex vergangen ist.
Wurde danach aber unmittelbar wieder besser.