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Woher kommt die Lust auf Sex?

******ood Frau
2.449 Beiträge
Themenersteller 
Woher kommt die Lust auf Sex?
Hallo liebe Sex-Freunde,

klar, wir haben Spaß und Lust am Sex und genießen das Gefühl dabei einfach. Aber woher kommt diese Lust eigentlich? Diese Frage haben wir einem Sexualwissenschaftler gestellt.



Dabei spielen u.a. Trieb und genetischer Drang nach Fortpflanzung eine wichtige Rolle. Und auch das Gefühl der Verliebheit benutzt die Natur anscheinend nur, um die Chance auf Sex und Fortpflanzung zu erhöhen und damit unsere Art zu sichern.

Viel Spaß beim Lesen... *zwinker*
Miss Mood
nüchtern betrachtet würde ich es auch nur der fortpflanzung in die schuhe schieben
********er84 Mann
6.487 Beiträge
ah wie schön, dass meine in zum Tema passenden anderen Treats, getroffenen Außsagen "wir Menschen sind eigentlich auch nur Tire" in diesem Artikel einmal wissenschaftlich belegt wurde.

Für mich belegt dieser Artikel auch, dass die sexuelle dauerhafte Bindung an einen Sexualpartner zum großem Teil nur etwas ist das uns durch die Normen der Gesellschaft und Kirchen über die Jahrhunderte eingeprägt wurde und somit für viele zu einer "so sollte es sein" Sache geworden ist.

Was jetzt keine Wertung sein soll ob das eine oder das andere jetzt besser oder schlechter für den einzelnen ist.

Wenn ich also den Artikel richtig verstehe ist die Lust auf Sex rein aus dem Sinne der Fordpflanzung und je nach Hormonhaushalt bei dem / der einem oder anderem stärker oder schwächer ausgeprägt.

Was für mich auch wieder erklärt warum die einen sex nur mit dem einem Partner/in haben und teilweise auch mit weniger Sex gut leben können und andere eben wechselnde Sexualpartner und ein höheres Maß an sexueller Aktivität haben möchten.
*****ten Frau
421 Beiträge
Ich empfinde es mehr als fragwürdig, zu einem Thema, das eindeutig sozialwissenschaftlich relevant ist, rein soziobiologisch (somit klar evolutionsbiologisch) zu argumentieren. Beim Lesen habe ich Dawking "Das egoistische Gen" bereits in der angeführte Literaturliste erahnt und gefunden. Eine Darstellung der konträren Theorien wäre mehr als wünschenswert (allein schon um dem Vorwurf der einseitigen Darstellung zu entgehen; ist doch jede_r Wissenschaftler_in zugleich Kind ihrer_seiner Zeit und Kind ihrer_seiner Ideologie(n)).
Auch die (u.a. in der Sozialanthropologie) laute Kritik an Dawkins Darstellungen sollte erwähnt sein (zB. Bauer: "Das kooperative Gen", dessen Werk darstellt, wie die Gene ihren Teil zur gesamtmenschlichen Entwicklung beitragen, nicht aber als Determinanten zu werten sind). Lust ist immer Empfinden und das ist ein Bereich der mit naturwissenschaftlichen (Er)kenntnissen und Argumentationen nur unzureichend erklärbar ist.
Auch ist den soziokulturellen Einflüssen mit der abschließende Erwähnung, dass
"kulturelle und gesellschaftliche Faktoren eine große Bedeutung für Bewertung der besprochenen Erscheinungen besitzen"
nur minder Rechnung getragen.

Mir ist bewusst, dass es illusorisch wäre, eine ganzheitliche Darstellung des Themas zu fordern, jedoch appelliere ich an eine kritischere Darstellung, wenn anzunehmen ist, dass die Adressaten diesen Artikel größtenteils ohne wissenschaftlichen Background lesen.
*****ing Frau
40 Beiträge
Ich komme mal ganz gut klar ohne Sex, deswegen würde ich icht behaupten, eine Sonderstellung auf der Erde einnehmen zu wollen. Nichts desto trotz finde ich, dass der Mensch sich in der Sexualität schon vom Tier unterscheidet, weil er so handeln kann, wie er gerade möchte durch seine Entscheidungsfreiheit und Sex nicht allein wegen seiner Triebe ausführt.
Außerdem entwickeln doch viele Frauen oftmals eine emotionale Abhänigkeit und Gefühle wie Liebe nach dem Geschlechtsverkehrs für ihren Sexualpartner, ob sie wollen oder nicht.
Dafür ist ein Bindungshormon zuständig, welches nach dem/beim geschlechtlichen Akt bei der Frau entsteht, denn der Mann könnte ein potentieller Vater für Nachkommen sein.
****PDM Mann
1.022 Beiträge
Mir ist bewusst, dass es illusorisch wäre, eine ganzheitliche Darstellung des Themas zu fordern, jedoch appelliere ich an eine kritischere Darstellung, wenn anzunehmen ist, dass die Adressaten diesen Artikel größtenteils ohne wissenschaftlichen Background lesen.

Oje, jetzt wird schon Populärwissenschaft mit Soziobiologie (auch so ein populär wissenschaftlicher Nonsensbegriff) oder gar Sozialwissenschaft (wie wäre es mit dem Begriff Verhaltenwissenschaft *ironie* ?) als ganzheitliche Darstellung gefordert und alle Leser als "Blöd" ...ohne wissenschaftlichen Background... bezeichnet. *verdaechtig*

Wie auch immer beleuchtet...es bleibt ein populäres Thema *ggg*
Ganz ohne wissenschaftlichen Background.

Wenn die Fortpflanzung der Grund für ein starkes Lustempfinden ist, wieso haben dann Frauen, die mehrheitlich mit gut über 30 dieses Kapitel meist schon lange abgeschlossen haben, wesentlich mehr Lust, wie Frauen in jungen Jahren ?
********er84 Mann
6.487 Beiträge
@*****ing

wie du selber sagst entsteht das Gefühl der Verliebtheit durch ein Hormon und Hormone werden schon immer und auch bei Tieren beim Sex ausgeschüttet. Auch wenn viele Leute glauben, dass ein Tier seine Entscheidungen nicht bewusst trifft und seine "Triebe" nicht unter Kontrolle hat stimmt auch das nicht.

z.b. ein Löwenmännchen welches nicht Pascha eines Rudels ist hat genauso den Trieb der Arterhaltung wie der Löwenpascha. Er wird seinem "Trieb" aber nur dann nachgeben wenn der Pascha a von ihm unterworfen wurde oder b der pascha nicht mitbekommt das gerade eine seiner Löwinnen "fremdgeht". Da auch der Löwe ohne Rudel weiß wenn mich der Pascha erwischt gibts eine auf den Deckel.

Ähnliches gilt bei fast allen Tieren in fast allen Situationen. Da könnt ich hier jetzt noch Seitenweise andere Beispiele auch abseitz der Fordpflanzung machen.

Jedetlich der Mensch glaubt, dass nur die wenigsten Tiere ein Bewustsein für ihre Handlungen haben. Was aber wohl viel eher daran liegt das wir als Menschen nicht nachvollziehen / verstehen können warum ein Tier sich verhält wie es sich verhält und die Mehrheit der Menschen der Meinung sind wir währen was anderes / besseres als ein Tier

@en Deckel

evtl. liegt die höhere sexuelle Aktivität einer Frau in höherem alter an 2 Gründen.

1. Mit steigendem alter und nach einer evtl. Geburt verändert sich der Hormonhaushalt einer Frau doch sehr.

2. vielleicht liegts aber auch daran das Frau und auch Mann sich mit steigendem alter freier von den Vorgaben der Gesellschaft und den anerzogenen Moralvorstellungen verhalten. Was in 18 J erziehung einem eingebläut wurde legt man mit der Volljährigkeit nicht von jetzt auf gleich ab. Dabei wird doch den meisten Frauen / Mädchen erzählt "habt ihr viele Sexpartner seit ihr Schlampen/Nutten" und den Männern / jungs viel eher "viele Frauen zeigt das ihr ein Toller Mann seit".
*********Touch Mann
1.192 Beiträge
@********er84

Monogamie ist auch in der Tierwelt vorzufinden. Sie kann durchaus auf natürliche Weise entstehen, ohne die Kirche dafür zu bemühen. *zwinker*

Raben, Schwäne, Biber, Rotfüchse, Gänse und Elefanten sind Tiere, die in monogamen Beziehungen leben. Aber auch Primaten wie Krallenaffen und Gibbons bevorzugen die Monogamie.

Beim Menschen ist das Thema umstritten. Es wird jedoch in der Wissenschaft vermutet, dass ein Hang zur serieller Monogamie biologisch im Menschen angelegt ist. Ein permanenter Hang zur Polygamie macht beim Menschen auch Fortpflanzungstechnisch keinen Sinn.

Das Sexualität bei Primaten (inklusive Menschen) nicht nur der Fortpflanzung dient, sondern auch auch stark ins Sozialverhalten einfließt ist längst wissenschaftlich unbestritten.
*****ten Frau
421 Beiträge
ad JensPDM
Mir zu unterstellen, ich würde
alle Leser als "Blöd"
bezeichnen, ist schlichtweg falsch. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es wünschenswert wäre, einen breiteren Blick auf die Veröffentlichungen zu werfen, (u.a. eben auch, weil die Leser, die sich nicht im wissenschaftl. Kontext mit der Thematik beschäftigen, wahrscheinlich nicht die konträren und evt. widerlegenden Bearbeitungen dazu kennen).

Ich gebe dir Recht, dass es sich um ein populäres Thema handelt, deshalb aber die wiss. Beschäftigungen damit abschätzig als reine Populärwissenschaft abzutun ist vielleicht etwas vorschnell.
*****een Paar
2.742 Beiträge
Na ja, es ist so eine Sache mit der Lust und Sex. Denn wenn man es nur auf die Fortpflanzung schieben würde, warum gibt es dann kaum Lebenwesen, die wie wir aus reinem Spaß an der Freude Sex haben? So weit ich weiß, sind das nur noch Affen und Delfine. Und es gibt ausser uns nur noch eine Schimpansenart, die Oralsex praktiziert. Da muss es ja bei diesen "Auserwählten" noch einiges mehr geben. Gut, beim Orgasmus werden Glückshormone ausgeschüttet, aber ist das schon alles? Da fehlt uns eigentlich noch ein Philosoph, der hier mit diskutiert! *zwinker*
********er84 Mann
6.487 Beiträge
@Romantic_Touch
aber auch die von dir genannten Tierarten suchen sich, wenn der favorisierte Partner während der Parungszeit nicht erreichbar ist einen anderen sexualpartner.

Aber deine Argomentation dazu, dass "monogamie" in gewissen Maßen ebenso in den Genen steckt wie der Fordpflanzungstrieb ist gut und dieses wird leider auch nicht mit in dem Artikel erwähnt was auch wieder die Aussagen von "Begotten" bekräftigt, dass vielen ein ausreichendes Hintergrundwissen fehlt und ein solcher Artikel immer etwas "Einseitig" ist.

Aber gerade für das "fehlende Wissen" (wo ich mich garnicht von ausschließen möchte) sind ja diskusionen da um Temen mit unterschiedlichen Sichtweisen, Kenntnissen, Erfahrungen, Meinungen u.ä. zu beleuchten.
******i_B Mann
3 Beiträge
Ich kann euch nur empfehlen „Liebe ein unordentliches Gefühl“ von Richard David Precht zu lesen!
Alle Thesen werden behandelt, wobei die Tierreich Theorien wohl eher mit einer Priese Ironie belächelt werden...


...fehlt da irgendwie auf der Liste! *zwinker*
Mhmm...

Da wir ja in der heutigen zeit nicht mal mehr zur Familienplanung auf den Akt angewiesen sind und wir doch sowieso freidenkende und selbstbestimmte Menschen sind kann ich mit der ganzen Evolutions-Theorie nicht wirklich viel anfangen...

Was ist so schlimm an der einfachsten Erklärung: Es macht Spaß und befriedigt! Sexuelle Lust ist schließlich nicht zwangsläufig zielorientiert.
*****een Paar
2.742 Beiträge
Manchmal ist es eben die reine Neugier und der Wunsch nach Wissen. Es würde ja keiner plötzlich aufhören mit Sex, nur weil ein Wissenschaftler irgendetwas komisch anmutendes herausfindet. Wir sind eben auch Wesen, die stets das Unerklärbare erklärt haben möchten, das finde ich selbst als bekennender Neugieriger auch nicht weiter schlimm.
Chris
...
Geborgenheit, Herdentrieb, Suche nach Anerkennung.

Suche nach Exklusivität, Einzigartigkeit.
*********nd66 Paar
2 Beiträge
Wenn die Fortpflanzung der Grund für ein starkes Lustempfinden ist, wieso haben dann Frauen, die mehrheitlich mit gut über 30 dieses Kapitel meist schon lange abgeschlossen haben, wesentlich mehr Lust, wie Frauen in jungen Jahren ?

Ich habe dazu schon seit einer Weile meine eigene Theorie, die zu den "biologischen" Erklärungen gut passt. Vielleicht haben Frauen jenseits der 30 - bzw. nach meinen eigenen Erfahrungen - eher jenseits der 40, die die Familienplanung abgeschlossen haben, gerade deshalb so viel Lust, weil die "Natur" die letzten Chancen zur Fortpflanzung nutzen will, bevor die Wechseljahre eintreten. Wenn das in den Genen steckt, spielt es keine Rolle, ob wir Kinder wollen oder nicht.

Und viele Frauen kennen es sicherlich, dass in der Zeit vor dem Eisprung, die Lust am größten ist. Das ist doch kein Zufall. Eigentlich mache ich als Soziologin nicht so gerne die Gene verantwortlich, aber manchmal haben sie vielleicht doch mehr Einfluss als wir denken...
******m76 Mann
239 Beiträge
über diese frage habe
ich mir eigentlich noch gar keine gedanken gemacht. ich bin jedoch froh, dass unser schöpfer uns diese art der fortpflanzung mit auf den weg gegeben hat. *top*
********Hand Mann
113 Beiträge
Tiere sind auch bloß Menschen
Die Welt besteht aus so vielen Strukturen: Von Kleinstteilchen über Galaxienhaufen und von mir aus auch weit über ein Universum hinaus! *g*
Nehmen wir nur mal den Menschen her: Der besteht zum Beispiel aus Zellen, die in ihrem Zusammenspiel funktionieren. Organe bauen sich aus bestimmten Anordnungen von Zellen zusammen. Organe wiederum können Funktionen ausführen, die für einzelne Zellen "unvorstellbar" sind. Aber! Ohne Zellen, keine Organe. Naja und aus Organen wird mal grob gesagt der Menschliche Körper zusammengebastelt :-). Dann fließen da elektrische Ströme, es finden chemische Prozesse statt und am Ende ist der Körper ein komplexes Lebewesen, mit einem Geist. Doch auch der Geist kann nicht ohne Strukturen bestehen, die ihn aufgebaut haben.
Am Ende dient die gesamte Menschheit auch wieder einer höheren Struktur, was auf die Frage hinausläuft, warum es Leben gibt *g* .

Ich denke mir, dass Sex bei uns Menschen nicht nur für die Fortpflanzung gadacht ist. Wir wären SEHR mächtig, wenn wir so leicht die Regeln der Natur brechen könnten und einfach mal dreist beim Sex verhüten und keine Kinder dabei bekommen *ggg* .
Warum gibt es noch so viele andere erogene Zonen am Körper?
Die "Warum- Frage" muss irgend etwas mit unserem menschlichen Gehirn zu tun haben, wir können auf alles "Warum?" fragen. Mein Kumpel im Kindergarten hat mir damals immer mit "Darum." geantwortet und ich habe mich geärgert, aber irgendwo hatte er auch Recht *g* .
Ich meine, was soll man auch antworten, wenn man gefragt wird, warum man so große Kulleraugen hat.. *ggg*

Frauen die größte Lust vor dem Eisprung? Männer, die immer Lust haben? *zwinker* Klar dient das der Fortpflanzung. Das ist aber kein Grund für uns Menschen uns fortpflanzen zu müssen, da eh schon so viele von uns auf dem Planeten rumrennen.

Bei mir sieht es ganz einfach so aus: Ich spüre es, wenn ich Nähe zu einer Frau habe merklich. Mir geht es viel besser, ich habe mehr Antrieb. Nicht um ihr etwas zu beweisen, das muss ich nicht. Nein, die Energie ist einfach da. Mit Nähe meine ich nicht nur körperlichen Kontakt. Ich spüre es einfach schon, wenn ich mit Frauen lerne oder was weiß ich. Bestimmt ist das auch so, wenn ich mit Männern lerne, aber da spüre ich das nicht so. Aber homosexuelles Verhalten muss ja auch irgendwo her kommen. Auch im Joyclub habe ich bemerkt, wie viele offene Menschen es in dieser Hinsicht eigentlich gibt.
So und noch deutlicher spürbar wird es für mich, wenn ich mit Frauen noch näher zusammenkomme. Ganz einfach Berührungen, Massagen, Geschlechtsverkehr, jenachdem, wonach den beteiligten gerade ist. Es geht einem dann einfach besser im Leben. Es lockert auf, der Körper und Geist wird sozusagen geölt *g* .
Und wenn man sich gut fühlt, dann ist man gesund und lebt vielleicht länger. Was wiederrum zu irgend einem höheren Nutzen beitragen könnte, was auch immer das ist...


-> Einzeln betrachtet kann man an der Gesamtstruktur Natur selber allein überhaupt nichts ändern, daher komme ich auf folgende Lösung:
LEBT EUER LEBEN

quod ergo demonstrandum
----------------------------------
----------------------------------

PS: Oh, ich glaube ich sollte zusehen, dass ich möglichst bald mal wieder in die Nähe einer Frau komme *gg*
***su Mann
388 Beiträge
Ist immer faszinierend...
... wie sehr sie Sexualforschung hinterher hängt. Oder partout bewusst Dinge sehen will, die andere Fachbereich bereits unzählige Male widerlegt haben.

Aus der Anthropologie (studiert) und ganz speziell der Primatologie (Fachgebiet) ist bekannt, das der ursprüngliche Sexualtrieb einem reinen biologischen Fortplanzungserhalt diente. Und das ganz ohne Gefühle.

Einzig und allein das Vermehrungsprinzip nach dem Gesetz des Stärkeren kann damit verglichen werden, das Weibchen, egal welcher Spezies, die Attraktivität eine Männchens an eben diesem Tribut festmachte.

Erst mit einem zunehmenden Eigenbewusstsein entstand aus diesem evolutionären Trieb eine Mischung aus Stressabbau und Zuneigungsbekundungen innerhalb sozialer Strukturen. Da hier ja schon angesprochen im Artikel, kann man das soziale Verhalten der Bonobo-Affen genau studieren.

Im übrigen wird in der Fachwelt bereits zwischen Anthropologie und Theologie heiss darüber diskutiert, ob Homosexualität eben doch ein natürlicher Aspekt von Gesellschaftbeziehungen sind, das diese Affenart gleichgeschlechtlichen Sex als Stressabbau benutzt und ebenso gleichgeschlechtlichen Sex dazu benutzt, hierarchische Strukturen zu festigen.

Und erst am Ende der Evolution bis zu unserem heutigen Stand, hat sich herauskristallisiert, das Dinge, wie Gefühle, Zuneigung, Liebe, sich auch wesentlich durch Sexlust definieren, weil es die Bindung zwischen zwei oder mehr Wesen intensiviert.

Was einzig und allein all dem im Weg steht ist, das die Menschen als Spezies an einer Überbevölkerung leiden, weil wir, getreu der Menschlichkeit, angefangen haben zu dulden, das sich auch die Schwachen fortpflanzen dürfen.

Das soll nicht beleidigend sein, sondern ist einfach nur ein Fakt. Unter freier Tierwelt, kommt das nämlich nicht vor. Dort gilt nach wie vor:
Stärker = Besser. Selbst die paarbildenden Spezies wählen genau nach diesem Kriterium den Anfang einer Beziehung aus.
Buchempfehlung
Ich möchte zur weiterführenden Literatur noch ein sehr gutes Buch empfehlen, das einige von den bereits angeführten aufgreift.

"Liebe - ein unordentliches Gefühl" von Richard David Precht

sehr informativ und dabei amüsant zu lesen!
*******mmer Frau
2.420 Beiträge
Nur, weil
wir auch ohne das Ziel, uns AKUT und KONKRET fortzupflanzen *pimper*, muss das doch noch lange nicht heißen, dass der Sexualtrieb NICHT evolutionär entstand!
Die Lust an der Lust überall und jederzeit empfinden zu können, dient letztendlich auch der Art. Der Trieb ist eben nicht nur davon abhängig, ob ich mit der Familienplanung rational abgeschlossen habe oder sterilisiert bin, sondern ist eine Information, eine Spur, ein "Gedächtnis" in den Genen, und die bleiben die gleichen, auch wenn ich jenseits der Menopause sein werde.

Vielen hier mag es in ihrem Wunsch nach freiem Willen nicht behagen, dass wir triebgesteuert sind (natürlich nicht absolut und ausschließlich), aber die Tatsache, dass ich entscheiden kann, widerspricht nicht der Tatsache, dass ich ein Lebewesen bin, das auf Arterhaltung programmiert ist.
weil wir, getreu der Menschlichkeit, angefangen haben zu dulden, das sich auch die Schwachen fortpflanzen dürfen.
Das ist wohl weniger dem zu verdanken ,was unter "Menschlichkeit" mißverstanden wird,als der Tatsache daß einerseits "Stärke" in der Zivilisation nicht mehr physische Stärke meint und andererseits eine funktionierende Gesellschaft mit mehr oder weniger hirarchischen Strukturen auch die "schwachen" gut "brauchen" kann.

Die Frage nach dem Ursprung der Sexualität ist eigentlich uninteressant,weil jedem klar.Interessant ist die soziologische Entwicklung.

Warum "schaffen" (wollen) Menschen über die biologisch angelegten 7 Jahre hinaus reichende Paarbindungen und warum "gelingt" es anderen ,entgegen genetischer Programmierung ,das nicht ansatzweise zu wollen?

Da muß "unterwegs",während der 4 Millionen Jahre was passiert sein,das noch nicht komplett verstanden wird,da es auch kein einheitliches Muster gibt,wie z.B. bei monogamen Tieren.

Die Klärung der Ursachen der Homosexualität dürfte in den Träumen unzähliger Päpste eine tragende Rolle gespielt haben. *zwinker*
********6869 Paar
12 Beiträge
Aus Sicht eines Mannes...
... gesprochen...???
Dann liegt es für mich an der weiblichen Anatomie plus dem Zutun der Textilindustrie...! *gg*

Bald kommt ja wieder der Sommer... d.h. Frauen haben weniger an... und ihre anatomischen Geschlechtsmerkmale (Brüste & Hintern) werden wieder deutlich sichtbarer... und schwups... Lust auf Sex...! Eigentlich ein ganz einfacher und biologischer Ablauf...

... und ganz ehrlich... mir ist es auch egal, warum mein System so funktioniert bzw. reagiert... es ist schön, dass es so ist...! *smile*

Schlimm wird es nur, wenn die so aufgestaute/aufgebaute Lust nicht abreagiert werden kann... aber das ist ein anderes Thema...! *zwinker*


So verhält es sich, wenn Mann im Sommer durch die Innenstädte zieht... smile...

... in einer Partnerschaft jedoch spielen diese Attribute zwar 100 Pro auch eine Rolle... keine Frage... wobei innerhalb einer Bez. aber mit Sicherheit auch Gefühle eine große Rolle spielen...!
Liebt man seinen Partner... dann hat man(n) auch Lust auf ihn... und wenn sie dann auch noch weis, wie sie die von der Textilindustrie zur Verfügung gestellten Produkte einzusetzen weis... heidewitzka... haste als Mann doch Null Chance, nicht an Sex zu denken... oder... smile

Manchmal gibt es jedoch Fragen... die Bedarfen einfach keiner Antwort... man sollte sie als gegeben hinnehmen... und sich erfreuen, dass es sich so verhält...!
Woher kommt die Lust auf Sex... ist nicht wirklich wichtig... oder...?! Schlimmer wäre die Frage: "Warum habe ich keine Lust mehr auf Sex?"


SMartie69
****PDM Mann
1.022 Beiträge
@begotten
ich hab nicht mit dem Pseudowissenschaftlichen BlaBla angefangen. Der Bericht oben ist meiner Meinung nach vollkommen ok und ausreichend und benötigt keine "wissenschaftliche gesamtheitliche" Beleuchtung die auch nur populärwissenschaftliches Bla Bla ist. Aber bitte...discuss what ever you want.

@**********ntasy: ganz Deiner Meinung. *wink*
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